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Wilhelmshaven-Friesland 200. Teilnehmer bei der Imagekampagne SolarLokal

Wilhelmshaven-Friesland (ots)

Stadt und Landkreis kooperieren
bei Solarenergie
Sonniges Jubiläum für die Stadt Wilhelmshaven und den Landkreis 
Friesland: beide starten am 23. Januar gemeinsam als 200. Teilnehmer 
mit der Imagekampagne SolarLokal. SolarLokal ist seit drei Jahren 
bundesweit aktiv, in dieser Zeit haben sich eine zunehmende Zahl von 
Kreisen, Städten und Gemeinden der Kampagne angeschlossen. SolarLokal
wird von allen drei kommunalen Spitzenverbänden unterstützt: dem 
Deutschen Landkreistag, dem Deutschen Städte- und Gemeindebund und 
dem Deutschen Städtetag. Getragen wird die Kampagne von dem 
Naturschutzverband Deutsche Umwelthilfe e.V. und der SolarWorld AG, 
einem deutschen Solarstromkonzern.
Wilhelmshaven-Friesland 23. Januar 2007: Oberbürgermeister 
Eberhard Menzel und der Stellv. Landrat Olaf Lies freuten sich denn 
auch, mit dieser "runden Zahl" bei SolarLokal dabei zu sein: 
"SolarLokal folgt dem Gedanken, dass Kreise, Städte und Gemeinden 
eine große Verantwortung für eine umweltgerechte Energiezukunft 
haben. Zum einen sind wir mit der Kampagne Teil einer immer größer 
werdenden bundesweiten Gemeinschaft von Kreisen, Städten und 
Gemeinden, die sich unter dem Dach von SolarLokal bei dem Engagement 
für die umweltfreundliche Solarenergie zusammentun, zum anderen 
unterstützt uns SolarLokal hier vor Ort bei der Arbeit für eine 
umweltgerechte Energieversorgung."
In dem SolarLokal-Flyer, der an vielen Stellen im Gebiet der Stadt
und des Landkreises ausgelegt wird, fordern OB Eberhard Menzel und 
Landrat Sven Ambrosy die Bürgerinnen und Bürger auf, ihren Teil zu 
einer guten Energiezukunft beizutragen: "Die Nutzung erneuerbarer 
Energieträger hat - am Beispiel der Windenergie - in unserer Region 
teils Tradition, ist heute aber auch Ausdruck aktiver umwelt- und 
klimaverträglicher kommunaler Energiepolitik. Solarenergie als 
Stromversorgung der Zukunft trägt wesentlich zum Schutz des Klimas 
bei und ist auch bei uns ein wirtschaftlich zu nutzendes Potenzial. 
Profitieren Sie von dieser nachhaltigen, risikoarmen und 
versorgungssicheren Energiequelle."
Menzel und Lies betonten die Zusammenarbeit im Rahmen der Kampagne
zum weiteren Ausbau der Solarenergie und verwiesen dabei auch auf die
schon bestehende Kooperation beider Gebietskörperschaften in 
verschiedenen Projekten und Handlungsfeldern.
Auch die "Wärmeschutzpartner Wilhelmshaven-Friesland", ein 
Netzwerk von Energieberatern, Handwerksbetrieben und Firmen der 
Kredit- und Immobilienbranche, die seit mehreren Jahren über 
Möglichkeiten der Energieeinsparung im Gebäudebereich informieren und
beraten, werden nun die Imagekampagne SolarLokal unterstützen. Gerold
Janßen, der Vorsitzende der Wärmeschutzpartner: " Solarenergie ist 
bisher schon Gegenstand unserer Informationen und 
Beratungsaktivitäten zur energetischen Gebäudesanierung sowie der 
Umsetzung durch unsere Fachbetriebe. Für uns ist es daher nur 
konsequent, mit SolarLokal zu kooperieren."
Christiane Hohmeister, Projektleiterin der Kampagne, und Gabi 
Fiedler von der Deutschen Umwelthilfe: "Wir begrüßen die Stadt 
Wilhelmshaven und den Landkreis Friesland als 200. Teilnehmer bei 
SolarLokal und freuen uns über deren Teilnahme. Die Stadt und der 
Landkreis zeigen, dass Solarenergie auch im Norden Deutschlands ein 
Erfolgsmodell ist. Wir freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit mit
den 'Jubilaren'".
Bei der Kampagne werden die Bürgerinnen und Bürger neben den 
Flyern auch mit Plakaten auf Solarstrom aufmerksam gemacht. Im 
Internet unter www.solarlokal.de <http://www.solarlokal.de> und am 
SolarLokal-Infotelefon unter 01803 20003000 (9 Cent/Min. aus dem dt. 
Festnetz) gibt es kompetente Beratung zu Solarstrom und Informationen
zu lokalen, fachkundigen Handwerksbetrieben. Auch unter 
www.waerme-solar.de www.waerme-solar.de und unter der gebührenfreien 
Tel.-Nr. 0800-9237639 erhalten Sie Informationen zu diesem Thema.
Handwerker mit Sitz in der Stadt Wilhelmshaven und im Landkreis 
Friesland können sich als "SolarLokal-Handwerksbetriebe" registrieren
lassen. Voraussetzung für die Registrierung ist der Nachweis, dass 
der Betrieb drei Photovoltaikanlagen installiert hat; das 
Registrierungsformular kann auf der SolarLokal-Homepage 
www.solarlokal.de www.solarlokal.de heruntergeladen werden. Die 
SolarLokal-Handwerker werden Bürgerinnen und Bürgern, die sich für 
eine Solarstromanlage interessieren, als kompetente Ansprechpartner 
genannt. Zudem bietet die bundesweite und kostenfreie Dachbörse auf 
der SolarLokal-Homepage die Möglichkeit, Dächer für die 
Solarstromnutzung zur Verfügung zu stellen oder nach geeigneten 
Dachflächen zu suchen.
Attraktiv ist Solarstrom nicht nur aus Gründen des Umweltschutzes,
sondern auch in finanzieller Hinsicht. Für den in das Netz 
eingespeisten Solarstrom erhalten die Besitzer der Solarstromanlage 
für 20 Jahre eine vom Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gesetzlich 
garantierte Einspeisevergütung. Diese beträgt im Jahr 2007 pro 
eingespeister Kilowattstunde 49,21 Cent. Darüber hinaus unterstützt 
die KfW über das Programm "Solarstrom erzeugen" die Investition in 
eine Solarstromanlage mit einem zinsgünstigen Darlehen. Nähere 
Informationen dazu erhalten Sie im Internet unter 
www.kfw-foerderbank.de

Pressekontakt:

Christiane Hohmeister, SolarWorld AG, Kurt-Schuhmacher-Str. 12-14,
53113 Bonn, Tel.: 0228 55920297, E-Mail: c.hohmeister@solarlokal.de

Gabi Fiedler, Deutsche Umwelthilfe e.V., Goebenstr. 3a,
30161 Hannover, Tel.: 0511 663480, E-Mail: fiedler@duh.de

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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