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Unternehmensgruppe NOZ/mh:n

NOZ/mh:n-Verlagseinheiten trainieren ihre KI und entwickeln eigene Formate für den Community-Dialog

Die Unternehmensgruppe NOZ/mh:n setzt weitere Standards in der digitalen Transformation des Lokaljournalismus und hebt die Interaktion mit ihren Nutzern auf eine neue Ebene.

Osnabrück/Flensburg, 20. November: Die Unternehmensgruppe NOZ/mh:n setzt weitere Standards in der digitalen Transformation des Lokaljournalismus. Mit den neuen Formaten “Frag die NOZ” und “LokalPuls” hebt sie die Interaktion mit ihren Nutzern auf eine neue Ebene. Sie erleichtert ihnen den Zugang zu regionaler Berichterstattung weiter. So entsteht Lesernähe und inhaltlicher Austausch.

“Wir entwickeln in gemischten Kompetenzteams eigene, auf den Lokaljournalismus zugeschnittene Angebote, weil wir den digitalen Wandel unserer Produkte selbst aktiv gestalten wollen”, erklärt Louisa Riepe, die im vierköpfigen Chefredaktionsteam von noz und shz für Innovation und Weiterentwicklung zuständig ist.

Die neuen Formate zielen darauf ab, die Bindung zu den Nutzerinnen und Nutzern zu stärken und den Lokaljournalismus enger mit der Lebenswelt der Menschen vor Ort zu verzahnen. Sie sollen das Bedürfnis der Menschen nach Relevanz, Transparenz und Dialog in ihrer Region erfüllen.

„Frag die NOZ“: Inhouse-KI für lokalen Journalismus

Durch Chatbots wie Google AI, ChatGTP, Perplexity und Co. verändern sich das Mediennutzungsverhalten sowie die Erwartungshaltung von Nutzern nachhaltig. “Frag die NOZ” ist die Antwort auf diese Erwartung bildenden Innovationen und zielt darauf ab, den Nutzern die Informationsaufnahme zu erleichtern. Der Chatbot ist als intelligentes Service-Werkzeug konzipiert: Anstelle bloßer Suchtreffer generiert er auf Basis der redaktionell geprüften NOZ-Artikel passgenaue Antworten oder präzise Zusammenfassungen.

Der USP liege in der Inhouse-Entwicklung, weiß Daniel Pleus, der die KI-Entwicklung und -Innovation der gesamten Unternehmensgruppe verantwortet. Er hebt hervor: “Statt uns bei einer so grundlegenden Technologie nur auf einen Dienstleister zu verlassen, hat unser interdisziplinäres Team aus Entwicklern, Produktmanagement und Journalisten die Künstliche Intelligenz gezielt auf die Anforderungen des Lokaljournalismus trainiert.” Dadurch, dass wir die volle Kontrolle über die Technologie haben, können wir sie noch besser auf unsere journalistische Arbeit und die Bedürfnisse unserer Leser ausrichten. Das System verstehe etwa regionale Bezüge, wie die korrekte Zuordnung der Abkürzung „VfL“ zum Fußballverein VfL Osnabrück im Kontext von noz.de.

Erste Usability-Test sowie die anschließende Testphase mit 900 Probanden lieferten vielversprechende Ergebnisse und resultierten in rund siebzig Prozent positiver Bewertungen. Die Einführung erfolgt schrittweise: Aktuell läuft ein einmonatiger Softlaunch mittels A/B-Test, bei dem zehn Prozent der Nutzer den Chatbot “Frag die NOZ” ausgespielt bekommen. Abhängig von den gewonnen Daten ist der vollständige Rollout auf noz.de für das erste Quartal 2026 vorgesehen. Im Anschluss ist die Weiterentwicklung und Implementierung für shz.de geplant.

„LokalPuls“: Echter Dialog auf Augenhöhe

Parallel startet die Community-Plattform „LokalPuls“, die den direkten Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort fördert. Den Auftakt macht die Neue Osnabrücker Zeitung im Osnabrücker Landkreis in Melle. Auf der Plattform können Nutzer Fragen stellen und lokale Themen anstoßen. Die Besonderheit des Formats: Die Redaktion begleitet die Diskussionen aktiv. Sie prüft Beiträge, ordnet Themen transparent und faktenbasiert ein und beteiligt sich gemeinsam mit der Community an der Beantwortung von Fragen.

Der Produktverantwortliche Michael Backhaus (NOZ) erklärt: „Mit LokalPuls schaffen wir einen aktiven Raum für konstruktiven, lokalen Dialog. Wir bringen Journalismus und Community auf Augenhöhe zusammen und bieten einen direkten Draht für die Fragen, die die Menschen in ihrer Region bewegen.“

Die Unternehmensgruppe NOZ/mh:n beweist mit Projekten wie diesen ihr Selbstverständnis für Pionierarbeit bei der digitalen Transformation. „Die Zukunft des Lokaljournalismus liegt für uns in der Symbiose von präziser, selbstentwickelter KI und gelebter Kundennähe. Unsere Verlagseinheiten treiben mit diesem Fokus ihre Transformation voran.“, ergänzt Jens Wegmann, der gemeinsam mit Paul Wehberg die Geschäfte der norddeutschen Unternehmensgruppe führt.

Ansprechpartner für weitere Informationen:
Neele Sommer
PR-Management Gruppenkommunikation 
NOZ/mh:n MEDIEN
E-Mail:  neele.sommer@noz.de
Tel: 0541 310404
Salloa Lange
Leitung Gruppenkommunikation 
NOZ/mh:n MEDIEN
E-Mail:  salloa.lange@noz.de
Tel: 0171 - 5293 355
NOZ/mh:n MEDIEN
Breiter Gang 10-16
49074 Osnabrück
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