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Rosenbauer International AG

ots Ad hoc-Service: Rosenbauer International <AT0000922554> ROSENBAUER KONZERN - 1. Quartal 2000 , 09.06.2000:

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Rosenbauer Konzern             1-3/1999  1-3/2000
   Umsatz                 EUR Mio    51,2      52,8
   EGT                    EUR Mio    -0,6      -2,8
   Jahresüberschuß        EUR Mio    -0,7      -3,1
   Cash-flow vor Steuern  EUR Mio     0,7      -1,4
   Investitionen          EUR Mio     1,0       2,3
   Mitarbeiterstand                 1.355     1.408
Das 1. Quartal ist in der Feuerwehrbranche von geringer
Aussagekraft, da der überwiegende Teil der Fahrzeugauslieferungen im
2. Halbjahr erfolgt. Im vergangenen Geschäftsjahr wurde aufgrund der
Struktur der Auslieferungen defacto das gesamte Ergebnis im 4.
Quartal realisiert (EUR 5,7 Mio von insgesamt EUR 5,8 Mio
Jahres-EGT).
Mit EUR 52,8 Mio - einem deutlich unter 20% des geplanten
Jahresumsatzes liegenden Umsatz - weist der Konzern daher im 1.
Quartal 2000 ein negatives Ergebnis von EUR -2,8 Mio aus.
Anfang Februar 2000 gelang der Rosenbauer America mit dem Erwerb
einer 50%-Beteiligung an dem US-Hersteller RK Aerials LLC mit Sitz in
Fremont, Nebraska ein weiterer, strategisch wichtiger Schritt. RK
Aerials produziert hydraulische Drehleitern und Leiterbühnen nach der
US-Norm. Mit dieser Beteiligung ist der Rosenbauer Konzern nunmehr in
der Lage das gesamte Sortiment an Hubrettungsgeräten aus einer Hand
anzubieten.
Auftragslage
Der Auftragseingang im Konzern ist im abgelaufenen Quartal mit EUR
50,7 Mio (1-3/1999: EUR 57,3 Mio) leicht hinter dem Vorjahr
zurückgeblieben. Aufgrund des hohen Auftragseinganges der letzten
Monate des Vorjahres stieg jedoch der Auftragsbestand zum 31. März
2000 auf EUR 231,6 Mio (31.3.1999: EUR 184,4 Mio).
Umsatz- und Ertragsentwicklung Der Konzernumsatz lag im 1. Quartal
2000 mit EUR 52,8 Mio (1-3/ 1999: EUR 51,2 Mio) geringfügig über dem
Vergleichsumsatz des Vorjahres.
Das EGT liegt mit EUR -2,8 Mio - unter Berücksichtigung des
geringen Umsatzes im 1. Quartal 2000 - auf dem erwarteten Niveau. Das
bei annähernd gleichem Umsatz höhere EGT des Vergleichsquartals 1999
(1-3/1999: EUR -0,6 Mio) resultiert aus der im Jänner 1999 erfolgten
Auslieferung eines hochspannigen Großauftrages.
Mitarbeiter
Zum Quartalsende beschäftigte der Konzern 1.408 Mitarbeiter
(31.3.1999: 1.355). Diese Erhöhung resultiert aus den neu
hinzugekommenen Beteiligungen RK Aerials LLC und Tecin Rosenbauer SA.
Investitionen
Die Investitionen in Sachanlagen betrugen im Berichtszeitraum EUR
2,3 Mio (1.Quartal 1999: EUR 1,0 Mio). Wichtige Schwerpunkte waren
die Inbetriebnahme einer neuen Laserschneidmaschine für die
Mechanische Fertigung in Leonding, der Neubau der Niederlassung in
Belgien sowie die Fertigstellung einer neuen Lackieranlage bei
Central States in den USA.
Entwicklung in der niederländischen Tochtergesellschaft Im Zuge
einer kürzlich durchgeführten Konzernrevision bei der Rosenbauer BV,
Niederlande, sind Hinweise auf eine unkorrekte Bestandsbewertung
aufgetaucht.
Der Vorstand der Rosenbauer International AG hat deshalb eine
Sonderrevision beauftragt. Konkrete Ergebnisse stehen zum aktuellen
Zeitpunkt noch nicht fest und werden von der externen
Prüfungsgesellschaft mit Ende Juni 2000 erwartet.
Die Rosenbauer BV, Niederlande ist eine 100%ige
Tochtergesellschaft der Rosenbauer International AG und produziert
vorwiegend Feuerwehrfahrzeuge für den Benelux-Markt. Das Unternehmen
hat 1999 mit rund 100 Mitarbeitern eine Umsatz von EUR 15,2 Mio
erwirtschaftet.
Ausblick
In der Feuerwehrbranche ist die Sparneigung der öffentlichen
Haushalte - insbesondere in den Ländern der europäischen Union -
ungebrochen spürbar. Zur Reduktion der Produktionskosten auf dem am
stärksten betroffenen Kommunalfahrzeugmarkt in Europa ist ein neues
Fahrzeugkonzept in Ausarbeitung, das die Konzentration der
bestehenden Produktionsstandorte ermöglicht. Die Umsetzung dieses
Konzeptes soll im Jahr 2000 gestartet werden.
In den USA läuft das Geschäft aufgrund der seit Jahren guten
Konjunktur sehr zufriedenstellend und läßt für das Geschäftsjahr 2000
eine weitere Umsatz- und Ertragssteigerung erwarten.
Im internationalen Exportgeschäft kommt die Nachfrage insbesondere
in Lateinamerika und Südostasien langsam wieder in Schwung. Davon
konnte insbesondere die spanische Tochtergesellschaft mit der
Hereinnahme von Großaufträgen aus der Dominikanischen Republik und El
Salvador profitieren.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Mag. Robert
Kastil, Finanzvorstand, Telefon: 0732/6794-570 Gerda Königstorfer,
Investor Relations, Telefon: 0732/6794-568

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