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10 Jahre Verbot von Antipersonenminen

Frankfurt/Main (ots)

Internationale Konferenz in Berlin zieht kritische Bilanz des 
   ersten international bindenden Abkommens, das auf Initiative der 
   globalen Zivilgesellschaft entstanden ist
Am Donnerstag, den 29. November 2007, veranstaltet die Hilfs- und 
Menschenrechtsorganisation medico international in Kooperation mit 
dem Auswärtigen Amt in Berlin von 14 - 18 Uhr die Konferenz "Das 
Ottawa-Abkommen zum Verbot von Antipersonenminen - Modell für eine 
neue aktive Friedenspolitik?" Die Tagung findet statt in der 
Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft, Friedrich-Ebert-Platz 2, 
10117 Berlin, statt.
Referenten der Tagung sind u.a.: 
   Angelika Beer, Mitglied des EU Parlaments 
   Tun Channareth, Kambodscha, der den Nobelpreis in Oslo 
   entgegennahm 
   Gernot Erler, Staatsminister im Auswärtigen Amt 
   Bianca Jagger, Friedensaktivistin und Trägerin des Alternativen 
   Nobelpreises 
   Thomas Gebauer, Geschäftsführer von medico international und 
   Gründungsmitglied der Internationale Kampagne zum Verbot von 
   Landminen 
   Bobby Muller, Gründungsmitglied der Internationale Kampagne zum 
   Verbot von Landminen und einer der bekanntesten kritischen 
   Vietnamkriegs-Veteranen
Eine Liste aller Referenten sowie das ausführliche Tagungsprogramm
finden Sie unter www.medico.de
Der Eintritt zur Tagung ist frei. Voranmeldung ist aber unbedingt 
erforderlich. Bitte per mail oder telefonisch den Namen hinterlassen.
Für Interviewwünsche und kurzfristige Anmeldungen:
medico international 
   Anne Jung 
   Tel.: 069 94 43 80 
   Mobil Nr. 0179 1230719 
    jung@medico.de
Zum Hintergrund
Vor zehn Jahren einigten sich 89 Staaten in Oslo auf einen 
Vertragstext für ein internationales Abkommen zum Verbot von 
Antipersonenminen. Damit wurde der entscheidende Schritt zum 
Zustandekommen des ersten international verbindlichen Verbots einer 
Waffe getan. Drei Monate später unterschrieben dann 121 Staaten in 
Ottawa das Antiminen-Abkommen. Im gleichen Jahr erhielt die von 
medico mit initiierte Internationale Kampagne zum Verbot Landminen 
den Friedensnobelpreis. Ausgezeichnet wurde die Kampagne für ihr 
Eintreten zum Abschluss des Ottawa-Abkommens zum Verbot von 
Antipersonenminen, mit dem es gelang, eine der mörderischsten Waffen 
zu ächten.

Pressekontakt:

medico international
Anne Jung
Tel.: 069 94 43 80
Mobil Nr. 0179 1230719
jung@medico.de

Original-Content von: medico international e.V., übermittelt durch news aktuell

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