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Rente - endlich frei?

Rente - endlich frei?
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Die Frage, für welches Alter der Rentenbeginn festgelegt wird und wie hoch das finanzielle Rentenniveau sein sollte, ist eine politische Entscheidung und wird gerade mal wieder heiß diskutiert. Arbeit lediglich als vorübergehenden, unvermeidbaren Stress zu betrachten, den man möglichst verkürzen sollte, wird sicher sehr vielen Menschen nicht gerecht. Freiwillig länger zu arbeiten, könnte für Einige ein geeigneter Weg sein - wenn dazu wichtige (steuerliche) Anreize geschaffen werden.

Was aber der Einzelne, wenn er die Altersgrenze erreicht hat oder freiwillig seine Berufstätigkeit aufgibt, mit der verbleibenden, neuen Zeit anstellt und wie er diese vorausplant, ist eine individuelle Entscheidung - und eine Herausforderung!

Manche Menschen möchten nach ihrer Pensionierung in ihrem Beruf in Teilzeit weiterarbeiten oder führen berufliche Teilaufgaben fort. Ist ein solches „Wegdimmen“ oder „Step-Down“ zu kritisieren, da es vielleicht ein Klammern an alte Zeiten widerspiegelt? Kann derjenige sich nicht von seiner Routine lösen, hat er Angst vor der Zukunft oder möchte er eine positive Rückkopplung der Umgebung (sein Ego) möglichst lange erhalten? Ist es vielleicht von Bedeutung, dass man seine speziellen Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten an die jüngere Generation weitergeben kann, was vielleicht während der Berufszeit nicht (genügend gut) geklappt hat?

Manche Menschen wählen einen kompletten Schnitt vom Beruf (selbst wenn es eine Berufung war). So ein harter Schnitt kann leichter fallen, wenn man schon vorher erfüllende Hobbys hat(te) und diese jetzt fortführt und intensiviert. Für manche gründet der komplette Umbruch darin, dass man mit einem Wechsel von einem gutbezahlten Job (wenn es denn so war) in soziale oder wohltätige Tätigkeiten und Ehrenämter der Gesellschaft etwas zurückgeben möchte.

Wiederum andere lassen es darauf ankommen und planen überhaupt nicht für die Zukunft. Sie lassen sich günstigstenfalls überraschen. Das birgt das Risiko in sich, in ein (mehr oder weniger tiefes) Loch zu fallen oder zumindest Zeit zu verlieren, seine Zukunft aktiv zu gestalten.

In meiner Erfahrung ist es nicht das Wichtigste, die „richtige“ Wahl des einen oder anderen Weges des Ausstiegs zu garantieren, sondern die Tatsache, sich individuell überhaupt Gedanken zu machen und etwas vorauszuplanen. Doch wie lange vorher? Aus meiner Sicht könnte dafür ein Zeitraum von ein bis zwei Jahren sinnvoll sein.

In „Lebenssplitter“ werden Gedanken auch aus anderen Bereichen des Lebens aus denen sich beim Nachdenken mehr Fragen als Antworten aufdrängen, angesprochen: vom Leben, Sterben und dem Dazwischen, von Psychologie und Philosophie, von Kunst und Kreativität bis hin zur Sprache. Die vielen Fragen sollen es dem Leser zu überlassen, eigene Gedanken zu entwickeln. Und zwischendurch sollte immer wieder ein augenzwinkernder Humor durchblitzen!

Hat Ihnen der Impuls gefallen? Mehr finden Sie in meinem Buch. Möchten Sie den direkten Austausch, dann kontaktieren Sie uns einfach, gerne auch mich direkt

unter www.bodo-niggemann.de

Wir freuen uns auf Sie.

Seien Sie herzlich gegrüßt.

Bodo Niggemann

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