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Wie kommen die Kits ins Zelt? So funktioniert die Logistik bei Corona-Testzentren

Wie kommen die Kits ins Zelt? So funktioniert die Logistik bei Corona-Testzentren
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Gelsenkirchen (ots)

Was Corona-Testzentren leisten, ist jeden Tag an unzähligen Orten in der Bundesrepublik zwischen Flensburg und Garmisch zu beobachten. Hier bekommen alle Bürgerinnen und Bürger ihren Test, geschulte Mitarbeiter in adäquater Ausrüstung sorgen dafür, dass alles planmäßig und nach Vorschrift abläuft.

Damit all das so reibungslos funktionieren kann, bedarf es einer leistungsfähigen und systematisierten Logistik. Als einer der bundesweit führenden Betreiber von Testzentren hat die H.i. Competence GmbH ein durchdachtes Logistikkonzept erarbeitet, das sich Tag für Tag in der anstrengenden Alltagspraxis bewähren muss.

Alles beginnt am Hauptsitz des Anbieters in Gelsenkirchen. Hier erfolgt der zentrale Einkauf und von hier aus werden die Güter auf die verschiedenen Unterzentren im Bundesgebiet verteilt. Immerhin gilt es, rund 130 Zentren in ganz Deutschland mit Material zu versorgen. Ganz gleich ob Testkits, Handschuhe oder Desinfektionsmittel: Überall muss jederzeit genug von allem vorhanden sein, damit die Zentren ihre Dienstleistungen in vollem Umfang anbieten können.

Ein Fahrer für 20 Standorte

Grundsätzlich ist bei H.i. Competence jeweils ein Fahrer für circa 20 Standorte zuständig. Im Süden Deutschlands werden diese Fahrer beispielsweise in den Unterzentren München, Stuttgart, Frankfurt und Freiburg mit Material eingedeckt, bevor sie in die Fläche fahren und dort den Nachschub sicherstellen. Das Logistikteam von H.i. Competence folgt dabei einem Prinzip, das sich als besonders erfolgreich gezeigt hat: An jedem Tag steht an jedem Standort die dreifache Menge des durchschnittlichen Tagesbedarfs bereit, um mögliche Unwägbarkeiten jederzeit ausgleichen und potenzielle Ausfälle kompensieren zu können.

Doch müssen nicht nur Materialien geliefert, sondern auch Reststoffe entsorgt werden. Auch diese Aufgabe übernehmen die Fahrer des Unternehmens. Sie gewährleisten, dass Sonderabfälle fachgerecht entsorgt werden - einige der großen Standorte verfügen zudem über eigene Müllmulden, um unnötige Transportwege zu vermeiden.

Verantwortungsvolle Aufgabe

Die bedarfsgerechte Belieferung mit Sicherheitspolster und die fachgerechte Entsorgung von Reststoffen macht die Logistik zu einer ebenso aufwändigen wie verantwortungsvollen Aufgabe. Nicht zuletzt deshalb sind - bei aller Flexibilität dort, wo es nötig ist - sämtliche Prozesse genau definiert. Ein detaillierter Plan stellt sicher, dass Effizienz, Zuverlässigkeit und auch eine vertretbare Kostenstruktur jederzeit gewährleistet werden können. Nicht zuletzt deshalb haben sich die Verantwortlichen von H.i. Competence dazu entschieden, die Fahrzeugflotte zu mieten anstatt eigene Transporter anzuschaffen, wobei Nachhaltigkeitsaspekte ebenso maßgeblich waren wie Kostengründe.

Zentrale Planung statt Lieferung nach geschätztem Tagesbedarf

Eine der wichtigsten Komponenten des Logistiksystems von H.i. Competence ist die zentrale Planung. Sie hat sich dort als besonders wertvoll erwiesen, wo es auf die optimale Bevorratung mit den erforderlichen Materialien ankommt. Hatte man sich in der Aufbauphase noch überwiegend auf die Einschätzungen des Personals vor Ort verlassen, so hat sich schnell der Vorteil einer bestimmten, zentral festgelegten Kontingentierung gezeigt. Jeder Logistikfahrer hat ein vorgegebenes Materialvolumen, das - so hat es sich gezeigt - am besten geeignet ist, den Bedarf einschließlich Sicherheitsreserve optimal zu decken.

Bestens bewährt hat sich auch und vor allem der Ansatz von H.i. Competence, die Logistik in Eigenregie zu betreiben. Zwar hatte man anfänglich auch alternative Modelle ausprobiert, unter anderem in Gestalt von Kooperationen mit großen Logistikdienstleistern. Jedoch stellte sich schnell heraus, dass deren Konzepte und Ansätze nicht hundertprozentig zu den Ansprüchen der Testzentrumslogistik passen. Gerade bei so kritischen - um nicht zu sagen: systemrelevanten - Versorgungsfragen sind Flexibilität und die Anpassung an individuelle Bedürfnisse elementar, um einen bedarfsgerechten Materialfluss zu gewährleisten.

"Für uns ist es absolut entscheidend, den Menschen hygienische, jederzeit voll ausgestattete und reibungslos funktionierende Testzentren bereitstellen zu können. Hinter den Kulissen sorgen wir mit einigem Aufwand dafür, dies zu gewährleisten. Aufgrund der provisorischen Natur der Zentren brauchte es dabei schon einen etwas anderen Ansatz als etwa bei einer dauerhaften Installation mit ihren gelernten Anforderungen und Abläufen. Unser System hat sich gut bewährt - aber wir versuchen natürlich, auch immer noch etwas dazuzulernen und die Dinge weiter zu optimieren", erklärt Dominik Mosbacher, geschäftsführender Gesellschafter der H.i. Competence Group.

Pressekontakt:

Ralf Tönnessen
H.i. Competence Group
T: 0209 51307848
E: presse@hi-competence.com

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