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Männer auf dem Fahrrad leichtsinniger als Frauen

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Männer auf dem Fahrrad leichtsinniger als Frauen

Bundesweite, repräsentative Studie von der Direktversicherung DA Direkt und infas quo

Frankfurt/Main 30. März 2023: Überhöhte Geschwindigkeit und Ablenkung sind die größten vermeidbaren Ursachen für Verkehrsunfälle! Das gilt nicht nur für Autofahrer, sondern auch auf dem Fahrrad. Das zeigt eine bundesweite, repräsentative Studie von infas quo im Auftrag des Direktversicherers DA Direkt.

Immer mehr technische Geräte konkurrieren um den Platz auf der Lenkstange des Fahrrads – und um die Aufmerksamkeit der Radfahrer. Ein Viertel der Radfahrer in Deutschland nutzt technische Geräte wie ein Tacho am Lenker regelmäßig. 16 Prozent der Befragten nutzen das Smartphone zur Navigation. Wo einst nur Klingel und Bremse einen Platz finden mussten, tummeln sich mittlerweile Akkulampe, Tacho, Smartphone-Halterung oder Bord-Computer des E-Bikes. Nicht zuletzt kann auch der Griff zur Trinkflasche zum Risiko werden.

Männer schreiben viermal so häufig Textnachrichten

Mit 16 Prozent hören doppelt so viele männliche Radfahrer häufig Musik über Kopfhörer als ihre weiblichen Gegenüber. Noch größer ist der Unterschied beim Schreiben von Textnachrichten. Dies tun nur 3 Prozent der Frauen beim Radfahren häufig. Bei den Männern sind es mit 12 Prozent vier Mal so viele! Auch Fotos oder Videos mit dem Smartphone machen doppelt so viele Männer (10%) als Frauen (5%) beim Radfahren.

Neben dem Sicherheitsrisiko ist von der Handynutzung auch aus juristischen Gründen abzuraten. Wer das Smartphone auf dem Fahrrad in der Hand hält, riskiert ein Bußgeld von 55 Euro, das je nach Gefährdungslage auf 100 Euro ansteigen kann. Die Nutzung, etwa zur Navigation, ist nur gestattet, wenn das Gerät in einer entsprechenden Halterung an der Lenkstange angebracht ist.

„Fahrradfahrer sind im Straßenverkehr größeren Risiken ausgesetzt und werden daher zu Recht besonders geschützt. Sie stehen aber auch wie jeder andere Verkehrsteilnehmer in der Verantwortung für ein sicheres Miteinander auf den Straßen. Denn jeder Unfall durch Ablenkung ist potenziell vermeidbar“, sagt Peter Stockhorst, CEO von DA Direkt.

Weitere Studienergebnisse zu Ablenkungen von Autofahrern finden Sie hier in unserem Newsroom. Alle Statistiken der Befragung stellen wir auf Anfrage gerne zur Verfügung.

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DA Direkt Versicherung
Pressekontakt Bernd O. Engelien
Deutzer Allee 1 | 50679 Köln
0221 7715 5638
E-Mail:  presse@da-direkt.de
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