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BPOL NRW: Widerstand im Hauptbahnhof: Tatverdächtige beißt Bundespolizisten!

Dortmund (ots)

Am 7. November machten Reisende die Bundespolizei im Dortmunder Hauptbahnhof auf eine psychisch auffällige Frau aufmerksam. Bereits bei der Ansprache verhält sie sich aggressiv. Ein erteilter Platzverweis muss mit Zwang durchgesetzt werden, wobei die Frau einen Beamten in den Finger beißt. Der Biss konnte nur nach dem Einsatz von Pfefferspray unterbunden werden.

Gegen 11:35 Uhr stellten Beamte die Dame im Personentunnel des Hbf fest. Die Frau stand vor einem Treppenaufgang und murmelte durchweg unverständliche Silben vor sich hin. Auf eine Ansprache reagierte sie zuerst nicht. Die 23-Jährige versucht, sich der Kontrolle durch Flucht zu entziehen, nachdem sie mehrmals aufgefordert wurde, sich auszuweisen. Nach kurzer Nacheile stellten die Uniformierten die deutsche Staatsbürgerin. Die gemachten Angaben glichen die Einsatzkräfte mit den polizeilichen Systemen ab und der bereits polizeibekannten wird aufgrund des gezeigten Verhaltens und des Umstands, dass sie keine Reiseabsichten hat, ein Platzverweis für den Dortmunder Hauptbahnhof ausgesprochen. Diesem kam sie nicht nach. Auch einer erneuten Aufforderung, den Bahnhof zu verlassen, zeigte sich die Dortmunderin unbeeindruckt, weswegen sie zwei Beamte an den Armen ergriffen. Hierbei leistete die Deutsche massiven Widerstand, weshalb die Beamten sie zu Boden brachten und mittels Handfesseln fixierten. Die Aggressorin biss einen Beamten in den kleinen Finger. Den Biss löste die Frau erst nach dem Einsatz des Pfeffersprays.

Auf der Dienststelle zeigte sich die Dame dann, nach erfolgter Behandlung durch eine Rettungswagenbesatzung, kooperativ und gestattete nach erfolgter Belehrung die freiwillige Entnahme einer DNA-Probe. Zu dem Sachverhalt äußerte sich die Frau nicht. Die Beamten entließen die Beschuldigte und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstandes gegen und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ein. Der verletzte Beamte suchte zur ärztlichen Behandlung ein Krankenhaus auf und verblieb dienstfähig.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
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Björn Dahle
Telefon: 49 (0) 231/ 56 22 47 - 1012
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