EVG Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft
PM EVG: Martin Burkert zum Regierungsprogramm von Verkehrsminister Patrick Schnieder
PM EVG: Martin Burkert zum Regierungsprogramm von Verkehrsminister Patrick Schnieder
Zum Regierungsprogramm des neuen Verkehrsministers Patrick Schnieder erklärt der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) Martin Burkert:
„Patrick Schnieders Ministeramt steckt voller Risiken, aber auch Chancen. Schnieder hat seine Hauptaufgabe in seiner ersten Rede als Verkehrsminister richtig benannt: Das System Schiene muss wieder funktionieren. Das ist eine große Aufgabe und er steht dabei ab Tag 1 unter der Beobachtung von hunderttausenden Bahnbeschäftigten und Fahrgästen. Das Sondervermögen Infrastruktur gibt Schnieder Möglichkeiten, von denen seine Vorgänger nur träumen konnten. Daraus erwächst große Verantwortung. Aber: Verantwortung trägt sich leichter, wenn man sie teilt und auch wir wollen unseren Teil dazu beitragen, dass unsere Bahn wieder stark wird. Deshalb rufen wir den neuen Verkehrsminister dazu auf, Politik, Bahnkonzern, Bau- und Bahnindustrie sowie Gewerkschaft an einen Tisch zu bringen. Denn das Geld muss jetzt schnell und zielgerichtet in die Modernisierung der maroden Bahn gesteckt werden. Das kann nur funktionieren, wenn alle Perspektiven miteinbezogen werden und alle Akteure an einem Strang ziehen. Eisenbahner und Fahrgäste wollen wieder stolz auf eine funktionierende und starke Bahn sein. Das muss das oberste Ziel der Amtszeit von Patrick Schnieder sein.“
Pressekontakt
Benjamin Köster
Pressesprecher der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG)
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