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Universität Bremen

Neues Open Science Training Programm

Neues Open Science Training Programm
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Universität Bremen: neues Open Science Training Programm

Die Universität Bremen entwickelt ein Open Science und Open Innovation Training in Kooperation mit acht Partneruniversitäten aus Europa für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler. Das Projekt wird von der EU mit insgesamt 250.000 € gefördert und ist Anfang 2021 gestartet.

„Unser Ziel ist ein praktisches Trainingsprogramm in den Bereichen Open Innovation, Entrepreneurship und Open Science zu erarbeiten. Das Trainingsprogramm soll als Basis für eine Best-Practice-Ausbildung auf europäischer Ebene dienen“, erläutert Dr. Björn Oliver Schmidt vom Referat für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs der Universität Bremen. In enger Zusammenarbeit übernehmen Dr. Tanja Hörner von der U Bremen Research Alliance und Dr. Björn Oliver Schmidt die Leitung des Teilprojekts „Open Science Training“ gemeinsam mit der Universität Eastern Finland.

An sogenannten Train-the-Trainer Kursen können Interessierte aus der Allianz teilnehmen. „Der Fokus des Trainings im Rahmen des Teilprojektes „Open Science“ soll auf Forschungsdatenmanagement liegen“, sagt Dr. Tanja Hörner. In den Train-the-Trainer-Kursen haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, praktische Trainingskonzepte zu entwickeln, um zentrale Inhalte zu erlernen. Des Weiteren soll eine Vernetzung mit der internationalen Community stattfinden. „Ziel hierbei ist es, das erlernte Wissen in der Lehre sowie Ausbildung an diverse Zielgruppen weiterzugeben.“

Angeboten werden Hands-on Open Science Trainingskonzepte z.B. im Rahmen der interdisziplinären Ausbildung von Doktorandinnen und Doktoranden „Data Train – Training in Research Data Management and Data Science“ der U Bremen Research Alliance, die sich derzeit im Aufbau befindet. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit an Trainingsprogrammen anderer Teilprojekte (Open Innovation &Entrepreneurship) an den jeweiligen Partneruniversitäten teilzunehmen.

Gefördert wird das Projekt im Zuge des „Wissenschaft mit der und für die Gesellschafft“-Programms der Europäischen Union (EU). Das Programm fördert Konzepte, die eine hohe bereichsübergreifende Relevanz für exzellente Forschung und Innovation haben. Dabei gilt der Top-Down-Ansatz, d. h. Förderthemen sind vorgegeben.

Unter dem Projekttitel „Developing and Implementinghands-on training on Open Science and Open Innovation for Doctoral Candidates“ (DIOSI) arbeiten insgesamt elf internationale Universitäten und Partner an unterschiedlichen Ausbildungsprogrammen.

U Bremen Research Alliance

In der U Bremen Research Alliance kooperieren die Universität Bremen und elf der Bund-Länder-finanzierten außeruniversitären Forschungsinstitute in Bremen. Mit der Allianz soll die Forschungskooperation multilateral strategisch ausgerichtet und gestärkt werden.

Weitere Informationen:

https://www.uni-bremen.de/forschung/foerderangebote-service

https://www.uni-bremen.de/research-alliance

www.uni-bremen.de

Fragen beantworten:

Dr. Björn Oliver Schmidt

Referat 12 – Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs

Universität Bremen

Tel.: +49 421 218-60304

E-Mail: bschmidt@vw.uni-bremen.de

Dr. Tanja Hörner

Research Data Management and Data Science

U Bremen Research Alliance

Tel.: +49 421 218 56788

E-Mail: tanja.hoerner@vw.uni-bremen.de

Universität Bremen
Hochschulkommunikation und -marketing
Telefon: +49 421 218-60150
E-Mail:  presse@uni-bremen.de

Über die Universität Bremen:
Leistungsstark, vielfältig, reformbereit und kooperativ – das ist die Universität Bremen. Rund 23.000 Menschen lernen, lehren, forschen und arbeiten auf dem internationalen Campus. Ihr gemeinsames Ziel ist es, einen Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft zu leisten. Mit gut 100 Studiengängen ist das Fächerangebot der Universität breit aufgestellt. Als eine der führenden europäischen Forschungsuniversitäten pflegt sie enge Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit. Gemeinsam mit neun jungen Universitäten und vier assoziierten Mitgliedern aus dem Hochschul-, Nichtregierungs- und privaten Bereich gestaltet die Universität Bremen in den nächsten Jahren eine der ersten Europäischen Universitäten. Das Netzwerk YUFE – Young Universities for the Future of Europe wird von der EU-Kommission gefördert. In der Region ist die Universität Bremen Teil der U Bremen Research Alliance. Die Kompetenz und Dynamik der Universität haben zahlreiche Unternehmen in den Technologiepark rund um den Campus gelockt. Dadurch ist ein bundesweit bedeutender Innovations-Standort entstanden – mit der Universität Bremen im Mittelpunkt.
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