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POL-MK: Biss ins Ohr/Ohrfeigen wegen offenem Gartentor/Polizeibeamte bedroht/Wasserleitung angezapft/Hebelversuche an Wohnungstür/Auto geknackt

Werdohl (ots)

Bei einem Streit hat am Samstag ein 22-Jähriger einem 24-Jährigen ein Stück vom Ohr abgebissen. Die beiden gerieten bei einer privaten Feier in Pungelscheid aneinander. Der 22-Jährige stritt gegen 2 Uhr nachts mit zwei Frauen. Der 24-Jährige drückte den angetrunkenen jüngeren Mann an die Seite und bekam dafür einen Schlag. Bei der anschließenden Rangelei biss der 22-Jährige dem 24-Jährigen ins Ohr. Der Geschädigte begab sich in ambulante Behandlung im Krankenhaus und erstattete noch in der Nacht Anzeige wegen Körperverletzung.

Wegen eines offengelassenen Gartentores eskalierte am Freitagmittag an der Mozartstraße ein Streit unter Nachbarn. Die Polizei nahm Anzeigen auf gegen vier Beteiligte wegen Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung. Die 44-jährige Besucherin eines Mehrfamilienhauses hatte beim Verlassen des Grundstücks das Gartentor nicht verschlossen, so dass ein Hund hätte rauslaufen können. Eine 23-jährige monierte das auf recht drastische und beleidigende Art. Auf beiden Seiten kamen immer mehr Unterstützer hinzu, so dass sich am Ende acht Personen schubsten, beleidigten, bedrohten und ohrfeigten oder versuchten, die anderen Streithähne zu trennen. Offenbar lagen die Nerven bereits wegen früherer Streitigkeiten blank. Die Polizeibeamten trennten die Parteien, verwiesen alle nicht vor Ort wohnhaften Beteiligten der Tatörtlichkeit und schrieb Anzeigen gegen die beiden Frauen (44 und 23) sowie gegen zwei Männer (20 und 29). Die anderen Beteiligten werden als Zeugen geführt.

Nach diversen Beleidigungen und Bedrohungen landete ein 26-jähriger Lüdenscheider in der Nacht zum Sonntag im Gewahrsam der Polizei. Die erste Begegnung mit der Polizei gab es am Samstag um 23.10 Uhr auf der Werdohler Straße in Neuenrade. Dort kam zeigte der betrunkene Fußgänger einer vorbeifahrenden Streife den Mittelfinger. Als die Streife stoppte, bedachte er die Polizeibeamten mit einem Schwall von Schimpfwörtern. Die Polizeibeamten schrieben eine entsprechende Anzeige wegen Beleidigung und ließen den 26-Jährigen weiter ziehen. Das ließ der Lüdenscheider jedoch nicht auf sich sitzen. Keine zehn Minuten später rief er auf der Wache in Werdohl an und wählte in der folgenden Viertelstunde fünfmal den Notruf. Jedesmal beleidigte und beschimpfte er die Polizeibeamten am Telefon. Der letzte Anruf kam um 23.46 Uhr. Er sitze vor der Polizeiwache in Werdohl. Dort gab es erneut einen Schwall von Beleidigungen und Drohungen. Die Polizeibeamten nahmen ihn gegen seinen Widerstand mit auf die Wache nach Lüdenscheid und trugen ihn ins Gewahrsam. Sie schrieben weitere Anzeigen wegen Beleidigung auf sexueller Grundlage, Widerstands und Missbrauchs von Notrufen.

Weil ihm das Wasser abgesperrt wurde, hat ein Bewohner Am Krähenacker die Wasserleitung der Nachbarn angebohrt und angezapft. Nachbarn entdeckten die Konstruktion und erstatteten am Freitag Anzeige wegen Diebstahls. Der Beschuldigte wollte sich gegenüber der Polizei nicht zu den Anschuldigungen äußern.

Am Freitagnachmittag wurde versucht, in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses Im Siepen einzubrechen. Als der Bewohner gegen 19 Uhr nach Hause kam, bemerkte er Hebelspuren an seiner Tür.

Am Samstagabend wurden aus einem an der Freiheitstraße geparkten eine Geldbörse und eine Gucci-Sonnenbrille gestohlen. Der Wagen stand zwischen 19 und 1.10 Uhr im Parkhaus an der Sparkasse.

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