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Protestaktion zum WM-Start: Deutsche Umwelthilfe und FFC Olympia fordern transparente Leder-Lieferketten von Adidas und Nike

Berlin (ots)

Für die Herstellung von Leder werden in Südamerika nach wie vor riesige Waldflächen illegal abgeholzt. Wie ein Bericht der Deutschen Umwelthilfe (DUH) zeigt, stehen die Sportschuh-Giganten Nike und Adidas über mehrere Geschäftsbeziehungen in Verbindung mit JBS und anderen Firmen, die für die zerstörerische Entwaldung verantwortlich sind. Neben unzähligen Sneakern, Sport- und Freizeitschuhen mit Lederanteilen werden allein in Deutschland jährlich 2,3 Millionen Paar Fußballschuhe aus Rindsleder verkauft. Regenwald-Zerstörung, Landraub und Menschenrechtsverletzungen inklusive? Selbst auf Nachfrage bei Nike und Adidas nicht sicher auszuschließen!

Zum Start der Fußball-Weltmeisterschaft der Herren bringt die DUH zusammen mit dem Frankfurter Fußballverein FFC Olympia 07 die Kampagne 'Macht unsere Schuhe sauber' auf den Fußballplatz. In einer bildstarken Aktion mit den Spielern des FFC Olympia fordern wir die beiden wichtigsten Ausstatter der diesjährigen WM, Adidas und Nike, auf, Verantwortung für die Produktion ihrer Schuhe zu übernehmen und ihre Lieferketten transparent zu gestalten.

Die Aktion bietet sich vor allem für Film- und Fotoredaktionen an. Vor Ort steht Ann-Katrin Bohmüller, Leiterin Kampagnen, sowie eine Vertreterin oder ein Vertreter der Vereinsführung für Interviews und Nachfragen zur Verfügung. Bitte beachten Sie bei Ihrer Anreise, dass der Frankfurter Ostpark nicht befahrbar ist. Für einen Fußweg durch den Park sollten zur Sicherheit 15 Minuten eingeplant werden. Weitere Informationen zur Anreise finden Sie hier: https://ffc-olympia.de/anfahrt/. Wir bitten um Anmeldung an presse@duh.de.

Datum:

Sonntag, 20. November 2022 um 15:00 Uhr

Adresse:

Sportanlage des FFC Olympia 07 e.V.

Ostparkstraße 22

60385 Frankfurt am Main

Teilnehmende:

  • Ann-Katrin Bohmüller, Leiterin Kampagnen DUH, 0151 17281752

Pressekontakt:

DUH-Newsroom:

030 2400867-20, presse@duh.de

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Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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