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Baugeld startet um 4 Prozent in den September: Zinsdellen nutzen lohnt sich

München (ots)

  • Interhyp Bauzins-Trendbarometer September: Befragte Expertinnen und Experten sehen mehrheitlich Seitwärtsbewegung
  • Anhaltend gestraffte Zinspolitik angesichts hartnäckiger Inflationsdaten: Kaufinteressenten müssen Finanzierungen auf neuem Niveau kalkulieren
  • Zinsdellen nutzen: Differenz von nur 0,30 Prozentpunkten bedeutet bei 300.000 Euro-Darlehen 9.000 Euro Ersparnis

Die Zinsen für Immobiliendarlehen pendeln sich zusehends in einem Korridor zwischen 3,75 und 4 Prozent ein, mit vereinzelten Ausschlägen auch über die Marke von 4 Prozent. Dabei kommt es immer wieder zu Schwankungen. Die für September im Interhyp Bauzins-Trendbarometer befragten Zinsexpertinnen und -experten rechnen angesichts der aktuellen Notenbankpolitik auch weiterhin mit einer Seitwärtsbewegung bei den Bauzinsen. "Für Kreditnehmerinnen und Kreditnehmer liegen in diesem nach wie vor volatilen Zinsumfeld auch Chancen. Neben einem Anbietervergleich lohnt es sich, möglichst frühzeitig alle relevanten Unterlagen für die Einreichung vorzubereiten. Wer seine Finanzierungsunterlagen bündelt, kann so Zinsdellen kurzfristig nutzen - und spürbare Zinsersparnisse realisieren", sagt Mirjam Mohr, Vorständin Privatkundengeschäft der Interhyp AG.

Im August bewegten sich die Konditionen innerhalb weniger Wochen um 0,30 Prozentpunkte nach oben, von 3,74 Prozent für zehnjährige Darlehen im Mai auf 4,04 Prozent Ende August. Ob ein Darlehen zu 4,04 oder 3,74 Prozent aufgenommen wird, macht einen deutlichen Unterschied. So beträgt die monatliche Kreditrate bei 4,04 Prozent Zinssatz für ein durchschnittliches 300.000-Euro-Darlehen inklusive zweiprozentiger Anfangstilgung 1.510 Euro. Wird das Darlehen indes zu 3,74 Prozent aufgenommen, sind es 1.435 Euro. Über die gesamte Kreditlaufzeit ergibt sich damit eine Ersparnis von etwa 9.000 Euro. Eine weitere Konditionsoptimierung ist nach Angaben von Interhyp über die Wahl längerer Zinsbindungen möglich. Längere Zinsbindungen sind immer wieder gegenüber kürzeren Laufzeiten zu vergleichsweise günstigen Konditionen zu bekommen. Hier lohnt es sich also, das Zinsumfeld genau im Auge zu behalten.

Im aktuellen Interhyp Bauzins-Trendbarometer sehen die befragten Expertinnen und Experten die Zinspolitik in der zweiten Jahreshälfte als maßgeblich dafür an, wie sich das Baugeld entwickeln wird. Obwohl die jüngsten Inflationszahlen etwas rückläufig sind, bleibt die Kerninflation hoch. Trotz zunehmender konjunktureller Dämpfer hält das monatlich befragte Zinspanel Hoffnungen auf ein niedrigeres Zinsniveau für deutlich verfrüht. "Fast alle Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Konditionen für längere Zeit höher bleiben dürften. Zinspausen bedeuten keine Zinssenkungen. Das neue Zinsniveau ist gekommen, um vorerst zu bleiben", fasst Mirjam Mohr zusammen. Gleichzeitig ist mit Blick auf eine möglicherweise bevorstehende neue Corona-Welle, den Ukraine-Krieg sowie die Gefahr einer sich ausweitende Immobilienkrise in China ein anhaltend hohes Schwankungspotenzial zu erwarten, das bei Finanzierungsvorhaben gut genutzt werden kann.

Über Interhyp

Die Interhyp Gruppe ist eine der führenden Adressen für private Baufinanzierungen in Deutschland. Mit den Marken Interhyp, die sich direkt an die Endkundinnen und -kunden richtet, und Prohyp, die sich an Einzelvermittlerinnen und -vermittler und institutionelle Partner wendet, hat das Unternehmen 2022 ein Finanzierungsvolumen von 29,0 Milliarden Euro erfolgreich bei seinen über 500 Finanzierungspartnern platziert. Dabei verbindet die Interhyp Gruppe die vielfach ausgezeichnete Kompetenz ihrer Finanzierungsspezialistinnen und -spezialisten mit der Leistungsfähigkeit der eigenentwickelten Baufinanzierungsplattform HOME sowie kundenorientierten Digitalangeboten. Die Interhyp Gruppe beschäftigt rund 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist an über 100 Standorten persönlich vor Ort für ihre Kundinnen und Kunden und Partner präsent.

Pressekontakt:

Ute Hofmann, Senior Unternehmenssprecherin, Interhyp AG, Domagkstraße 34, 80807 München, Telefon: +49 (89) 20307 1345, E-Mail: presse@interhyp.de; https://interhyp.de

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