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Polizeipräsidium Mittelfranken

POL-MFR: (452) Verkehrsteilnehmer aus fahrendem Pkw heraus beschossen - Tatverdächtige festgenommen

Nürnberg (ots)

Am Donnerstagabend (01.05.2025) schossen Personen im Nürnberger Süden mit einer Spielzeugwaffe aus einem Pkw heraus auf andere Verkehrsteilnehmer. Nach der zweiten Tat konnten zwei junge Männer identifiziert und festgenommen werden.

Gegen 18:35 Uhr befuhr ein Fahrradfahrer (33) den Fahrradweg in Richtung Nürnberg. Auf Höhe der Schwanstetter Straße bemerkte er einen Pkw auf der Fahrbahn neben ihm, welcher seine Geschwindigkeit verlangsamte. Im Anschluss vernahm der Radfahrer Geräusche und verspürte Schmerzen am Oberschenkel. Er nahm an, aus dem Pkw heraus mit einem unbekannten Gegenstand beschossen worden zu sein und verständigte die Polizei.

Gegen 20:10 Uhr teilte ein weiterer Radfahrer (49) einen ähnlichen Sachverhalt mit. Er befand sich in der Spitzwegstraße/Klingerstraße, als er ebenfalls aus einem Pkw heraus beschossen wurde.

Im Rahmen einer unmittelbar ausgelösten Fahndung, in die zahlreiche Streifen eingebunden waren, konnte ein Pkw, auf welchen die Beschreibung zutraf, in Kleinschwarzenlohe fahrend festgestellt und einer Kontrolle unterzogen werden. Das Fahrzeug war mit zwei Personen besetzt (Fahrer: 19 Jahre, Beifahrer: 17 Jahre).

Hinter dem Fahrersitz fanden die Beamten zwei Spielzeuggewehre mit entsprechender Gummi-/Geleemunition. Diese stellten die Polizisten sicher.

Da einer der Geschädigten angab, von der Rückbank aus beschossen worden zu sein, gehen die Beamten derzeit von einem dritten, bislang unbekannten Täter, aus. Aus diesem Grund führte der Kriminaldauerdienst eine Spurensicherung im Fahrzeug durch.

Die beiden Tatverdächtigen wurden zur Dienststelle gebracht, wo Beamte bei dem Fahrer eine erkennungsdienstliche Behandlung durchführten. Anschließend wurde dieser entlassen. Den 17-Jährigen übergaben die Polizisten seinen Eltern.

Die Beamten leiteten gegen die beiden Tatverdächtigen sowie gegen den bislang noch Unbekannten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ein.

Erstellt durch: Janine Mendel

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