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"Jugend will sicher leben"
Gemeinsame Aktion für berufsbildende Schulen gestartet

"Jugend will sicher leben" / Gemeinsame Aktion für berufsbildende
Schulen gestartet
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Berlin (ots)

Für die berufsbildenden Schulen startete jetzt die
konzertierte Aktion "Jugend will sicher leben" 2001/02. Auf einer
Pressekonferenz der Landesverbände der gewerblichen
Berufsgenossenschaften und des Deutschen Verkehrssicherheitsrates in
Berlin wurden am 31. Oktober 2001 die neuen Unterrichtsmaterialien
für Lehrer und Schüler, die sich dem Unfallrisiko junger Menschen im
Straßenverkehr widmen, vorgestellt. Damit wird den Schülern
erleichtert, sich über ihre eigenen Motive und Emotionen, die sie mit
dem Autofahren verbinden, bewusst zu werden. Die Schirmherrschaft
über die Aktion, an der auch der Bundesverband der Unfallkassen
beteiligt ist,  übernahmen der Bundesminister für Verkehr, Bau- und
Wohnungswesen, Kurt Bodewig, sowie die Kultusministerin Dr. Annette
Schavan, Präsidentin der Kultusminister-Konferenz.
"Jugendliche und junge Erwachsene sind an Verkehrsunfällen
überproportional beteiligt", sagte Dr. Jürgen Huber, Leiter der
Abteilung Straßenbau und Straßenverkehr im Bundesverkehrsministerium
in Vertretung des Bundesverkehrsministers. Er begrüßte die Aktion als
einen Beitrag zur Umsetzung des neuen Verkehrssicherheitsprogrammes
des Bundesverkehrsministeriums.
In Vertretung der Ministerin Dr. Schavan rief Landesschulrat
Hans-Jürgen Pokall, Schulausschussmitglied der
Kultusminister-Konferenz, angesichts des erhöhten Unfallrisikos der
Altersgruppe alle an der beruflichen Bildung Beteiligten -
insbesondere die Ausbilder und die Berufsschullehrer - dazu auf, den
Jugendlichen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Dr. Albert Platz, Geschäftsführer des Landesverbandes
Hessen-Mittelrhein und Thüringen der gewerblichen
Berufsgenossenschaften, führte aus, bei den Jugendlichen sei eine
große Bereitschaft und ein ausgeprägter Wille erkennbar, Chancen und
Risiken des Arbeitslebens sich nicht nur erklären zu lassen, sondern
auch eine aktive Rolle einnehmen, mitgestalten und beeinflussen zu
wollen.
Deutlich wurde in einer wissenschaftlichen Untersuchung des DVR,
dass die jungen Menschen gerade in der Zeit nach dem Erwerb des
Führerscheins durchaus ein Bedürfnis nach Förderung und Unterstützung
haben, um im modernen Straßenverkehr souverän handeln zu können,
betonte Prof. Manfred Bandmann, Präsident des DVR.
Ansprechpartner: 
Bernd Kulow: 
0228-4000-177)

Original-Content von: Deutscher Verkehrssicherheitsrat e.V., übermittelt durch news aktuell

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