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BPOL NRW: Aggressiven Halterner in Bahngleise gestoßen - Bundespolizisten ermitteln Tatverdächtige

Gelsenkirchen - Haltern am See - Mönchengladbach (ots)

Am Sonntagmorgen (4. August) war es im Gelsenkirchener Hauptbahnhof zu einer Auseinandersetzung zwischen einem aufgebrachten 55-Jährigen und einer Personengruppe gekommen. Dieser ist durch einen 30-Jährigen aus der Gruppe heraus vom Bahnsteig in die Gleise gestoßen worden.

Gegen 1:30 Uhr alarmierten Bahnmitarbeiter die Bundespolizei in Gelsenkirchen. Auf einem Bahnsteig sei es zu einer Konfrontation mehrerer Personen gekommen, im Zuge dessen ein Mann ins Gleisbett gestoßen worden sei. Sofort eilten Einsatzkräfte zum Bahnsteig. Dort hatten Zeugen dem Geschädigten bereits aus dem Streckenbereich geholfen. Äußerliche Verletzungen wies der deutsche Staatsbürger nicht auf, dennoch forderten die Bundespolizisten einen Rettungswagen an. Zeugen erklärten gegenüber den Beamten, dass der Mann aus Haltern am See von einer anderen Person vom Bahnsteig geschubst worden sei. Derweil brachten Rettungskräfte den 55-Jährigen in ein Krankenhaus. Die Bundespolizisten werteten währenddessen die Videoüberwachungsanlage des Hauptbahnhofes aus und konnten daher die Tat nachvollziehen. Hierbei erkannten sie, dass der Geschädigte zuvor von einem anderen Bahnsteig über die Gleise hinweg in einen Streit mit einer anderen Personengruppe geraten war. Im Zuge dessen sei er über die Gleise hinweg auf die Gruppe zugegangen und habe einem 30-Jährigen die Basecap vom Kopf geschlagen. Daraufhin schubste dieser sein Gegenüber mit der flachen Hand von sich. Hieraus resultierend verlor der Halterner sein Gleichgewicht und stürzte rückwärtig in die Bahnstrecke. Ein Zeuge, sowie ein Mitglied der besagten Gruppe halfen dem Verletzten dann aus dem Gefahrenbereich.

Zusammen mit Kräften der Polizei Gelsenkirchen fahndeten die Polizisten anschließend nach dem Täter und der besagten Gruppe. Wenig später machten die Einsatzkräfte die Personen ausfindig und vernahmen sie auf der Wache der Bundespolizei in Gelsenkirchen.

Gegen den beschuldigten 30-Jährigen aus Mönchengladbach leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein.

Der Verletzte erlitt bei dem Vorfall mehrere Prellungen und musste vorerst im Krankenhaus verbleiben.

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