Wie Umweltzonen die Reiseplanung beeinflussen: Carwow informiert über Umweltvorschriften in Europa
München (ots)
Urlaub bedeutet für viele Menschen Freiheit, Erholung und Abenteuer, aber auch Verantwortung. Denn Umweltemissionen machen auch vor der schönsten Zeit des Jahres nicht halt. Wer mit dem Auto verreist, sollte sich gut über Umweltzonen und Zufahrtsbeschränkungen im In- und Ausland informieren. Auch Elektroautos benötigen in vielen Umweltzonen eine Plakette oder Registrierung, denn die Regelungen dienen nicht nur der Emissionsbegrenzung, sondern oft auch der allgemeinen Verkehrssteuerung. Carwow gibt Tipps für eine nachhaltigere Reiseplanung und erklärt, wie Autofahrer unnötige Bußgelder vermeiden.
Grüner reisen, auch im Urlaub
Nachhaltigkeit hört nicht an der Stadtgrenze auf: Wer mit dem Auto verreist, kann mit dem richtigen Fahrzeug aktiv zur Emissionsvermeidung beitragen. Elektroautos bieten sich hier besonders an: Sie stoßen keine direkten Abgase aus und können - je nach Strommix - auch im Betrieb klimafreundlich unterwegs sein. Gerade für Urlaubsreisen im eigenen Land oder ins benachbarte Ausland ist das E-Auto eine sinnvolle Option. Dank immer dichter werdender Ladeinfrastruktur ist auch das "Reisen mit Stecker" mittlerweile vollkommen alltagstauglich.
"Viele Reisende möchten heute bewusster unterwegs sein. E-Autos sind dafür eine attraktive Lösung, nicht nur für den Alltag, sondern auch für längere Strecken in den Urlaub", sagt Philipp Sayler von Amende, Geschäftsführer von Carwow Deutschland. Er fügt hinzu: "Umweltzonen und lokale Regelungen spielen dabei eine immer größere Rolle und sollten unbedingt vor der Abfahrt berücksichtigt werden. Denn: Nur wer gut informiert ist, kann unangenehme Überraschungen wie Bußgelder oder Zufahrtsverbote vermeiden."
Carwow gibt einen Überblick über wichtige Regelungen:
- Frankreich: In Paris und anderen Städten gelten Umweltzonen mit der sogenannten Crit'Air-Plakette. Diese muss auch für ausländische Fahrzeuge vorab beantragt werden, es ist nicht möglich, sie einfach vor Ort zu kaufen. Verstöße können bis zu 180 Euro kosten.
- Italien: Die Zona a Traffico Limitato (ZTL) ist in vielen Städten aktiv. Ihre Einhaltung wird oft sogar per Video überwacht. Besonders in Innenstädten wie Rom oder Florenz dürfen nur registrierte Fahrzeuge einfahren.
- London: In London gibt es mehrere Umweltzonen, die den Autoverkehr regeln, um die Luftqualität zu verbessern. Die bekannteste ist die Ultra Low Emission Zone (ULEZ), die seit August 2023 das gesamte Stadtgebiet von Greater London umfasst. Sie gilt rund um die Uhr an allen Tagen im Jahr. Zusätzlich gibt es in der Innenstadt die sogenannte Congestion Charge Zone, eine City-Mautzone. Für größere und schwerere Fahrzeuge gibt es außerdem die Low Emission Zone (LEZ), die ebenfalls ganz Greater London umfasst. Alle Zonen werden durch Kameras überwacht, die die Kennzeichen erfassen.
- Deutschland: Städte wie Berlin, Frankfurt, Stuttgart oder München setzen auf Umweltzonen oder sogar Diesel-Fahrverbote. Ohne grüne Plakette ist die Einfahrt verboten und längst nicht jedes Navi warnt zuverlässig.
Tipp von Carwow: Informieren Sie sich rechtzeitig über Einfahrtsregeln am Urlaubsort. Viele Plaketten oder Registrierungen lassen sich online vor Reiseantritt beantragen, oft aber nur mit Vorlaufzeit. Wer häufiger in Umweltzonen unterwegs ist, profitiert langfristig von einem umweltfreundlichen Fahrzeug, etwa einem modernen Hybrid oder E-Auto.
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