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Polizeidirektion Hannover

POL-H: Ein Schwerverletzter nach Auseinandersetzungen Raschplatz
Mitte

Hannover (ots)

Bei mehreren Auseinandersetzungen in einer
Diskothek am Raschplatz am Sonntagmorgen gegen 03:20 Uhr sind sechs 
Menschen leicht und ein 19-Jähriger schwer verletzt worden.
Unter den etwa 600 Diskobesuchern, unter denen sich auch eine 
Vielzahl asiatisch stämmiger Personen befanden, hielten sich auch 
Besucher aus Berlin und Hamburg auf. Im Verlaufe der Nacht kam es 
dann vermehrt zu verbalen Auseinandersetzungen zwischen Einzelnen, 
aber auch zu Flaschenwürfen. Insgesamt wurden hierbei sieben Menschen
verletzt, unter ihnen auch ein 19-Jähriger aus Sarstedt. Dieser 
musste gegen 02:35 Uhr mit einer stark blutenden Arterienverletzung 
am Hals in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Eine 16-Jährige aus 
Schleswig-Holstein wurde von umherfliegenden Glassplittern am Arm 
verletzt und ebenfalls einer Klink zugeführt. Ein 18-jähriger Mann 
aus Unna, dem eine Bierflasche auf dem Kopf zerschlagen wurde, erlitt
eine Platzwunde über einem Auge. Auch er musste medizinisch versorgt 
werden.
Aufgrund dieser Vorfälle entschloss sich der Betreiber nach 
Rücksprache mit den eingesetzten Beamten die Veranstaltung vorzeitig 
zu beenden. Gegen 03:50 Uhr wurden alle Gäste aufgefordert, die 
Diskothek zu verlassen.
Bisher sind die Hintergründe und Ursachen für die Vorfälle nicht 
bekannt - auch liegen derzeit überwiegend keine Täterhinweise vor. 
Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu dem Geschehen geben 
können, sich bei der Inspektion Mitte unter der Telefonnummer 0511 
109-2820 zu melden.
Seit Herbst des letzten Jahres haben die Polizeiinspektionen Mitte 
und Ost zusammen mit zwölf hannoverschen Gaststätten und Diskotheken 
eine sogenannte Kooperationsvereinbarung unterschrieben - wir 
berichteten. In dieser ermächtigen sich die beteiligten Unternehmen 
gegenseitig bei etwaigen Vorfällen den jeweiligen Verursachern 
Hausverbote auch für die Räume der anderen Kooperationspartner zu 
erteilen. Bisher wurde dieses sogenannte gemeinsame Hausverbot in 22 
Fällen ausgesprochen./zz, noe

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Hannover
Christine Zeitz
Telefon: 0511/109 1044
E-Mail: pressestelle@pd-h.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdhan/

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