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Deutsche Umwelthilfe startet kommunalen Wettbewerb "Grüner Wertstoffhof"

Berlin (ots)

  • DUH sucht zum zweiten Mal nach wegweisenden Konzepten und Vorreitern für eine bestmögliche kommunale Erfassung von Wert- und Schadstoffen
  • Wertstoffhöfe können durch exzellenten Service, Umweltbildung und Abfallvermeidung einen entscheidenden Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz leisten
  • Kommunen und Betreiber von Wertstoffhöfen mit beispielgebenden Umweltkonzepten können sich bis zum 30. November 2022 bewerben: www.duh.de/projekte/wertstoffhoefe/wettbewerb

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) startet zum zweiten Mal den kommunalen Wettbewerb "Grüner Wertstoffhof". Dieser richtet sich an Wertstoffhöfe, die mit innovativen Konzepten einen herausragenden Beitrag zum Umweltschutz leisten. Wertstoffhöfe gehören für Bürgerinnen und Bürger zu den wichtigsten Anlaufstellen zur Erfassung von Produkten für die Wiederverwendung und das Recycling. Die DUH möchte mit dem Wettbewerb exzellente Wertstoffhofkonzepte bekannt machen und Kommunen flächendeckend zur Verbesserung von Service, Wiederverwendung und Umweltbildung bei der Wertstofferfassung motivieren. Kommunen und Betreiber von Wertstoffhöfen können sich bis zum 30. November 2022 bewerben. Die Gewinner zeichnet die DUH öffentlichkeitswirksam aus.

"Die Gewinner aus dem Vorjahr haben gezeigt, dass es vielfältige Konzepte und Ideen gibt, um die Wertstoffsammlung zu verbessern und den Beitrag zum Umweltschutz zu vergrößern. Das ist dringend notwendig, denn wir stellen bei unseren regelmäßigen Testbesuchen auf Wertstoffhöfen immer wieder erhebliche Servicemängel fest. Bürgerinnen und Bürger, die schlechte Erfahrungen auf Wertstoffhöfen machen, kommen im schlechtesten Fall nicht wieder. Das wäre fatal für den Klima- und Ressourcenschutz, denn das Potential wiederverwendbarer Elektrogeräte, Möbel und weiterer Produkte ist riesig. Ich freue mich erneut auf ideenreiche Bewerbungen von engagierten Kommunen, die genau diese Potentiale erschließen und den Service für Bürgerinnen und Bürger optimieren", sagt DUH-Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz.

Für die Bewertung der Wertstoffhöfe sind Kriterien wie Öffnungszeiten, Service, Beschilderung, Beratungsangebote und das Spektrum erfasster Wertstoffe ausschlaggebend. Ebenfalls relevant sind überzeugende Konzepte zur Abfallvermeidung, Wiederverwendung und die Annahme von Problemstoffen. Auch das Engagement des Wertstoffhofs im Bereich Aufklärung fließt mit ein, sei es über Umweltbildungsprogramme, digitale Angebote oder einen Tag der offenen Tür. Die DUH berücksichtigt außerdem unterschiedliche regionale Strukturen. Denn im großstädtischen Bereich sind die Bedingungen für die Wertstoffsammlung anders als auf dem Land.

Im Wettbewerb "Grüner Wertstoffhof" aus dem vergangenen Jahr wurden der Wertstoffhof Entsorgung Herne, das Rückkonsumzentrum Mettlach, der ZAK-Wertstoffhof Kapiteltal und das Wertstoffzentrum Sonthofen ausgezeichnet. Eine Orientierung für interessierte Kommunen bietet zudem das RAL-Gütezeichen 950. Es enthält zielführende Anforderungen für Wertstoffhöfe, um die Abfallhierarchie praktisch umzusetzen und den Beitrag zum Umweltschutz zu maximieren.

Link:

DUH-Projektseite zum kommunalen Wettbewerb "Grüner Wertstoffhof" mit den Ausschreibungsunterlagen und dem Link zur Anmeldung: https://www.duh.de/projekte/wertstoffhoefe/wettbewerb

Pressekontakt:

Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin
0170 7686923, metz@duh.de

Thomas Fischer, Leiter Kreislaufwirtschaft
0151 18256692, fischer@duh.de

DUH-Newsroom:
030 2400867-20, presse@duh.de

www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe, www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe, www.linkedin.com/company/umwelthilfe

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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