Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
BPOL NRW: Mann will Polizisten Drogen verkaufen - Bundespolizei stellt mutmaßlichen Drogendealer
Dortmund (ots)
Am späten Abend des 22. Juli sprach ein senegalesischer Staatsangehöriger eine Zivilstreife der Bundespolizei an und fragte, ob diese Betäubungsmittel kaufen wollen. Die Beamten wiesen ihn ab und beobachteten kurz darauf eine Übergabe.
Gegen 22:00 Uhr bestreifte eine Streife der Bundespolizei in zivil den Dortmunder Hauptbahnhof. Dabei sprach sie ein 23-Jähriger an. Er fragte einen der Beamten, ob dieser "Gras" kaufen wolle. Der Beamte lehnte ab, gab sich jedoch noch nicht als Polizeibeamter zu erkennen, um den jungen Mann weiter beobachten zu können. So beobachteten die Bundespolizisten kurze Zeit später, wie der mutmaßliche Verkäufer einen Mann ansprach. Dabei kam es zu einer Übergabe von augenscheinlich Marihuana. Anschließend trennten sich beide wieder.
Daraufhin kontrollierte eine uniformierte Streife den Senegalesen. Da er keine Ausweisdokumente mitführte, begleitete er die Einsatzkräfte zur Bundespolizeiwache. Dort belehrten ihn die Beamten schriftlich in französischer Sprache. Er gab an, dass er die Belehrung verstanden habe. Die Tat gab er jedoch nicht zu.
Bei der Feststellung der Identität entdeckten die Uniformierten zudem, dass der Mann keinen Aufenthaltstitel für Deutschland besitzt.
Die Bundespolizisten nahmen den senegalesischen Staatsangehörigen vorläufig fest und brachten ihn anschließend in das zentrale Polizeigewahrsam in Dortmund. Von dort erfolgt die weitere Bearbeitung durch die zuständige Ausländerbehörde.
Die Beamten leiteten gegen den 23-Jährigen Ermittlungsverfahren wegen Handeltreibens mit Cannabis sowie unerlaubten Aufenthalts ein.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Luca Wilmes
Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011
Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
X (Twitter): @BPOL NRW
Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund
www.bundespolizei.de
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.
Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell