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Kerntechnik Deutschland e.V.

CASTOR(R)-Transporte sind sicher

Berlin (ots)

Der Rücktransport von Reststoffen abgebrannter
Brennelemente aus der Wiederaufarbeitungsanlage La Hague, Frankreich,
in das Zwischenlager nach Gorleben stellt keine Gefährdung für Mensch
und Umwelt dar.
Die zu Glaskokillen verschmolzenen Abfallprodukte werden in eigens
dafür konstruierten Transport- und Lagerbehältern sicher
eingeschlossen. Für diese Behälter gelten extrem hohe
sicherheitstechnische Anforderungen. Die von den Transportbehältern
ausgehende Strahlung wird streng überwacht. Bei allen bisherigen
Transporten lag die gemessene Strahlenbelastung für das
Begleitpersonal in unmittelbarer Nähe des Behälters unterhalb der
Nachweisgrenze.
"Die Rücknahme der in Frankreich lagernden Transportbehälter mit
Glaskokillen ist auf Grund privat- und völkerrechtlich verbindlicher
Vereinbarungen zwingend notwendig und unumgänglich. Auch die
Bundesregierung teilt diese Auffassung uneingeschränkt", erläutert
Dr. Gert Maichel, Präsident des Deutschen Atomforums (DAtF). Im
Gegensatz zu Frankreich führen die bevorstehenden Transporte in
Deutschland bereits heute zu massiven Protesten. "Friedliche
Demonstrationen sind in unserem Rechtsstaat legitim", so Maichel
weiter. "Nicht akzeptabel ist allerdings eine Blockade oder
gewaltsame Auseinandersetzungen."
Maichel wirbt für einen ideologiefreien und parteiübergreifenden
Konsens sowie eine sachgerechte Informationspolitik, um im Interesse
der Bürger und aller am Transport Beteiligten auf eine Deeskalation
hinzuwirken.
Rückfragen:
Christian Wilson
Tel.: 030 288805-21
http://www.kernenergie.de

Original-Content von: Kerntechnik Deutschland e.V., übermittelt durch news aktuell

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