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Neu und attraktiv: Astrophysik und Raumfahrt studieren

Neu und attraktiv: Astrophysik und Raumfahrt studieren
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Neu und attraktiv: Astrophysik und Raumfahrt studieren

Soeben hat an der italienischen Tor Vergata-Universität das 1. Semester begonnen, doch ab Sommer 2023 sind Studierende auch in der Hansestadt präsent: Die Universität Bremen hat zusammen mit drei weiteren europäischen Einrichtungen den neuen Studiengang „Master in Astrophysics and Space Sciences“ gestartet. Rund 25 junge Menschen spezialisieren sich dabei auf den Gebieten der Astrophysik und Raumfahrt, wofür der Standort Bremen ideale Voraussetzungen bietet.

Gemeinsam mit Universitäten in Nizza, Belgrad und Rom hat die Universität Bremen jetzt den europäischen Masterstudiengang „Master in Astrophysics and Space Sciences“ eingeworben. Der neue Studiengang zum Thema Astrophysik und Raumfahrt ist im Fachbereich 1 (Physik/Elektrotechnik) angesiedelt. Nach dem Auftaktsemester in Rom – die dortige Tor Vergata-Universität, eine Partner-Hochschule der Uni Bremen – werden die Studierenden ihre weiteren Semester in der Regel an drei der vier Standorte verbringen.

„Als Pflichtmodul absolvieren sie ein praktisches Studiensemester in der Industrie oder in einem universitären Institut“, sagt Professor Claus Lämmerzahl, der Bremen für den Studiengang zusammen mit Professorin Annette Ladstätter-Weißenmayer (Fachbereich 1) an dem länderübergreifenden Studiengang beteiligt hat. „Bremen ist als einer der herausragenden europäischen Raumfahrtstandorte für das Studium und die praktische Arbeit ideal geeignet.“ Die Masterarbeit der Studierenden wird von zwei der vier Universitäten gleichzeitig betreut.

Astrophysik eines der spannendsten Wissensgebiete

Mit den vielen neuen Teleskopen und deren überwältigenden Beobachtungen ist die Astrophysik zur Zeit einer der spannendsten Wissenschaftsgebiete. „Man denke nur an die ersten phantastischen Aufnahmen des Ende 2021 gestarteten James Webb Space Telescopes, an die direkte Ausmessung von Gravitationswellen, den Nachweis eines Schwarzen Loches im Zentrum unserer Milchstraße und an das Bild des Schwarzen Loches in unserer Milchstraße und der Galaxie M87“, sagt Claus Lämmerzahl vom Zentrum für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation (ZARM) der Universität Bremen. „Viele dieser Entdeckungen wurden in den vergangenen Jahren mit Nobelpreisen gewürdigt.“

Die ersten Studierenden werden zum Sommersemester 2023 in Bremen erwartet. Der Masterstudiengang stärkt die vorhandene Lehre im Rahmen des Masterstudiengangs „Space Sciences and Technologies“ und unterstreicht die Bedeutung von Forschung und Lehre der Universität Bremen auf den Gebieten Raumfahrt und Astrophysik.

Weitere Informationen:

www.uni-bremen.de/en/fb1/studies/degree-programms/astrophysics-and-space-science

www.master-mass.eu

www.uni-bremen.de

Fragen beantworten:

Prof. Dr. Claus Lämmerzahl

Direktor Weltraumwissenschaft

Zentrum für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation (ZARM)

Universität Bremen

Tel. +49 (0)421 218-57834

E-Mail: claus.laemmerzahl@zarm.uni-bremen.de

Prof. Dr. Annette Ladstätter-Weißenmayer

Stellvertretende Studiendekanin

Fachbereich Physik/Elektrotechnik (FB 01)

Universität Bremen

Telefon: +49 421-218-62105

E-Mail: lad@uni-bremen.de

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Hochschulkommunikation und -marketing
Telefon: +49 421 218-60150
E-Mail:  presse@uni-bremen.de

Über die Universität Bremen:
Leistungsstark, vielfältig, reformbereit und kooperativ – das ist die Universität Bremen. Rund 23.000 Menschen lernen, lehren, forschen und arbeiten auf dem internationalen Campus. Ihr gemeinsames Ziel ist es, einen Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft zu leisten. Mit gut 100 Studiengängen ist das Fächerangebot der Universität breit aufgestellt. Als eine der führenden europäischen Forschungsuniversitäten pflegt sie enge Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit. Gemeinsam mit neun jungen Universitäten und vier assoziierten Mitgliedern aus dem Hochschul-, Nichtregierungs- und privaten Bereich gestaltet die Universität Bremen in den nächsten Jahren eine der ersten Europäischen Universitäten. Das Netzwerk YUFE – Young Universities for the Future of Europe wird von der EU-Kommission gefördert. In der Region ist die Universität Bremen Teil der U Bremen Research Alliance. Die Kompetenz und Dynamik der Universität haben zahlreiche Unternehmen in den Technologiepark rund um den Campus gelockt. Dadurch ist ein bundesweit bedeutender Innovations-Standort entstanden – mit der Universität Bremen im Mittelpunkt.



 
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