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"Digitales Ruhrgebiet" erhält Auszeichnung der Initiative D21
Public Private Partnership-Award fördert Informationsgesellschaft in Deutschland

Berlin (ots)

Mit dem Projekt "Digitales Ruhrgebiet" (d-NRW)
wurde die Idee ausgezeichnet, Kommunen eine einheitliche Plattform
für elektronische Verwaltungsabläufe (eGovernment) anzubieten und so
Interessen und Kompetenzen zu bündeln. Doppelentwicklungen,
unterschiedliche Standards oder Parallelinvestitionen werden dadurch
vermieden. Das PPP-Konstrukt wurde auf der Seite der privaten
Anbieter von den Unternehmen Cap Gemini Ernst & Young und Cosinex
gegründet. Die Initiative zu diesem Vorhaben ging von der Projekt
Ruhr GmbH in Essen aus.
"Mit dieser Auszeichnung wurde das überzeugende Konzept gewürdigt,
das in bisher einzigartiger Weise Kompetenzen und
Entwicklungsaufwendungen über die Grenzen der Kommunen hinweg
bündelt", sagte Dr. Michael Schulte, Geschäftsführer bei Cap Gemini
Ernst & Young in Berlin anlässlich der Preisverleihung und fährt
fort: "Bei d-NRW handelt es sich um weit mehr als ein Projekt - hier
bauen die öffentliche Hand und private Anbieter gemeinsam ein
eGovernment-Unternehmen auf. Die Bürger und Unternehmen in NRW
erhalten so bei einem vergleichsweise geringen Investment ein
hochwertiges eGovernment-Produkt."
Den ersten Preis und bestes "Public Private Partnership" zur
Förderung der Informationsgesellschaft in Deutschland, der mit 5.000
Euro dotiert ist, erhielt das Projekt "Online Stellenmärkte für jede
deutsche Stadt". Den zweiten teilten sich die Aktionen "Frauen ans
Netz" und "n-21: Schulen in Niedersachsen online". Das Projekt
"Digitales Ruhrgebiet" belegt Platz drei. Insgesamt wurden 49
Bewerbungen eingereicht.
Die Preise wurden von Staatssekrektär Dr. Göttrik Wewer,
Bundesministerium des Innern, Erwin Staudt, Vorsitzender der
Initiative D21 und Udo Hinsche, Mitglied der Geschäftsleitung der
Siemens Business Services, verliehen. Die weiteren Jury-Mitglieder
waren: Sabine Christiansen, Prof. Dr. Ernst Sigmund (Universität
Cottbus), Prof. Dr. Jan Ziekow (Deutsche Hochschule für
Verwaltungswissenschaften) und Franz Drey (Behörden Spiegel).
Public Private Partnerships sind in Zeiten knapper Kassen ein
wichtiger Antrieb zur die Modernisierung öffentlicher Institutionen.
Gemeinsam mit privaten Unternehmen und gesellschaftlichen Gruppen
kommt es schrittweise zu einer neuen Rollenverteilung zwischen Staat
und Bürger im Sinne einer modernen Bürgergesellschaft. Im Bereich der
Informationstechnologie sind Public Private Partnerships geeignet,
der öffentlichen Verwaltung neue Handlungsspielräume bei der
Technologieausstattung, den Personalkosten und der
Mitarbeiterqualifikation zu öffnen.

Pressekontakt:

Cap Gemini Ernst & Young
Thomas Becker, Pressesprecher
Neues Kranzler Eck
Kurfürstendamm 21
10719 Berlin

Tel.: 030/88703-730
Fax: 030/88703-739
E-Mail: thomas.becker@cgey.com

Original-Content von: Capgemini, übermittelt durch news aktuell

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