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Mehr als zwei Drittel der Deutschen unterstützten nachhaltige Verkehrswende mit weitgehender Verdrängung des Autos aus den Städten zugunsten Fahrradmobilität und ÖPNV

Mehr als zwei Drittel der Deutschen unterstützten nachhaltige Verkehrswende mit weitgehender Verdrängung des Autos aus den Städten zugunsten Fahrradmobilität und ÖPNV
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Leipzig (ots)

  • Über zwei Drittel der Deutschen unterstützten eine nachhaltige Verkehrswende mit weitgehender Verdrängung des Autos aus den Städten zugunsten von Fahrrad und ÖPNV und stehen mehr als einem Viertel gegenüber, welche diese Verkehrswende ablehnen
  • Die Hälfte der Deutschen unterstützt diese urbane Verkehrswende unter Bedingungen und jeder Vierte unterstützt sie bedingungslos
  • Bezahlbarkeit für alle und Attraktivität nachhaltiger Mobilitätslösungen wichtig
  • Inflation und hohe Energiekosten bereiten Sorgen um Bezahlbarkeit nachhaltiger Mobilität

Zwei Drittel der Deutschen (73%) unterstützen die Umsetzung einer nachhaltigen Verkehrswende mit weitgehender Verdrängung des Autos aus den Städten zugunsten von Fahrradmobilität und ÖPNV, wobei jeder zweite Bundesbürger (49%) und die Mehrheit der Befürworter eine solche Verkehrswende an Bedingungen knüpft. Mit jeweils rund einem Viertel der Deutschen, stehen sich zu dieser Frage zwei Pole gegenüber: So unterstützen auf der einen Seite 24% der Deutschen diese urbane Verkehrswende bedingungslos, während 27% die Verdrängung des Autos aus den Städten vollständig ablehnen. Dies geht aus einem Teil der Studie "Texlock New Bike Mobility Monitor 2023" der Leipziger Fahrrad-Accessoire Manufaktur Texlock GmbH hervor, die das Umfrageinstitut YouGov mit einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage zu Einstellungen und Fragen zu einer nachhaltigen Verkehrswende sowie der damit verbundenen E-Bike und Fahrradmobilität beauftragt hat.

Mehrheit der Befürworter knüpft urbane Verkehrswende an Bedingungen

Eine Bedingung die von der Mehrheit der Befürworter eines nachhaltigen Umbaus der städtischen Mobilität mit weitgehender Verdrängung des Autos aus den Städten zugunsten ÖPNV und Fahrrad beinhalten ist die Beibehaltung der Nutzungsmöglichkeit des Autos in Wohngebieten (50%), sowie die Vermeidung von Nachteilen für die urbanen Geschäfte und Wirtschaft insgesamt (43%). Darüber hinaus spricht sich jeder Dritte (34%) derjenigen, die diese Verkehrswende unter Bedingungen zustimmen, für eine Verbesserung der kombinierten Nutzbarkeit von ÖPNV und Fahrrad durch verbesserte Mitnahmemöglichkeiten von Fahrrädern im ÖPNV, sowie für eine Verbesserung der Situation mit sicheren Fahrradparkplätzen aus.

Sorge um individuelle Kosten durch nachhaltige Mobilitätswende

Deutlich mehr als ein Drittel der Deutschen (39%) sagt, dass eine nachhaltige Mobilitätswende zur Erreichung der Klimaziele für alle bezahlbar sein muss. Jeder vierte Deutsche (25%) macht sich vor dem Hintergrund von Krisen mit hoher Inflation und hohen Energiekosten Sorgen, dass eine nachhaltige Mobilität für sie persönlich nicht erschwinglich sein wird.

Attraktivität und Nutzerorientierung nachhaltiger Mobilität ist gefragt

Die Attraktivität nachhaltiger Mobilitätsangebote wird von jedem dritten Deutschen (31%) als "Muss" eingefordert. Jeder Vierte (26%) geht davon aus, dass eine nachhaltige Mobilitätswende nur funktioniert, wenn die Mehrheit der Verkehrsteilnehmenden sie als persönlich vorteilhaft empfindet. Nur jeder zehnte Deutsche (9%) sagt, dass eine nachhaltige Mobilitätswende zur Erreichung der KIimaziele auch mit Einschränkungen für die Mobilität des einzelnen Verkehrsteilnehmenden einhergehen darf. Wobei ungefähr jeder zehnte (11%) Deutsche zuversichtlich ist, dass Lücken in der Nutzerfreundlichkeit einer nachhaltigen Mobilität durch innovative Technologien geschlossen werden können und ungefähr jeder Siebte (14%) sich in der öffentlichen und politischen Debatte eine stärkere Hervorhebung der Vorteile einer nachhaltigen Mobilität für die Lebensqualität wünscht.

Alexandra Baum, Gründerin und Geschäftsführerin der Texlock GmbH resümiert:

"Die breite Befürwortung der urbanen Verkehrswende zugunsten ÖPNV und Fahrradmobilität spricht für ein hohes Klimaschutz-Bewusstsein und die Offenheit der Menschen für Alternativen zum Auto in der Stadt. Die berechtigten Sorgen um hohe Kosten und die individuellen Mobilitätsansprüche erfordern von allen Beteiligten - von Politik über Städteplanung bis zu Mobilitätsanbietern - noch viel Kraft, Ideen und Projekte nachzuschärfen und zu verbessern. Innovative, praktikable und emotional ansprechende Produkte und Dienstleistungen für eine urbane Verkehrswende sind daher gefragter denn je."

Die Mobilitätsstudie Texlock New Bike Mobility Monitor 2023 basiert auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.064 Personen zwischen dem 26.04.2023 und 28.04.2023 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die gesamte Bevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren.

Über Texlock:

Das 2016 von den Designerinnen Alexandra Baum und Suse Brand gegründete Leipziger Unternehmen Texlock GmbH widmet sich der Entwicklung und Vermarktung von textilen Fahrrad- und Outdoor-Accessoires, die auf Basis von Hightech-Textilien innovative Funktionen mit ästhetischem Design verbinden. Im Mittelpunkt der vom Problem in der Fahrradpraxis zur innovativen Lösung neugedachten Produktlinien steht das namensgebende und mehrfach ausgezeichnete (u.a. German Design Award 2018, Design & Innovation Award 2022) und patentierte textilbasierte Fahrradschlossportfolio tex-lock, das in der Leipziger Manufaktur entwickelt und produziert wird.

Mehr erfahren Sie unter: https://www.tex-lock.com/

Presse-Kontakt:

Lars Burmeister - Context Communication Hamburg
T: +49 40 421 022 93 M: +49 151 23 98 72 16 Mail: burmeister@bcc-hamburg.de

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