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EnBW Energie Baden-Württemberg AG

Messe Haus+Energie+Umwelt in Karlsruhe
EnBW rückt Zukunftstechnologie Brennstoffzelle in den Blickpunkt /Ziel: Umweltfreundliche und energiesparende Anwendungen fördern

Karlsruhe (ots)

Umweltfreundliche und energiesparende
Energieversorgung und entsprechende Anwendungen in der Wärmegewinnung
stehen nicht nur im Mittelpunkt der Publikumsmesse
Haus+Energie+Umwelt in Karlsruhe, sondern sie bilden auch den
Schwerpunkt des  Messestands der EnBW Energie Baden-Württemberg AG.
Neben modernen Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen und verschiedenen
innovativen Messverfahren, mit denen Energieverbräuche analysiert
werden können, rückt die EnBW die Brennstoffzelle für die
Hausenergieversorgung in den Blickpunkt.
Wie Brennstoffzellen funktionieren und arbeiten, können
Messebesucher am EnBW-Messestand Nr. 201 in der Gartenhalle anhand
eines ausgestellten Brennstoffzellenmodells sehen. Das
Brennstoffzellenheizgerät entspricht in der Größe - sie ist etwa 1 m
breit, 1,80 m hoch und 0,7 m tief - einer konventionellen
Heizungsanlage. Die Anlage weist, angeschlossen an eine
Erdgasinstallation, die elektrische Leistung von maximal einem
Kilowatt und eine Wärmeleistung von bis zu max. 24,5 Kilowatt
(inklusive Zusatzheizgerät) auf. Damit ist ein
Brennstoffzellenheizgerät für die Wärmeversorgung eines Ein- bzw.
Zweifamilienhauses bestens geeignet.
"Für Brennstoffzellenheizgeräte spricht ihr hoher Wirkungsgrad
bereits bei kleinen Einheiten,  da sie Strom und Wärme gleichzeitig
erzeugen. Brennstoffzellenheizgeräte gelten daher zu recht als sehr
umweltschonend ", so die EnBW. Der hohe Wirkungsgrad führt im
Vergleich zur getrennten Erzeugung von Strom  und Wärme  zu einer
deutlichen Energieersparnis und einer wesentlich geringeren
Freisetzung von Treibhausgasen. Die Energie gewinnt die
Brennstoffzelle aus der direkten Wandlung chemischer Energie in
elektrische. Diese so genannte kalte Verbrennung ist ein Ergebnis der
chemischen Reaktion zwischen Wasserstoffgas und Sauerstoff. Reagieren
beide Gase in der Brennstoffzelle miteinander, entsteht elektrische
Energie, Wärme und Wasserdampf. Wird der in der Brennstoffzelle
eingesetzte Wasserstoff aus erneuerbaren Energien erzeugt, setzen
diese Anlagen keine schädlichen Emissionen frei. Ergebnis: Sparsamer
Verbrauch und die Schonung natürlicher Ressourcen. Brennstoffzellen
gelten deshalb unter Experten als hocheffiziente und ökologisch
sinnvolle Schlüsseltechnologie der Zukunft.
"Um dieser innovativen Technologie zum Durchbruch zu verhelfen,
hat die EnBW Ende 2001 ein landesweites Programm gestartet, in dessen
Rahmen bereits im vergangenen Jahr insgesamt 6
Brennstoffzellenanlagen vom Typ Sulzer Hexis HXS 1000 Premiere
installiert wurden. Bis Ende des Jahres 2004 sollen mindestens 55
Anlagen in Baden-Württemberg installiert sein", so die EnBW.
Ähnlich umweltschonend sind Wärmepumpen. Sie nutzen die in der
Erde, im Grundwasser oder in der Luft befindliche Energie für die
Raumheizung und die Warmwasserbereitung von Wohnhäusern. Mit Hilfe
moderner Wärmepumpen können so bereits bis zu 75 Prozent des
herkömmlichen Heizenergiebedarfs gedeckt werden.  Dabei sind
Wärmepumpen für Neubau und Sanierung gleichermaßen ökologisch und
auch wirtschaftlich sinnvoll. Anhand eines Modells zeigt die EnBW,
wie eine Wärmepumpe die Erdwärme nutzt und Hausbesitzer im Ergebnis
ein hervorragendes Nutzungsverhältnis von Umweltenergie und
elektrischer Energie erzielen. Neben diesen technischen Informationen
können sich Messebesucher am EnBW-Stand auch über das aktuelle
Angebot EnBW Wärme Plus informieren. Im Rahmen dieses Angebots 
bietet die EnBW in Kooperation mit dem örtlichen Handwerk
verschiedene Wärmepumpen in unterschiedlichen Leistungsgrößen an.
Wer Strom direkt aus der Sonnenenergie gewinnen will, kann sich am
EnBW-Stand über das Komplettangebot EnBW Solar Plus sowie
entsprechende Förderungen gemäß dem Erneuerbaren-Energie-Gesetz (EEG)
informieren.  Das Solarangebot der EnBW umfasst insgesamt vier
Leistungsstufen, so dass je nach Bedarf bis zu 1000 kWh, 1350 kWh,
2000 kWh bzw. 2700 kWh elektrischer Strom pro Jahr erzeugt werden
können. Um Photovoltaikanlagen weiter zu fördern, hat die EnBW zudem
die Preise für Solar Plus PV-Anlagen gesenkt. Mit Rabatten von bis zu
700 ¤ für die 3,2 kWp-Anlage bietet die EnBW jetzt noch attraktivere
Konditionen für ihre hochwertigen Photovoltaikanlagen.
Hinweise für die Redaktionen:
Den Messestand (Nr. 201) der EnBW Energie Baden-Württemberg AG
   finden Sie in der Gartenhalle, Messe und Kongresszentrum Karlsruhe
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Unternehmenskommunikation
Durlacher Allee 93
76131 Karlsruhe
Telefon: +49 (07 21) 63-1 43 20
Telefax: +49 (07 21) 63-1 26 72 
unternehmenskommunikation@enbw.com
www.enbw.com

Original-Content von: EnBW Energie Baden-Württemberg AG, übermittelt durch news aktuell

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