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Deutsche Umwelthilfe e.V.

Kohlekraftwerke zu Investitionsruinen?

Berlin (ots)

Neues Gutachten von Öko-Institut und
Arrhenius-Institut beleuchtet erstmals Investitionsbedingungen in 
einem nach Klimaschutz-Erfordernissen umgestalteten Energiesystem
Einladung zur gemeinsamen Pressekonferenz von DUH und WWF
Sehr geehrte Damen und Herren,
unmittelbar vor dem Klimagipfel im Bundeskanzleramt präsentieren 
das Öko-Institut (Freiburg/Berlin) und das Arrhenius-Institut 
(Hamburg) eine neue Studie, die erstmals die Rückwirkungen einer 
ambitionierten Klimaschutzpolitik auf die Investitionsbedingungen in 
der Energiewirtschaft bis ins Jahr 2030 beleuchtet. Das Gutachten im 
Auftrag der Umweltstiftung WWF und der Deutschen Umwelthilfe e. V. 
(DUH) untersucht anhand neuartiger Modellanalysen, welche Kraftwerke 
in Zukunft noch mit Aussicht auf wirtschaftlichen Erfolg errichtet 
werden können und wie sie dann im liberalisierten Strommarkt zum 
Einsatz kommen.
Haben Kohlekraftwerke in einem von größerer Energieeffizienz, von 
CO2-Zertifikatehandel und erneuerbaren Energien geprägten 
Energiesystem noch ihren Platz? Sind die aktuellen 
Investitionskalküle der Energieunternehmen auch noch in der Zukunft 
tragfähig oder wachsen milliardenschwere Investitionsruinen in den 
Himmel? Steigt zwangsläufig die Abhängigkeit vom Erdgas, wenn wir 
beim Klimaschutz vorankommen wollen? Schließlich: Sind längere 
Laufzeiten der Atomkraftwerke als "Brücke ins Solarzeitalter" 
hilfreich oder behindern sie im Gegenteil die notwendige 
Umstrukturierung des Energiesystems? Diese und weitere Fragen zur 
Energiezukunft würden wir anlässlich der Vorstellung des Gutachtens 
gern mit Ihnen diskutieren.
Datum:       Montag, 2. Juli 2007 um 12:30 Uhr (nach der 
             Regierungspressekonferenz)
Ort:         Hauptstadtbüro Umweltstiftung WWF Deutschland, 
             Große Präsidentenstr. 10, 10178 Berlin  (gegenüber der 
             S-Bahn-Station Hackescher Markt)
Teilnehmer:  Regine Günther, WWF Deutschland
             Rainer Baake, Deutsche Umwelthilfe e. V.
             Dr. Felix Chr. Matthes, Öko-Institut, (Berlin)
             Dr. Helmuth-M. Groscurth, Arrhenius-Institut (Hamburg)
Wir würden uns freuen, Sie dort begrüßen zu dürfen.

Pressekontakt:

Jörn Ehlers (WWF), Tel.: 030/308742 12, E-Mail: ehlers@wwf.de

Dr. Gerd Rosenkranz (DUH), Tel.: 030/258986 15, Fax: 030/258986-19,
mobil: 01715660577, E-Mail: rosenkranz@duh.de

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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