Gutes tun - aber sicher
Saarbrücken (ots)
- 42 Prozent der Deutschen übernehmen Verantwortung für sozial Bedürftige und 27 Prozent setzen sich für Flüchtlinge ein. - Worauf Ehrenamtliche achten sollten, um bei freiwilligen Tätigkeiten abgesichert zu sein, erklärt CosmosDirekt.
Anpacken statt wegschauen: Die Deutschen scheuen sich nicht davor, Verantwortung für Menschen in Not zu übernehmen. Das zeigt eine repräsentative forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt.(1) Demnach engagieren sich 42 Prozent der Deutschen für sozial Bedürftige. Unter den Befragten im Alter zwischen 56 und 65 Jahren tut dies sogar jeder Zweite (50 Prozent). Auch für Flüchtlinge sind die Deutschen im Einsatz: 27 Prozent geben an, für Geflüchtete Verantwortung zu übernehmen. "Wer sich ehrenamtlich engagiert, sollte prüfen, ob er bei seiner Tätigkeit abgesichert ist", sagt Sandra Kniesigk, Versicherungsexpertin von CosmosDirekt. Darauf sollten freiwillige Helfer achten:
Im Einsatz für die Nachbarschaft
Durch die gesetzliche Unfallversicherung sind alle Ehrenamtlichen abgesichert, die Arbeiten übernehmen, die offiziell von der Gemeinde in Auftrag gegeben wurden bzw. mit deren Genehmigung erfolgen - etwa der Bau eines Kinderspielplatzes durch Anwohner oder die Renovierung einer Turnhalle durch den Schulverein. Auch ein Ehrenamt als kommunaler Mandatsträger, Beirat in der Gemeinde oder gewählter Elternvertreter ist abgedeckt.
Absichern beim Anpacken
Ehrenamt ist aber nicht gleich Ehrenamt", sagt Sandra Kniesigk. Freiwillige Tätigkeiten ohne Auftrag der Kommune sind nicht automatisch gesetzlich abgesichert." Das betrifft zum Beispiel die Mitarbeit in einer Selbsthilfegruppe oder das Vorlesen im Kindergarten. Die Versicherungsexpertin rät, sich genau zu erkundigen, ob für das freiwillige Engagement ein gesetzlicher Schutz besteht. Auskunft darüber gibt die Gesetzliche Unfallversicherung kostenlos telefonisch unter 0800 60 50 40 4. Manche Vereine haben zudem eine Sammelversicherung, die auch für ihre Ehrenamtlichen gilt.
Rundum geschützt mit einer privaten Unfallversicherung
Wer kein Risiko eingehen möchte, sollte in jedem Fall zusätzlich eine private Unfallversicherung abschließen", empfiehlt Sandra Kniesigk. Der Vorteil: Im Gegensatz zur gesetzlichen gilt die private Absicherung zu jeder Zeit sowie an jedem Ort. So sind Helfer auch dann geschützt, wenn sie auf dem Weg zu ihrem Einsatzort noch schnell eine Erledigung machen.
(1) Bevölkerungsrepräsentative Studie "Wer, wenn nicht ich? - Verantwortung in Deutschland" des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Im Mai 2016 wurden in Deutschland 2.000 Personen ab 18 Jahren befragt.
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