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Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim

BPOL-BadBentheim: Lebensgefährliches Manöver am Bahnübergang - Beinahe-Kollision mit Kerosinzug

Sande (LK Friesland) (ots)

Bahnübergang (BÜ) Sillandweg am Umspannwerk Roffhausen; Eine PKW-Fahrerin hat am frühen Donnerstagmittag im Bereich Sande (LK Friesland) für eine Notbremsung eines Güterzuges gesorgt. Nach bisherigen Ermittlungen hatte die Frau zuvor gegen 11:20 Uhr mit ihrem silberfarbenen Kleinwagen - aus Richtung Sanderbusch kommend - den Bahnübergang (BÜ) der Strecke Sande-Jever, obwohl die Halbschranken bereits geschlossen waren, überquert. Ein sich aus Richtung Jever nähernder Güterzug musste schließlich bei einer Geschwindigkeit von ca. 50 km/h eine sogenannte Schnellbremsung einleiten. Der Güterzug mit 22 Kesselwagen (Inhalt Kerosin) und etwa 2000 Tonnen Kraftstoff kommt erst ca. 150 Meter hinter dem BÜ zum Halten. Eine Kollision mit dem PKW konnte der aufmerksame Lokführer durch die eingeleitete Bremsung gerade noch verhindern. Der PKW entfernte sich weitestgehend unerkannt vom Vorfallsort in Richtung Silland. Vom amtl. Kennzeichen des Verursacherfahrzeugs konnten lediglich Fragmente abgelesen werden. Der Kleinwagen stammt offenbar aus dem Landkreis Wittmund und eine geschätzt ca. 60-70 Jahre alte Frau mit grauen Haaren mit Brille hatte das Fahrzeug geführt. Ein Ermittlungsverfahren wegen eines "Gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr" wurde eingeleitet. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich mit der Bundespolizei in Oldenburg unter 0441 - 218 38 0 in Verbindung zu setzen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim
Daniel Hunfeld
Telefon: 0441 21838 111
E-Mail: Daniel.Hunfeld@Polizei.Bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: https://twitter.com/bpol_nord

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