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Sehen und gesehen werden bei Dunkelheit

Sehen und gesehen werden bei Dunkelheit
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Bonn (ots)

In der jetzigen Jahreszeit fahren Radfahrer verstärkt
in Dämmerung oder Dunkelheit. Daher ist es besonders wichtig, dass
jeder Fahrradfahrer von anderen Verkehrsteilnehmern gut wahrgenommen
wird.
Im vergangenen Jahr war fehlende bzw. mangelhafte oder nicht
eingeschaltete Beleuchtung an Fahrrädern in mehreren hundert Fällen
mitursächlich für Unfälle mit Personenschaden. Obwohl die
Straßenverkehrszulassungsordnung Leuchten und Reflektoren für
Fahrräder vorschreibt, sind viele Räder nicht damit ausgestattet, so
der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR).
Pflicht sind ein weißer Scheinwerfer und eine rote Schlussleuchte,
die mit einem Dynamo betrieben werden, ein nach vorne wirkender
weißer Reflektor sowie ein großer, roter Rückstrahler hinten. Der
notwendige Dynamo, der das Treten etwas erschwert, verleitet leider
manche Radfahrer dazu, auf die Beleuchtung zu verzichten.
Batteriebetriebene Leuchten dürfen nur zusätzlich benutzt werden. Für
den Scheinwerfer empfiehlt sich eine Halogenlampe, die heller
leuchtet als eine normale Lampe.
Nach vorn und hinten wirkende Reflektoren an den Pedalen und
mindestens zwei symmetrisch angebrachte Speichenreflektoren in jedem
Rad oder ein ringförmiger retroreflektierender weißer Streifen an
jedem Rad oder Reifen runden das vorgeschriebene Sicherheitspaket ab.
Jeder Radfahrer sollte durch helle und farbenreiche Kleidung seine
Sichtbarkeit erhöhen. Auch reflektierende Streifen auf Helm und
Kleidung sind hilfreich.
Ansprechpartner beim DVR: 
Bernd Kulow, 
Tel.: (02 28) 4 00 01 72

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