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Logistikbudgets werden zur Hälfte an Drittfirmen vergeben
Studie: Sinkende Kosten und besserer Service durch Outsourcing

Berlin/New York (ots)

Unternehmen in Westeuropa und Nordamerika
geben jährlich einen beträchtlichen Teil ihres Logistik-Budgets für
Dienstleistungen von Drittfirmen aus (Third-Party Logistics, 3PL). In
Europa ist der Budgetanteil mit 51 Prozent noch etwas höher als bei
den nordamerikanischen Unternehmen mit 43 Prozent. Übereinstimmend
wird für die kommenden Jahre eine deutliche Steigerung des Anteils
prognostiziert: In den Jahren 2005 bis 2007 auf 74 Prozent in Europa
und auf 60 Prozent in Nordamerika. Generelle Erfahrungen mit
Drittanbietern von Logistikleistungen können dabei bereits fast alle
europäischen Unternehmen vorweisen (94 Prozent) während jenseits des
Atlantiks mit 78 Prozent deutlich weniger Firmen jemals mit
3PL-Anbietern gearbeitet haben. Dies ergab eine Befragung von 1.965
Unternehmen durch Cap Gemini Ernst & Young gemeinsam mit der
Logistikfirma Ryder und dem Georgia Institute of Technology. 260
Führungskräfte aus dem Logistikbereich nahmen an der Studie teil.
"Für die nächsten Jahre erwarten wir eine deutliche Zunahme der
Aufgaben, die von den Dienstleistern übernommen werden. Gerade in
Europa wird ihre Rolle verstärkt die eines strategischen Partners für
Transport sein. Das bedeutet aber auch, dass hier entsprechendes
Know-how aufgebaut werden muss", erläutert Martin Raab, Vice
President im Logistik-Bereich bei Cap Gemini Ernst & Young.
Hohe Zufriedenheit mit Leistungen der Logistikdienstleister
Fast übereinstimmend (89 und 90 Prozent) erklärten die Befragten
aus Nordamerika und Europa, dass die Logistik einen strategischen
Wettbewerbsvorteil für das Unternehmen darstellen würde. Gerade die
optimale Bedienung ihrer Kunden ist für sie ein Grund auf die Dienste
von 3PL-Anbietern zurückzugreifen. Die Unternehmen stellen übrigens
ihren Dienstleistern ein gutes Zeugnis aus und sprechen zu 89 Prozent
(Nordamerika) beziehungsweise 81 Prozent (Europa) von einer
erfolgreichen Zusammenarbeit. Dennoch zählen die Auftraggeber auch
eine Reihe von Punkten auf, die ihrer Meinung nach
verbesserungswürdig sind. Europäische Unternehmen beklagen, dass
getroffene Leistungsvereinbarungen nicht eingehalten wurden (63
Prozent), die Möglichkeit zu Verbesserungen im letzten Jahr ungenutzt
blieb (54 Prozent) oder das Leistungsportfolio nicht ausgebaut wurde.
Auch die nordamerikanischen Logistik-Manager bemängeln an erster
Stelle, dass vereinbarte Servicestandards nicht eingehalten wurden
(54 Prozent). An zweiter Stelle beklagen sie jedoch steigende Preise
nachdem die Verträge unterzeichnet waren (43 Prozent).
Vollständige Pressemitteilung, Studie und Foto von Martin Raab
können unter E-Mail  presse@capgemini.de angefordert werden
Für Rückfragen:
Cap Gemini Ernst & Young 
Pressesprecher: Thomas Becker
Tel.: 030/88703-730
Fax: 030/88703-739 
thomas.becker@cgey.com

Original-Content von: Capgemini, übermittelt durch news aktuell

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