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POL-MFR: (547) Drei Verkehrsunfälle bei Hilpoltstein auf der BAB 9

Feucht (ots)

Heute (16.03.2015) gegen 12:00 Uhr ereigneten sich kurz hintereinander mehrere Unfälle auf der BAB 9 zwischen der Anschlussstelle Hilpoltstein und der Anschlussstelle Allersberg in Fahrtrichtung Berlin.

Auslöser war der Zusammenstoß von zwei Pkws beim Fahrstreifenwechsel. Ein VW-Bus aus dem Raum Eichstätt mit leerem Pkw-Anhänger wechselte nach bisherigem Kenntnisstand knapp vor einem Audi aus Ingolstadt von der mittleren auf die linke Fahrspur. Der Audi konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den Anhänger auf. Bei dem Unfall löste sich der Hänger von der Anhängerkupplung, stieß in die Mittelschutzplanke und blieb teilweise auf der linken Fahrspur liegen. Die beteiligten Pkws konnten auf dem Standstreifen anhalten. Der Audifahrer wurde leichtverletzt ins Krankenhaus gebracht. Die beiden Insassen des VW T5 blieben unverletzt. Der Anhänger und der Audi wurden erheblich beschädigt, die Mittelschutzplanke über etliche Meter stark deformiert.

Durch den Unfall wurden Teile auf die Gegenfahrbahn geschleudert, wodurch mindestens vier weitere Fahrzeuge, welche in Richtung München unterwegs waren, beschädigt wurden. Sachschaden insgesamt. ca. 35.000 Euro.

Aufgrund dieses Unfalls staute sich der Verkehr in Richtung Berlin. Am Stauende konnte ein polnischer Kleintransporter noch rechtzeitig anhalten. Ein nachfolgender Mercedes-Fahrer erkannt das Stauende offensichtlich zu spät und fuhr auf den Kleintransporter auf. Der 84-jährige Mercedes-Fahrer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr Hilpoltstein aus dem Fahrzeug geborgen werden. Zur Versorgung des schwer, aber nicht lebensgefährlich, Verletzten landete der Rettungshubschrauber auf der Autobahn. Die A9 musste deshalb in Richtung Berlin fast eine Stunde voll gesperrt werden. Zwischenzeitlich läuft der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbei. Es bildete sich ein Rückstau von mehr als 10 km Länge. Der Fahrer des Kleintransporters wurde leicht verletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 65.000 Euro.

Im oben genannten Stau ereignete sich dann noch ein weiterer leichterer Auffahrunfall, bei dem es lediglich zu Sachschäden kam.

Die Bergungsmaßnahmen dauern an, insbesondere auch, weil eine sofortige Reparatur der beschädigten Schutzplanke erforderlich ist.

Robert Sandmann/n Quelle: Verkehrspolizeiinspektion Feucht

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