Alle Storys
Folgen
Keine Story von immowelt mehr verpassen.

immowelt

Jeder Dritte kennt Steuersparmöglichkeit bei Handwerkern und Putzhilfen nicht

Nürnberg (ots)

Handwerker und Putzhilfen können seit einiger Zeit von der Steuer 
   abgesetzt werden. Doch ein Drittel der Deutschen kennt diese 
   Steuersparmöglichkeit nicht. Dies hat eine Umfrage des 
   Immobilienportals Immowelt.de ergeben.
Reparatur-, Reinigungs- und Wartungsarbeiten in Privathaushalten 
können seit einiger Zeit steuerlich geltend gemacht werden - eine 
Änderung in der Gesetzgebung mit dem Ziel, die Schwarzarbeit 
einzudämmen. Doch ein Drittel der Deutschen weiß überhaupt nichts von
dieser Steuersparmöglichkeit. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen 
Umfrage des Immobilienportals Immowelt.de.
Zu den haushaltsnahen Dienstleistungen zählen Arbeitsleistungen 
wie Reinigungsdienste, Gartenarbeiten oder Umzüge. Seit 2003 können 
Privatpersonen ihre Steuerlast um bis zu 20 Prozent des Betrages, 
maximal um 600 Euro, senken. Und seit Ende 2006 können zudem 
Handwerkerarbeiten (nur der Arbeitslohn) zusätzlich zu den 
haushaltsnahen Dienstleistungen mit ebenfalls maximal 600 Euro 
steuerlich geltend gemacht werden
Zudem wurde die Steuersparmöglichkeit für Mieter erweitert: So 
muss der Antragssteller nicht mehr der Auftraggeber sein. Mieter 
können somit angefallene Handwerkerarbeiten steuerlich absetzen, die 
der Vermieter in Auftrag gegeben und im Rahmen der Betriebskosten in 
Rechnung gestellt hat.
Ob diese Möglichkeiten der Steuerersparnis die Schwarzarbeit 
wirksam eindämmen werden, scheint fraglich. Etwa 11 Prozent der 
Befragten gab an, sie bezahlen Handwerker und Putzhilfen regelmäßig 
aus Kostengründen schwarz, 15 Prozent wägt ab, ob es für sie 
günstiger ist, Arbeitskräfte anzumelden oder am Fiskus vorbei zu 
bezahlen. Nur knapp die Hälfte der Deutschen meldet jede 
Beschäftigung dem Finanzamt und nutzt dabei die neue 
Steuersparmöglichkeit.
Über Immowelt.de:
Immowelt.de ist eines der meistbesuchten Immobilienportale im 
Internet mit monatlich zuletzt 200 Millionen Page Impressions, 40 
Millionen Exposé-Aufrufen und über 600.000 Immobilien-Angeboten. 
Betreiber ist die Nürnberger Immowelt AG - seit 1991 Anbieter von 
Software- und Internetlösungen für die Immobilienwirtschaft.
Mit dem Immowelt-Medien-Netzwerk betreibt die Immowelt AG für 
führende Zeitungen wie WAZ, Münchner Merkur, Tagesspiegel oder 
Südkurier die regionalen Online-Rubrikenmärkte für Immobilien und ist
damit deutschlandweit zusätzlich auf über 50 Zeitungsportalen der 
exklusive Partner.

Pressekontakt:

Immowelt AG, Nordostpark 16, 90411 Nürnberg, Barbara
Schmid, b.schmid@immowelt.de, Tel: 0911/520 25-462,
Fax: 0911/520 25-15

Original-Content von: immowelt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: immowelt
Weitere Storys: immowelt
  • 06.09.2007 – 10:07

    Richterspruch: Bundesweite Mieterhöhungen drohen!

    Nürnberg (ots) - Hunderttausenden Mietern in Deutschland droht eine Mieterhöhung. Schuld daran sind die ungültigen Renovierungsklauseln in vielen Mietverträgen. Jetzt müssen viele Mieter zwar nicht mehr den Pinsel schwingen, dafür sollen sie per Mieterhöhung zur Kasse gebeten werden können, urteilte jüngst das OLG Karlsruhe. Mieterhöhungen drohen genau den hunderttausenden Mietern in Deutschland, die ...

  • 21.08.2007 – 10:20

    Straubinger Tagblatt und Landshuter Zeitung setzen auf Immowelt.de

    Nürnberg/Straubing (ots) - Die Zeitungsgruppe Straubinger Tagblatt / Landshuter Zeitung setzt bei crossmedialen Immobilienanzeigen auf Immowelt.de. Die Immowelt AG und die Zeitungsgruppe Straubinger Tagblatt / Landshuter Zeitung haben eine weit reichende Kooperation vereinbart. Der Verlag setzt bei der crossmedialen Vermarktung von Immobilien ...

  • 17.08.2007 – 09:56

    US-Immobilienkrise: Wird Baugeld auch in Deutschland teurer?

    Nürnberg (ots) - Verunsicherung bei Bauherren: Fast die Hälfte der Immobilien-Interessenten befürchtet laut einer Umfrage des Immobilienportals Immowelt.de, dass Baugeld wegen der US-Immobilienkrise auch in Deutschland bald teurer wird. Baugeld könnte wegen der US-Immobilienkrise auch in Deutschland bald teurer werden. Das befürchten nicht nur Experten, sondern auch zahlreiche ...