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POL-BN: Bonn-Tannenbusch/-Dransdorf/Andernach: Erneute Razzien bei mutmaßlichen Dealern

Bonn (ots)

Umfangreiche Ermittlungen der Bonner Staatsanwaltschaft und der Ermittlungsgruppe Tannenbusch wegen des Verdachts des Drogenhandels führten in den frühen Morgenstunden erneut zu einem größeren Durchsuchungs- und Festnahmeeinsatz in Bonn-Tannenbusch.

Durch Hinweise von Bürgern und Kontrollen von zivilen Polizeikräften ergab sich der Verdacht, dass eine Gruppe überwiegend türkischstämmiger junger Männer im Alter von 15-24 Jahren einen schwunghaften Handel mit Marihuana betrieben haben soll. Die Verdächtigen sollen dabei insbesondere in den frühen Abendstunden im Umfeld der Berthold-Brecht-Gesamtschule, im Nahbereich des Erholungsgebiets an der Düne, auf angrenzenden Spielplätzen und in Bonn-Dransdorf tätig gewesen sein.

Die Ermittlungsgruppe Tannenbusch konnte durch verdeckte Ermittlungen sechs Tatverdächtige dieser Gruppe von mutmaßlichen Dealern identifizieren. Diese sollen täglich zwischen 40 und 80 "Kunden", aber auch Dealer mit Marihuana und Haschisch versorgt haben. Nachdem konkrete Tatbeteiligungen beweiskräftig belegt wurden, erwirkte die Bonner Staatsanwaltschaft beim zuständigen Amtsgericht Durchsuchungsbeschlüsse für sechs Wohnobjekte in Tannenbusch sowie je eine Wohnung in Dransdorf und Andernach (Rheinland-Pfalz). Am frühen Dienstagmorgen (04.12.2018) wurden diese Objekte durch Kräfte der Kriminalpolizei, der Bereitschaftspolizei sowie der Diensthundestaffel des PP Bonn durchsucht.

Dabei wurden sieben Männer vorläufig festgenommen und ins Polizeipräsidium gebracht. Die Ermittlungen gegen sie dauern derzeit noch an. Bei den Durchsuchungen stellten die Beamten rund 29.000,- Euro mutmaßliches Dealgeld, etwa 160 Gramm Marihuana sowie mehrere Mobiltelefone und Tablets sicher.

Unabhängig von den Ergebnissen dieser Durchsuchungen werden die Ermittlungen in enger Absprache mit der Staatsanwaltschaft auch gegen weitere Tatbeteiligte und identifizierte Abnehmer fortgeführt.

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