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Polizeidirektion Göttingen

POL-GOE: (109/2010) Auf der A 7 vermutlich unachtsam und zu schnell - PKW fährt auf LKW auf und fängt Feuer, Insassen leicht verletzt

Göttingen (ots)

Autobahn 7 ( A  7) zwischen der Anschlussstelle
(AS) Hann. Münden-Hedemünden und dem Autobahndreick (AD)  Drammetal 
in Fahrtrichtung Hannover
Donnerstag, 25. Februar 2010, gegen 21.15 Uhr
Bei einem Auffahrunfall auf der A 7
zwischen der AS Hann-Münden-Hedemünden und dem AD Drammetal sind am 
Donnerstagabend (25.02.10) gegen 21.15 Uhr die beiden Insassen eines 
Opel Corsa aus Süddeutschland leicht verletzt worden. Der 28 Jahre 
alte Fahrer und seine 27-jährige Beifahrerin wurden mit Prellungen 
und Platzwunden zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus nach 
Hann. Münden gebracht.
Ersten Ermittlungen der Göttinger Autobahnpolizei zufolge fuhr der
28-Jährige vermutlich aufgrund von Unachtsamkeit und nicht 
angepasster Geschwindigkeit im Bereich einer Steigungsstrecke auf 
einen vor ihm in Fahrtrichtung Hannover fahrenden LKW aus 
Norddeutschland auf. Dessen 21 Jahre alter Fahrer hielt sofort nach 
der Kollision mit seinem  Brummi auf dem Standstreifen an. Der Opel 
Corsa kam auf dem Hauptfahrstreifen in Höhe km  284,3 zum Stehen und 
fing aus noch ungeklärten Gründen Feuer. Die 27 Jahre alte 
Beifahrerin verließ sofort den PKW. Der offenbar unter Schock 
stehende Opelfahrer wurde von dem LKW-Fahrer aus dem Fahrzeug 
gezogen. Als die alarmierte Funkstreife der Polizei eintraf, brannte 
der PKW bereits in voller Ausdehnung.
Der Wagen brannte anschließend vollständig aus. Der Sachschaden wird 
auf ca. 15.000 Euro geschätzt.
Am Unterfahrschutz des LKW-Anhängers entstand ein Schaden in Höhe 
von ca. 2.000 Euro. Eingebrannte Fahrzeugteile verursachten außerdem 
Schäden an der Fahrbahnoberfläche in Höhe von rund 7.000 Euro. Das 
PKW-Wrack musste von einem Abschleppwagen abtransportiert werden, der
LKW konnte seine Fahrt fortsetzen.
Am Unfallort waren zwei Streifenwagen der Autobahnpolizei, 
Einsatzkräfte der  Feuerwehren aus Hann. Münden und Hedemünden sowie 
zwei Rettungswagen im Einsatz.
Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die A 7 in 
Fahrtrichtung Hannover vorübergehend voll gesperrt. Nach Ablöschen 
des brennenden PKW konnte der Verkehr bis gegen 22.40 Uhr einspurig 
und wenig später zweispurig an der Unfallstelle vorbeifahren. Es 
bildete sich ein Rückstau von maximal vier Kilometern Länge, der sich
bis gegen 23.00 Uhr auflöste.
Die Fahrbahnreinigungsarbeiten durch die Autobahnmeisterei 
Göttingen dauerten noch bis gegen 01.00 Uhr an. Danach wurde die A 7 
wieder komplett freigegeben.

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