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KI in der Filmbranche – so bleiben kreative Köpfe weiterhin gefragt

KI in der Filmbranche – so bleiben kreative Köpfe weiterhin gefragt
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Hürth (ots)

Wie in vielen Bereichen hat die künstliche Intelligenz auch das Film-Business stark verändert. Sie kommt hier immer häufiger zum Einsatz, egal, ob es um Drehbücher, Animationen oder um Aufgaben in der Postproduktion geht. Einige Akteure schätzen die Vorzüge, die die KI bietet. Allerdings gibt es auch Menschen, die um ihre Existenz fürchten, da sie glauben, in Zukunft vollständig durch die Technologie ersetzt zu werden.

Keine Frage, mit künstlicher Intelligenz lassen sich einige Prozesse beschleunigen. Auch bietet sie einiges an Einsparpotenzialen. Dennoch gibt es Bereiche, in denen der Mensch immer noch unersetzlich ist und bleiben wird. Dies gilt grundsätzlich, wenn kreative Ideen, emotionaler Tiefgang, einzigartige Ansätze und künstlerisches Schaffen gefragt sind. Dieser Beitrag verrät, wo die KI größtenteils angewendet wird und worauf Filmemacher in Zukunft achten sollten, um nicht von ihr überholt zu werden.

Welche Veränderungen sind durch die KI entstanden?

Mit der zunehmenden Verbreitung künstlicher Intelligenz hat sich die Filmbranche stark verändert. KI bietet spannende Möglichkeiten, neue Werkzeuge und Technologien einzusetzen, um Zeit und Kosten bei vielen Aufgaben deutlich zu sparen. Ein wichtiges Einsatzfeld ist die Drehbuchentwicklung, wo KI kreative Ideen liefert und beim Aufbau von Handlungssträngen unterstützt. Darüber hinaus kommt künstliche Intelligenz bei beeindruckenden visuellen Effekten oder beim Motion-Capture-Verfahren zum Einsatz. In der Postproduktion hilft sie bei Farbkorrekturen, visuellen Effekten und sogar beim Rohschnitt. So ermöglicht KI es, auch mit kleinen Budgets beeindruckende Ergebnisse in hoher Qualität zu erzielen.

Welche KI-Tools gibt es und welche Vorteile bieten sie?

Es gibt unterschiedliche KI-Lösungen, die in der Filmbranche eingesetzt werden. Die besten Tools sind jene, die den kreativen Prozess nicht ersetzen, sondern ihn ergänzen und repetitive Aufgaben übernehmen. Dazu gehört unter anderem die Plattform RunwayML, mit der die Videobearbeitung sowie das Erzeugen von Animationen und Effekten auch ohne fundierte technische Kenntnisse durchgeführt werden kann. Das ermöglicht es, einen bestimmten visuellen Stil zu übertragen, einen Hintergrund aus einem Video zu entfernen oder komplette Rohschnitte über Textbefehle zu kreieren.

Für den sprachlichen Bereich eignet sich ElevenLabs. Mit dem Tool lassen sich realistische und emotionale Stimmlagen erzeugen, die zum Beispiel als VoiceOver nutzbar sind. Für die Visualisierung von Konzepten oder die Entwicklung von Storyboards haben sich generative Lösungen wie Midjourney bewährt. So lassen sich Projekte besser, überzeugender und nachvollziehbarer präsentieren – eine wertvolle Hilfe, wenn es darum geht, Investoren zu gewinnen und Ideen zu vermitteln.

Mögliche Strategien, mit denen sich Filmschaffende weiterhin wertvoll machen

Um auf lange Sicht in der Branche zu bestehen, müssen sich Akteure im Filmbereich mit den Einsatzmöglichkeiten und Grundlagen künstlicher Intelligenz auseinandersetzen und damit vertraut machen. Daneben nimmt aber auch die strategische Denkweise eine zunehmend wichtige Rolle ein. Gerade bei der Kundengewinnung ist es unumgänglich, eine Vision nicht nur zu präsentieren, sondern potenzielle Geldgeber auch davon zu überzeugen, dass sich ihr finanzieller Einsatz für das Projekt langfristig lohnt.

Filmemacher, die es schaffen, eine eigene Marke aufzubauen und sich durch unverwechselbare Alleinstellungsmerkmale und einen klar erkennbaren Stil zu profilieren, haben die besten Erfolgschancen. Kreativität bleibt dabei der Schlüssel in allen künstlerischen Bereichen – das gilt selbstverständlich auch für die Filmbranche. Gleichzeitig ist unternehmerisches Denken und Handeln von großer Bedeutung. Neben der kreativen Arbeit braucht es auch ein durchdachtes Marketing, effiziente Abläufe und einen überzeugenden Vertrieb, die allesamt ein hohes Maß an Professionalität mitbringen müssen.

Neue Chancen und Möglichkeiten durch die KI

Die künstliche Intelligenz entfaltet ihr gesamtes Potenzial, wenn sie als Unterstützung eingesetzt und betrachtet wird. Sie erleichtert die Recherche, die Entwicklung von Skizzen oder das Erstellen von Prototypen. Gleichzeitig liegt die kreative Kontrolle und Entscheidungsgewalt am Ende immer beim Menschen. Künstliche Intelligenz ist nicht in der Lage, künstlerisch tätig zu sein, sie kann jedoch als Inspirationsquelle verstanden werden.

Die Filmbranche selbst ist zudem in der Pflicht, Standards zu setzen und Verantwortung zu übernehmen, um den fairen und respektvollen Einsatz der KI zu gewährleisten. So wird verhindert, dass manipulative Inhalte oder Deepfakes die Qualität und das Vertrauen in die Filmkunst beeinträchtigen.

Über Gordon Wolfertz und Jannik Vierzigmann:

Gordon Wolfertz und Jannik Vierzigmann sind die Gründer und Geschäftsführer von Filmmaker Marketing. Sie unterstützen Filmemacher und Produktionsfirmen dabei, ihr Business strategisch zu skalieren und stabile Umsätze zu generieren. Das Ziel ist, dem Preiskampf der Branche zu entkommen, Achterbahnfahrten in den Umsätzen zu vermeiden und die richtigen Maßnahmen zu ergreifen, um sich attraktiv zu positionieren. Mehr Informationen unter: https://www.filmmaker-marketing.com/

Pressekontakt:

Filmmaker Marketing GmbH
Vertreten durch: Gordon Wolfertz
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Ruben Schäfer
E-Mail: redaktion@dcfverlag.de

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