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POL-WL: Polizeikontrollen zur Bekämpfung der Wohnhauseinbrüche

POL-WL: Polizeikontrollen zur Bekämpfung der Wohnhauseinbrüche
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Landkreis Harburg (ots)

Heute (17.12.) waren mehr als 100 Beamte im Einsatz, um der alljährlich in der dunklen Jahreszeit steigenden Zahl der Wohnhauseinbrüche entgegen zu wirken. Auf drei Haupteinfallstraßen in den Landkreis Harburg - der B3 in Höhe Trelde, der L 213 in Höhe Emmelndorf und der B 404 auf der Elbbrücke - hatten die Beamten in der Zeit zwischen 12 und 18 Uhr ihre Kontrollpunkte eingerichtet. Der Verkehr wurde in beiden Fahrtrichtungen in Augenschein genommen. Insgesamt haben die Beamten der Bereitschaftspolizei, die die Polizeiinspektion Harburg für diesen Einsatz mit einer Hundertschaft unterstützt hat, 422 Fahrzeuge einer eingehenden Kontrolle unterzogen.

Dazu der Einsatzleiter, Polizeirat Wilfried Reinke: "Wir sind nicht davon ausgegangen, einen Einbrecher noch mit dem Tafelsilber auf der Rückbank zu erwischen. Bei diesen Kontrollen konnten wir aber wertvolle Ansätze für unsere Ermittler erlangen. Dabei ist für uns zum Beispiel von Interesse, mit welchen Fahrzeugen bestimmte Personen unterwegs sind, oder welche Personen wir in bestimmten Fahrzeugen antreffen."

Neben einer Vielzahl von Verkehrsordnungswidrigkeiten, wie dem Nichtmitführen von Fahrzeugpapieren oder Mängeln an den Fahrzeugen, war bei der heutigen Kontrolle kein "dicker Fisch" dabei. Ein 45-jähriger Mann wurde am Kontrollpunkt in Rade zunächst festgenommen, weil die Personalien, die er angegeben hatte, im Fahndungscomputer gespeichert waren. Auf der Dienststelle stellte sich dann aber heraus, dass seine Personalien von einem anderen, mit Haftbefehl gesuchten Mann genutzt werden. Der 45-Jährige dufte die Dienststelle sogleich wieder verlassen.

Die Polizei wird ihre Kontrollen weiter fortsetzen, um damit den Druck auf die Einbrecherbanden zu erhöhen. "Die Zahl der Wohnhauseinbrüche ist im Vergleich zum Vorjahr mit derzeit rund 700 Taten in 2013 zwar etwas gefallen. Das dennoch hohe Niveau wollen wir aber mit allen Mitteln senken", so Reinke. Neben den vielen Präventionsmaßnahmen, der Sensibilisierung der Bevölkerung und der Ermittlungsarbeit gehören dazu auch personalintensive Großkontrollen wie heute.

Medienhinweis: Zwei Fotos eines Kontrollpunktes sind in der digitalen Pressemappe der PI Harburg zum Download eingestellt.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Harburg
Pressestelle
Jan Krüger
Telefon: 0 41 81 / 285 - 104
Mobil: 0 160 / 972 71 015
E-Mail: pressestelle (at) pi-harburg.polizei.niedersachsen.de
www.pi-wl.polizei-nds.de

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