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Sterben bei Hitze wirklich mehr Menschen als bei Kälte? mymoria zeigt sechs Irrglauben zu Tod und Bestattung

Berlin, 31. Juli 2019 - Um das Sterben, den Tod und Bestattungen ranken sich viele Irrglauben. Björn Wolff, Gründer und Geschäftsführer des digitalen Bestattungshauses mymoria, erklärt sich das so: "Wir reden viel zu wenig über den Tod und wissen deshalb kaum etwas darüber. Das lässt viel Raum für falsche Annahmen, die sich oft hartnäckig halten. Um das zu ändern müssen wir das Tabu brechen." Mit seinem Team von mymoria will er aufklären und einen unbeschwerten Umgang mit dem Tod erreichen. Deshalb bietet das Unternehmen online einen modernen Zugang zu Informationen und ermöglicht gleichzeitig die Planung von Bestattungen und Vorsorgen von zu Hause aus.

Die Bestattungsexperten von mymoria haben sich die sechs prominentesten Irrtümer zum Tod vorgenommen und räumen damit auf:

Irrglaube 1: Im Sommer und bei Hitze sterben mehr Menschen als bei Kälte

Viele Menschen glauben, dass bei Hitze besonders viele Menschen sterben, weil der Kreislauf bei hohen Temperaturen überbeansprucht wird und schnell versagen kann. Das Gegenteil ist der Fall: Der Körper ist in kalten Jahreszeiten anfälliger, weil sich zusätzlich zur Schwächung auch Viren und Bakterien besser ausbreiten können. Durch die vermehrten Krankheiten sterben im Winter mehr Menschen als im Sommer.

Irrglaube 2: Bei Verstorbenen wachsen Nägel und Haare weiter

Das stimmt nicht, weil ohne Stoffwechsel keine Zellteilung mehr stattfindet, also auch kein Wachstum. Die Erklärung dafür, warum es trotzdem so aussieht, als würden Haare und Nägel weiter wachsen, ist recht simpel: Das umliegende Gewebe schwindet durch den Wasserverlust.

Irrglaube 3: Leichengift macht Tote ansteckend

Früher glaubte man, dass durch Gerüche Krankheiten übertragen werden können. Vermutlich kommt der Irrglaube an ein Leichengift daher, dass ein Leichnam unangenehm riechen kann. Bei der Verwesung entstehen zwar Stoffe, die aber bei Hautkontakt nicht schädlich sind.

Irrglaube 4: Asche wird ins Meer gestreut

Bei Seebestattungen in Deutschland wird die Asche nicht, wie oft in Filmen gezeigt, einfach verstreut. Von Schiffen werden spezielle Urnen ins Wasser abgelassen, die aus löslichen Materialien bestehen und sich mit der Zeit zersetzen. Im Gegensatz zu Erdbestattungen gibt es bei Beisetzungen auf dem Meer keine Gebinde und Trauerkränze. Der Umwelt zuliebe dürfen Angehörige nur ein paar Blumen zur Urne ins Wasser werfen. (Passend dazu das Video vom Seeurnen-Experiment: https://www.youtube.com/watch?v=NrbmUMf_dzM)

Irrglaube 5: Verstorbene sind leichenblass

Der Begriff "leichenblass" ist irreführend. Denn entgegen des damit verbundenen Irrglaubens ist die Haut von Leichen meist farbintensiv. Das liegt daran, dass das Blut aus den Gefäßen nach unten sinkt, wenn der Blutkreislauf still steht. Das Blut sammelt sich an der Körperunterseite und zeichnet sich durch die Haut in verschiedenen Farbtönen ab.

Irrglaube 6: Würmer zerfressen den Körper in der Erde

Die Vorstellung, dass man von Würmern zerfressen wird, ist weit verbreitet, stimmt aber gar nicht. Denn in der durchschnittlichen Grabtiefe von rund 2 Metern, sind keine Würmer zu Hause. Diese leben weiter oben, wo es mehr Humus gibt. Die Verwesung im Grab passiert durch Zersetzungsprozesse und unterschiedliche Bakterien - Würmer braucht es dafür nicht.

mymoria aus Berlin ist der Pionier bei der Online-Planung von Bestattungen und der webbasierten Bestattungsvorsorge. Auf mymoria.de nutzen Menschen seit 2016 bei Beisetzungen die Vorteile des Internets: Hinterbliebene planen von zu Hause aus kostentransparent Bestattungen, Vorsorgende informieren sich in Ruhe ausführlich und planen ihre Bestattung nach den eigenen Wünschen. Dafür hat mymoria die gesamten Prozesse der Bestattungsplanung und Bestattungsvorsorge digitalisiert und optimiert.

Über mymoria

mymoria bietet Hinterbliebenen unter www.mymoria.de erstmals die Möglichkeit, online eine vollumfängliche Bestattung zu beauftragen, und das bei voller Kostentransparenz. In gewohnter Umgebung und im geschützten Raum können sie sich intuitiv alle für die gewünschte Bestattung benötigten Dienstleistungen und Produkte zusammenstellen. Damit möchte mymoria die Bestattungsindustrie digitalisieren. Das Unternehmen wurde 2015 in Berlin von Björn Wolff und Peter Kautz gegründet. Das Team besteht aktuell aus rund 40 Mitarbeitern.

Pressekontakt

Christian Soult

Tel.: +49 176 / 20068756

E-Mail: PR@mymoria.de

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