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Noch tiefere Einblicke in das Medienhandeln

Noch tiefere Einblicke in das Medienhandeln
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Noch tiefere Einblicke in das Medienhandeln

Das Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung (ZeMKI) der Universität Bremen veröffentlicht ein umfangreiches Update seiner wissenschaftlichen Forschungssoftware. Die mithilfe einer langjährigen Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) entwickelten Apps geben tiefe Einblicke in das Medienhandeln der Menschen und die dabei entstehenden digitalen Spuren. Die wissenschaftliche Software ist unter Beteiligung eines internationalen Forschungsnetzwerks entstanden.

Medienangebote sind – ob digital oder analog – ein fester Bestandteil des Alltags. Wir kommunizieren, wir informieren und unterhalten uns mittels einer wachsenden Zahl an Medien. Entsprechend braucht die Erforschung des immer vielseitigeren Medienhandelns methodische Instrumente, die ein differenziertes und aufschlussreiches Bild davon ermitteln, in welcher Weise Menschen ihre Lebenswirklichkeit mit Medien gestalten. Das ZeMKI, Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung der Universität Bremen, hat nun eine wegweisende Erweiterung der Forschungsapps MeTag und MeSort veröffentlicht, die der Wissenschaftsgemeinschaft frei zur Verfügung stehen.

MeTag ist eine App zur detaillierten Erfassung von Medien-, Daten- und Technologietagebüchern auf unterschiedlichen Endgeräten. MeSort wiederum ist eine Software-Anwendung für die Sortierung von Medien- und Technologierepertories, aber auch für Q-Sort und qualitative Netzwerkforschung. Hiermit lassen sich interaktiv und mehrstufig Präferenzen in der Mediennutzung ermittelt. In mehreren Jahren Entwicklungszeit verfolgte das Entwickler-Team einen kooperativen Co-Creation-Ansatz, der die Wünsche und Ideen zukünftiger Nutzerinnen und Nutzer in den Entwicklungsprozess direkt mit einbezog. Das nun veröffentlichte große Update der Apps ist ein wichtiges Ergebnis dieses Prozesses.

Neue Funktionen in beiden Forschungsapps

Beide Forschungsapps verfügen jetzt über leistungsstarke und bedienungsfreundliche Benutzeroberflächen, die sämtliche Funktionen übersichtlich darstellen und professionelles wissenschaftliches Arbeiten ermöglichen. Darüber hinaus wurden auch neue Features eingeführt. Diese umfassen unter anderem:

  • Neue, übersichtliche Nutzungsoberflächen und -führung
  • Erweiterung des Projektmanagements, einschließlich der Nutzungsverwaltung
  • Erweiterung der Datenerhebung um eine Funktion zur Erfassung und Verwaltung von Sprachaufnahmen
  • Erweiterung von unterschiedlichen, anpassbaren Sortier-Verfahren
  • Verbesserung der Darstellungsmöglichkeiten der Analyseergebnisse

Die Nutzung der Forschungssoftware ist kostenlos.

Weitere Informationen:

www.mesoftware.org

www.uni-bremen.de

Fragen beantwortet:

Florian Hohmann

Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung (ZeMKI)

Universität Bremen

Tel. +49 421 218-67654

E-Mail: fhohmann@uni-bremen.de

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Hochschulkommunikation und -marketing
Telefon: +49 421 218-60150
E-Mail:  presse@uni-bremen.de

Über die Universität Bremen:
Leistungsstark, vielfältig, reformbereit und kooperativ – das ist die Universität Bremen. Rund 23.000 Menschen lernen, lehren, forschen und arbeiten auf dem internationalen Campus. Ihr gemeinsames Ziel ist es, einen Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft zu leisten. Mit gut 100 Studiengängen ist das Fächerangebot der Universität breit aufgestellt. Als eine der führenden europäischen Forschungsuniversitäten pflegt sie enge Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit. Gemeinsam mit neun jungen Universitäten und vier assoziierten Mitgliedern aus dem Hochschul-, Nichtregierungs- und privaten Bereich gestaltet die Universität Bremen in den nächsten Jahren eine der ersten Europäischen Universitäten. Das Netzwerk YUFE – Young Universities for the Future of Europe wird von der EU-Kommission gefördert. In der Region ist die Universität Bremen Teil der U Bremen Research Alliance. Die Kompetenz und Dynamik der Universität haben zahlreiche Unternehmen in den Technologiepark rund um den Campus gelockt. Dadurch ist ein bundesweit bedeutender Innovations-Standort entstanden – mit der Universität Bremen im Mittelpunkt.



 
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