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20 Jahre Wettbewerb CAMPUSiDEEN – Geschäftsideen und –konzepte ausgezeichnet

20 Jahre Wettbewerb CAMPUSiDEEN – Geschäftsideen und –konzepte ausgezeichnet
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20 Jahre Wettbewerb CAMPUSiDEEN – Geschäftsideen und -konzepte ausgezeichnet

Auch in diesem Jahr zeichnete der Wettbewerb CAMPUSiDEEN die besten Geschäftsideen und Geschäftskonzepte der Bremer Hochschullandschaft aus. Bei der Preisverleihung am 12. Oktober wurden sechs Gewinnerteams geehrt.

Im Rahmen der Preisverleihung in der Handelskammer Bremen wurden Preise im Gesamtwert von 20.000 Euro vergeben. Unter insgesamt 54 Einreichungen wurden jeweils die ersten drei Plätze in den beiden Kategorien „Geschäftsideen“ und „Geschäftskonzepte“ prämiert. Der Wettbewerb richtete sich an Studierende, Alumni und Alumnae und Mitarbeiter:innen der Universität Bremen, der Hochschule Bremen, der Hochschule Bremerhaven, der Hochschule für Künste Bremen und der Constructor University sowie aus deren Instituten und Forschungseinrichtungen. In diesem Jahr feiert der Ideenwettbewerb sein 20-jähriges Jubiläum und kann auf rund 800 eingereichte Gründungsideen zurückblicken. „Der Ideenwettbewerb zählt zu den erfolgreichsten Veranstaltungen dieser Art an deutschen Hochschulen. Ich bin beeindruckt, wie es unseren Studierenden gelingt, immer wieder tolle neue Gründungsideen hervorzubringen. So setzen sie seit zwei Jahrzehnten wichtige Impulse für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Bremen“, sagte Professor Michal Kucera, Konrektor für Forschung und Transfer der Universität Bremen.

Vom Sprachassistenten bis zu Biokraftstoffen – die Gewinnerteams im Überblick

Den ersten Preis in der Kategorie „Geschäftskonzepte“ gewannen Dr. Maximilian Schmidt, Jean Le'Clerc Arrastia, Dr. Daniel Otero Baguer und Dietrich Schreiber (Universität Bremen) für „aisencia“. Jeder zweite Mensch wird im Laufe seines Lebens mit der Diagnose Krebs konfrontiert. aisencia bietet eine KI-gestützte Applikation. Sie vereint die Organisation der Gewebeproben, Erkennung und Vermessung des krankhaften Gewebes und den diagnostischen Bericht digital in einer Software. Den zweiten Preis erhielten Melanie Walther, Dr. Pascal Böwer und Tim Thiedemann (Universität Bremen) für BionicFuel. BionicFuel stellt mittels Fermentation aus Kompost- und Gartenabfällen sowie Ernterückständen eine Alternative für herkömmliche Kraftstoffe her. Diese kann als 1:1-Ersatz in Ottomotoren verwendet werden. Der dritte Preis ging an Darius Pallus, Dr. Thomas Janicki, Simon Czapski und Amir Razagh-khah (Universität Bremen). Mit HAPTIK.io entwickeln sie eine Software, die die Erstellung von Frachtdokumenten in der Transportindustrie digitalisiert und vereinfacht. Sie spart Zeit und Kosten und ist aufgrund ihrer Blockchain-Technologie rechtskonform.

In der Rubrik „Geschäftsideen“ ging der erste Platz an Jasmin Zahiri und Hossam El-Hadad (Universität Bremen und Hochschule Bremerhaven). Angesichts des aktuellen Fachkräftemangels entwickelten sie die Idee für die KI-gesteuerte Integrationsplattform „Talents2Germany“. Diese soll internationalen Jobsuchenden unter anderem mit einer Analyse ihrer Profile und kulturell sowie technisch passendem Matchmaking den Start im deutschen Arbeitsmarkt erleichtern. Den zweiten Platz gewannen Stefan Wellsandt und Mina Foosherian (Universität Bremen) für die Idee zu COALA – einem intelligenten Sprachassistenten für betriebliche Tätigkeiten. Mitarbeitende in Unternehmen werden zukünftig überwiegend mit anspruchsvollen geistigen Aufgaben beschäftigt sein. COALA unterstützt dabei, indem er beispielsweise Informationen entsprechend der individuellen Berufserfahrung bereitstellt und so die Arbeitsbedingungen der Mitarbeitenden verbessert. Den dritten Platz gewannen Sophia Brüssermann, Madlen Schröder, Oliver Krause und Leon Suchomel (Universität Bremen, Hochschule Bremen) für „Tabu Teen“. Psychische Erkrankungen werden bei Jugendlichen immer häufiger diagnostiziert. Gleichzeitig gibt es lange Wartelisten für Therapieplätze. Tabu Teen ist eine Adventure Game App zur Prävention psychischer Krankheiten und Stärkung mentaler Gesundheit, die großen Wert auf die Förderung von Individualität und Selbstakzeptanz legt.

Über CAMPUSiDEEN

Organisiert und durchgeführt wird CAMPUSiDEEN vom Hochschulnetzwerk BRIDGE. Zu ihm gehören die Universität Bremen, die Hochschule Bremen, die Hochschule Bremerhaven, die Hochschule für Künste Bremen, die Constructor University Bremen und die Bremer Aufbau-Bank GmbH. 2023 wird CAMPUSiDEEN von folgenden Partner:innen unterstützt: AOK Bremen/Bremerhaven, Bremer Aufbau-Bank, encoway, ESA BIC, Handelskammer Bremen, Kanzlei Nachtwey IP, Die Sparkasse Bremen, Stiftung Bremer Wertpapierbörse und team neusta.

Weitere Informationen:

www.bridge-online.de/campusideen

Fragen beantwortet:

Sarah Thiel

BRIDGE Gründungsunterstützung

Universität Bremen

Telefon: +49 421 218 60 343

E-Mail: sarah.thiel@vw.uni-bremen.de

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Telefon: +49 421 218-60150
E-Mail:  presse@uni-bremen.de

Über die Universität Bremen:
Leistungsstark, vielfältig, reformbereit und kooperativ – das ist die Universität Bremen. Rund 23.000 Menschen lernen, lehren, forschen und arbeiten auf dem internationalen Campus. Ihr gemeinsames Ziel ist es, einen Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft zu leisten. Mit gut 100 Studiengängen ist das Fächerangebot der Universität breit aufgestellt. Als eine der führenden europäischen Forschungsuniversitäten pflegt sie enge Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit. Gemeinsam mit neun jungen Universitäten und vier assoziierten Mitgliedern aus dem Hochschul-, Nichtregierungs- und privaten Bereich gestaltet die Universität Bremen in den nächsten Jahren eine der ersten Europäischen Universitäten. Das Netzwerk YUFE – Young Universities for the Future of Europe wird von der EU-Kommission gefördert. In der Region ist die Universität Bremen Teil der U Bremen Research Alliance. Die Kompetenz und Dynamik der Universität haben zahlreiche Unternehmen in den Technologiepark rund um den Campus gelockt. Dadurch ist ein bundesweit bedeutender Innovations-Standort entstanden – mit der Universität Bremen im Mittelpunkt.



 
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