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FRÖBEL-Gruppe

Mehr Wien, mehr Berlin: das Beste aus zwei Welten

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KINDER IN WIEN zu Gast bei FRÖBEL in Berlin: Lernen von anderen - für mehr Qualität in der frühen Bildung

Beim heutigen Treffen von FRÖBEL und KINDER IN WIEN, einem der größten Träger von Kindertageseinrichtungen in Wien, steht vor allem der Austausch zur Weiterentwicklung der Qualität der frühen Bildung im Fokus. Mit KINDER IN WIEN (KIWI) verbindet FRÖBEL eine langjährige Freundschaft, getragen von einem produktiven fachlichen Austausch. Ziel ist es, die pädagogische Qualität im Wortsinn "grenzüberschreitend" zu verbessern.

Dr. Gudrun Rannacher und Stefan Spieker, Geschäftsführung der FRÖBEL Bildung und Erziehung gGmbH, betonen: "Bei unseren gemeinsamen Treffen geht es immer darum, vom anderen zu lernen, um das Beste aus zwei Welten zu vereinen. Zum Beispiel hat KIWI sehr früh die Bedeutung der pädagogischen Fachberatung als Unterstützung der Qualitätsicherung und -entwicklung in den Einrichtungen erkannt. Daran haben wir uns beim Aufbau unserer eigenen Fachberatungsstruktur orientiert. Auch die Idee der "Elternakademie", einem niedrigschwelligen Fortbildungsangebot in den Kitas, haben wir mit großem Erfolg für FRÖBEL übernommen."

Mag. Gudrun Kern und Thomas Gerold-Siegl, MBA, Geschäftsführung KINDER IN WIEN, haben großes Interesse zu erfahren, wie der Kinderschutz bei einem überregionalen Träger umgesetzt wird: "FRÖBEL ist im Bereich des institutionellen Kinderschutzes strukturell und personell sehr gut aufgestellt. Unser Partner verfügt über ein sehr tragfähiges Kinderschutzkonzept, das ständig weiterentwickelt wird. Wir werden schauen, was davon auf unsere Organisation übertragbar ist."

Um die Zusammenarbeit auf der fachlichen Ebene zu vertiefen, hospitieren in diesem Jahr 28 pädagogische Fachkräfte aus Wien in FRÖBEL-Einrichtungen in Deutschland. Im kommenden Jahr wird eine Delegation von FRÖBEL-Fachkräften aus Deutschland KIWI-Häuser in Wien besuchen. Finanziert wird das Projekt über das EU-Programm Erasmus+.

Themen des zweitägigen Treffens von Gudrun Kern und Thomas Gerold-Siegl (Geschäftsführung KINDER IN WIEN) und Dr. Gudrun Rannacher und Stefan Spieker (Geschäftsführung FRÖBEL Bildung und Erziehung gGmbH) sind die ähnlichen Herausforderungen, vor denen freie Träger diesseits und jenseits der Landesgrenze stehen. Dies sind politische Themen wie die von FRÖBEL und KIWI geforderte Angleichung der strukturellen Rahmenbedigungen in der frühen Bildung (z.B. beim Personalschlüssel), Finanzierungsfragen und die auch in Österreich schwierige Fachkräftesituation. Besprochen werden darüber hinaus die Digitalisierung und ihre Auswirkungen auf die pädagogische Praxis, moderne Raumgestaltung in Kitas und die Weiterentwicklung des bilingualen Konzepts.

FRÖBEL ist Deutschlands größter überregionaler freigemeinnütziger Träger von Kindertageseinrichtungen. FRÖBEL betreibt fast 195 Krippen, Kindergärten und Horte sowie weitere Einrichtungen in zehn Bundesländern. Mehr als 3.950 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten gemeinsam für die beste Bildung, Erziehung und Betreuung von rund 17.500 Kindern.

Die Partnerschaft von FRÖBEL mit dem freien Träger KINDER IN WIEN (KIWI) besteht seit über 10 Jahren. KIWI betreibt seit über 70 Jahren Kindergärten und Horte in Wien. Aktuell werden in 92 Einrichtungen fast 7.800 Kinder betreut.

FRÖBEL Bildung und Erziehung gGmbH
Geschäftsführung: Dr. Gudrun Rannacher, Stefan Spieker (Sprecher)
Haus des Lehrers - Alexanderstr. 9 - 10178 Berlin
Telefon: +49-30-21235-334 
presse@froebel-gruppe.de