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Presseinformaton | Hugo Boss schließt Kooperation mit Cotton made in Africa

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Mit HUGO BOSS erweitert die Initiative Cotton made in Africa ihr Netzwerk an Unternehmenspartnern und Brands. Im Rahmen der neuen Partnerschaft entwickelt das Modeunternehmen aus dem Premiumsegment eigene Produkte, die im Frühjahr 2020 in den Läden und online verfügbar sind.

Hugo Boss schließt Kooperation mit Cotton made in Africa

(Hamburg/Metzingen, den 11.09.2019) Mit HUGO BOSS erweitert die Initiative Cotton made in Africa ihr Netzwerk an Unternehmenspartnern und Brands. Im Rahmen der neuen Partnerschaft entwickelt das Modeunternehmen aus dem Premiumsegment eigene Produkte, die im Frühjahr 2020 in den Läden und online verfügbar sind.

"Der Cotton made in Africa Standard erfüllt unseren hohen Qualitätsanspruch an nachhaltige Baumwolle. Wir können mit dieser Partnerschaft unseren aktuellen Anteil von derzeit bereits über 40% nachhaltiger Baumwolle weiter ausbauen - ein entscheidender Schritt auf unserem Weg bis 2025 mindestens 90% nachhaltige Baumwolle einzusetzen", freut sich Andreas Streubig, Direktor Global Sustainability bei HUGO BOSS, über die Partnerschaft. Baumwolle macht etwa die Hälfte des gesamten Materialeinsatzes von HUGO BOSS aus und spielt damit eine bedeutende Rolle für das deutsche Mode­unternehmen mit Sitz in Süddeutschland. Bis 2020 hat es sich zum Ziel gesetzt 50%, bis 2025 mindestens 90% der Baumwolle aus nachhaltiger Produktion zu beschaffen.

Das Engagement von Cotton made in Africa basiert auf dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe durch Handel. Für jedes Produkt, das mit Cotton made in Africa gelabelt ist, führen Unternehmen Lizenzgebühren ab, die in die Arbeit vor Ort in Afrika fließen. Diese werden dafür genutzt Baumwollbauern in nachhaltigen Anbaumethoden sowie betriebswirtschaftlichen Grundkenntnissen zu schulen. Sie helfen ihnen ressourcenschonend mit Wasser und Böden umzugehen. Der Einsatz von genverändertem Saatgut sowie die Abholzung von Primärwäldern sind verboten. Rund eine Million Kleinbauern in elf Ländern nehmen aktuell teil. Zu den Abnehmern der Baumwolle zählen mit Cortefiel, OTTO und Asos über 40 internationale Textilunternehmen und Brands.

Über die Aid by Trade Foundation & Cotton made in Africa (CmiA)

Cotton made in Africa (CmiA) ist ein international anerkanntes Siegel für nachhaltig produzierte Baumwolle aus Afrika und wurde im Jahr 2005 gegründet. Träger der Initiative ist die Aid by Trade Foundation (ABTF) mit Sitz in Hamburg. Statt Spenden wird durch Handel Hilfe zur Selbsthilfe geleistet, um die Lebensbedingungen von Baumwollbauern und deren Familien in Subsahara-Afrika zu verbessern sowie die Umwelt zu schützen. 103 Millionen Textilien trugen 2018 das Cotton made in Africa-Label. Mehr Informationen unter www.cottonmadeinafrica.org.

Mit freundlichen Grüßen,

Christina Ben Bella
Pressekontakt
Aid by Trade Foundation | Gurlittstraße 14 | 20099 Hamburg | Germany

TEL        +49 (0) 40 2576 755 - 21
MAIL      christina.benbella@abt-foundation.org
www.cottonmadeinafrica.org