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In Hohenstadt startet die Anmeldephase für das regenerativen Wärmenetz

In Hohenstadt startet die Anmeldephase für das regenerativen Wärmenetz
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Presseinformation

Neues, regeneratives Wärmenetz für Hohenstadt

Interessierte können sich noch bis zum 30. September anmelden

In Hohenstadt fand Ende Juli die erste Informationsveranstaltung zum eigenen Wärmenetz in der Gemeinde statt. Nachfolgende Pressemeldung informiert Sie über die Veranstaltung und die Vorteile, die das neue Netz den Bürgerinnen und Bürgern bietet. Da die Anmeldephase zeitlich begrenzt ist, würde wir uns über eine Veröffentlichung sehr freuen.

Reußenköge/ Hohenstadt, 16. August 2021

Am 24.07.2021 fand im Schafhaus in Harschbürde die Informationsveranstaltung zum Start des regenerativen Wärmenetzes in Hohenstadt statt. Rund 90 Bürgerinnen und Bürger waren gekommen, um von Bürgermeister Günter Riebort und dem Abteilungsleiter Kunden & Vertrieb bei GP JOULE, Robert Cavric, Informationen aus erster Hand zu erhalten. Eine Anmeldung für einen Anschluss ist noch bis zum 30. September möglich.

Mit großen Schritten in Richtung umweltverträgliche Zukunft

„Wir freuen uns sehr über dieses klimafreundliche Nahwärmenetz für unsere Gemeinde,“ berichtet Bürgermeister Günter Riebort und hebt die erfreuliche Zusammenarbeit mit dem regionalen Dienstleister GP JOULE hervor. Das auf die regionale Nutzung erneuerbarer Energien spezialisierte Unternehmen hatte Ende 2020 die „Renergiewerke Hohenstadt“ gegründet. Gemeinsam mit der Gemeinde arbeitet hier man an dem Ziel, den Bürgerinnen und Bürgern ein umweltfreundliches Heizen zu ermöglichen. Auch die gemeindeeigenen Gebäude sollen an das eigene Wärmenetz angeschlossen werden.

Timm Engelhardt, Geschäftsführer der Energieagentur Landkreis Göppingen, sprach Grußworte und stellte in Aussicht, dass Hohenstadt mit Hilfe der CO2-freien Nahwärme das erste Bioenergiedorf im Kreis Göppingen werden könne.

Der Bundestagsabgeordnete des Landkreises, Hermann Färber, beantwortete zahlreiche Fragen zur Bundesförderung aus Berlin. Seiner Vermutung nach wird die Politik die wichtige Klimathematik noch Jahrzehnte lang unterstützen. Auch berichtete er von positiven Entwicklungen in anderen Nahwärmeprojekten.

Klimafreundlich mit vielen Vorteilen

Robert Cavric stellte den Anwesenden die Details der künftigen Wärmeversorgung vor. Die Wärme kommt sowohl aus einer Hackschnitzel- als auch einer Biogasanlage aus dem Umkreis Hohenstadts. Im ersten Schritt können rund 60 Haushalte im östlichen Gebiet von Hohenstadt versorgt werden, also in den Straßen rund um die Gartenstraße. Anwohnende in diesem Gebiet können sich auf Wunsch an das neue, klimafreundliche Wärmenetz anschließen lassen.

„Für die Kunden ergeben sich durch das neue Wärmenetz viele Vorteile,“ erläutert Cavric. Einmal angeschlossen muss man sich nicht mehr um rechtzeitige Brennstofflieferungen kümmern. Die Renergiewerke bieten die Möglichkeit an, ein „365 Tage Rundum-Sorglos-Paket“ zu buchen, wonach sich die Renergiewerke sowohl um den Anschluss und den reibungslosen Systemwechsel als auch um die Wärmelieferung, die Gerätewartung und nötigenfalls auch um die Reparaturen kümmern. Weiterhin stehen verschiedene Angebotspakete zur Auswahl, je nach individuellem Bedürfnis. Zum Beispiel kann auch nur ein Teilanschluss bis auf das Grundstück verlegt werden, so dass ein Hausanschluss zu einem späteren Zeitpunkt problemlos möglich ist. „Nicht nur wer eine alte Heizungsanlage im Haus hat, auch diejenigen, die in Zukunft flexibel bleiben möchten, tun gut daran, sich jetzt mit diesem Thema zu befassen,“ rät Cavric. Zu guter Letzt bleibt neben allen praktischen Aspekten immer das gute Gefühl, mit klimafreundlichem Heizen etwas für die Umwelt und damit für die nächsten Generation zu tun.

Bürgerinnen und Bürger, die nicht im ersten Anschlussgebiet wohnen, bittet Robert Cavric um etwas Geduld. Es ist geplant, nach und nach den ganzen Ort anzuschließen und so jedem Haushalt eine Versorgung mit Nahwärme zu ermöglich.

Anmeldung noch bis zum 30. September möglich

Wer sich für einen Anschluss interessiert, kann mit den Renergiewerken Hohenstadt unter 08274-927 85 67 oder info@hohenstadt-fernwaerme.de einen unverbindlichen Beratungstermin vereinbaren. In diesem Termin wird besprochen, wie hoch die Kosten eines Wechsels sind, welche Fördermöglichkeiten es dafür gibt und welches die nächsten Schritte sind.

Ist der Entschluss dann getroffen, können Anschlusswillige sich noch bis zum 30. September anmelden. Weitere Infos gibt es auch unter www.hohenstadt-fernwaerme.de

Bildrechte: GP JOULE zur honorarfreien Verwendung, ausschließlich im Zusammenhang mit der Berichterstattung über das Wärmenetz in Hohenstadt.

Über GP JOULE

2009 mit der Überzeugung gegründet, dass 100 Prozent erneuerbare Energieversorgung machbar ist, ist GP JOULE heute ein System-Anbieter für integrierte Energielösungen aus Sonne, Wind und Biomasse sowie ein Partner auf Versorgungsebene für Strom, Wärme, Wasserstoff sowie Elektromobilität. GP JOULE ist damit ein Pionierunternehmen der Sektorenkopplung.

Die Hauptstandorte des Unternehmens liegen in Buttenwiesen, Landkreis Dillingen, und im nordfriesischen Reußenköge, wo die Gründer und einstigen Kommilitonen Heinrich Gärtner und Ove Petersen nach ihrem Studium des Agrar-Ingenieurswesen jeweils den landwirtschaftlichen Betrieb ihrer Eltern übernommen und mit Firmenbüros erweitert haben. Für die mittelständische Unternehmensgruppe arbeiten inzwischen rund 400 Menschen in Deutschland, Europa und Nordamerika. GP JOULE ist Träger des Umweltpreises der Wirtschaft Schleswig-Holstein 2019 und des German Renewables Award 2020.

Pressekontakt
Nina Ramberg-Mortensen
Unternehmenskommunikation
GP JOULE Gruppe
 n.ramberg@gp-joule.de
Tel. +49 (0) 4671-6074-688
Mobil +49 171 2083818

GP JOULE GmbH Cecilienkoog 16 25821 Reußenköge www.gp-joule.de