Medieninformation: Magenta Bagger beschleunigen den Glasfaserausbau
MEDIENINFORMATION
Bonn, 5. Oktober 2023
Magenta Bagger beschleunigen den Glasfaserausbau
- Telekom gründet Deutsche Telekom Tiefbau GmbH
- Kernaufgabe ist deutschlandweiter Bau von Hausanschlüssen
- Rund 230 Mitarbeitende bis Ende 2024
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Die Telekom gründet eine eigene Tiefbau GmbH. Durch diesen Schritt werden die dringend benötigten Kapazitäten für Tiefbauarbeiten auf dem Markt erhöht. Die hundertprozentige Tochter der Telekom Deutschland fokussiert sich auf die Erstellung von Hausanschlüssen, den sogenannten Homes Connected.
Magenta Bagger deutschlandweit unterwegs
Rund 230 Mitarbeitende will die Telekom sukzessive bis Ende 2024 einstellen. Ausgestattet mit modernsten Maschinen konzentrieren sich die Bauteams auf das Verlegen der Glasfaser von der Straße in die Häuser und Wohnungen. Die ersten Ausbauaktivitäten des neuen Unternehmens sind noch für dieses Jahr geplant und zunächst auf Nordrhein-Westfalen ausgerichtet. Hier entsteht in Bochum das Competence Center der Gesellschaft. In den nächsten Schritten wird ein Netz von rund 15 strategisch platzierten Standorten in ganz Deutschland aufgebaut, beispielsweise in Offenburg, Nürnberg und Neuruppin. Dadurch kann die Telekom-Tochter bundesweit schnell vor Ort sein und auf die spezifischen Bedürfnisse der Regionen eingehen. Neben Fachkräften für den Tiefbau werden auch Personen für die Bauleitung, Betriebsleitung, Personalplanung und das Fuhrparkmanagement eingestellt.
„Wir setzen uns mit aller Kraft für eine digitale Teilhabe der Menschen in unserem Land ein. Darum baut die Telekom heute und in den kommenden Jahren ihr Glasfasernetz massiv aus und investiert mehr als jedes andere Unternehmen in Deutschland. Mit unserem Netz bauen wir Zukunft“, sagt Abdu Mudesir, Geschäftsführer Technik der Telekom Deutschland. „Und wir finden Lösungen für die Herausforderungen am Markt. Das neue Tiefbau-Team ist unsere Antwort auf die begrenzten Tiefbau-Kapazitäten. Wir beschleunigen den Glasfaser-Ausbau in Deutschland, damit die Menschen deutlich schneller von unseren hochmodernen Anschlüssen profitieren.“
Kooperativer Angang der Telekom bleibt bestehen
Die Telekom kooperiert weiterhin mit externen Tiefbaufirmen und wird die Zusammenarbeit intensivieren. Durch die zusätzlichen internen Kapazitäten soll der Glasfaserausbau weiter beschleunigt werden. Davon profitieren allen voran die Kundinnen und Kunden.
Durch die Tiefbau GmbH wird das Glasfaser-Team der Telekom weiter verstärkt. Über 1.000 zusätzliche Glasfaserexpertinnen und -experten wurden bereits von der Fiber Factory in der ersten Jahreshälfte eingestellt. Weitere Fachkräfte werden für die Montage, Technik und Baubegleitung folgen. Damit schafft die Telekom wichtige Voraussetzungen für ihr Vorhaben, bis Ende 2024 mehr als zehn Millionen Anschlüsse an das Glasfasernetz (Fiber to the Home / FTTH) zu ermöglichen. Alleine im Jahr 2023 entstehen 2,5 bis drei Millionen neue Anschlüsse.
Neben dem Eigenausbau setzt die Telekom stark auf Kooperationen, sowohl mit lokalen Netzbetreibern als auch großen Unternehmen. Dass Kooperationen ein wichtiger Teil der Ausbaustrategie sind, zeigen mehr als 20 geschlossene Partnerschaften aus allen Teilen Deutschlands (z.B. Kassel, Münster, Gigabit Region Stuttgart). Sowohl beim Eigenausbau als auch bei allen Kooperationen folgt die Telekom dem Open Access-Ansatz, dem diskriminierungsfreien Zugang zum Netz. Netzpartner (z.B. Vodafone, Telefónica, 1&1) können von Beginn an das Netz unter eigener Marke vermarkten.
Interessierte können sich hier für eine Stelle im Tiefbau-Team bewerben: https://www.telekom.com/de/karriere/jobsuche?keyword=Tiefbau&where=Deutschland
Telekom Deutschland
Das Glasfasernetz der Telekom in Deutschland umfasst heute bereits mehr als 700.000 Kilometer. In Deutschland versorgt das Unternehmen über das sogenannte Vectoring und Super-Vectoring mehr als 36 Millionen Haushalte und Unternehmen mit Bandbreiten von 100 Mbit/s bis zu 250 Mbit/s im Download. Mehr als 6,6 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte können bereits einen Glasfaser-Anschluss mit Bandbreiten von bis zu 1 Gbit/s bekommen. Das nächste Etappenziel ist, bis Ende 2024 mehr als zehn Millionen FTTH-Anschlüsse zu ermöglichen.
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