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Polizeiinspektion Hildesheim

POL-HI: Nächtliche Großkontrolle der Hildesheimer Polizei gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr - Polizeipräsident Wargel kündigt weitere Großkontrollen an

Hildesheim (ots)

Hildesheim, Stadtgebiet
Freitag, 15. Dezember, bis Samstag, 16. Dezember 2006
Der Polizeipräsident der Polizeidirektion
Göttingen, Hans Wargel, hat am Freitag in einer kombinierten 
Pressekonferenz und Einsatzbesprechung in Hildesheim eine weitere 
Schwerpunktaktion zum Erkennen von Alkohol und Drogen im 
Straßenverkehr eröffnet.
"Neben der Kriminalitätsbekämpfung ist die Verkehrsüberwachung 
eine der polizeilichen Hauptaufgaben. Gerade Fahrten unter Drogen 
oder Alkoholeinfluss sind lebensgefährlich und keine 
Kavaliersdelikte" so der Präsident.
Mit 33 Beamtinnen und Beamten hat in der Nacht zum heutigen 
Samstag die Polizei Hildesheim an verschiedenen Stellen im 
Stadtgebiet die Verkehrsteilnehmer auf ihre Fahrtüchtigkeit 
kontrolliert. Unterstützt wurden sie von 16 jungen Studentinnen und 
Studenten der Fachhochschule der Polizei, die unter fachkundiger 
Anleitung das Kontrollkonzept erarbeitet haben. Polizeipräsident Hans
Wargel lobte die Studentinnen und Studenten für ihre gute 
Vorbereitung.
Bei diesen Kontrollen sind gegen zwei Verkehrsteilnehmer Verfahren
wegen Fahrens unter Drogeneinfluss und gegen vier Verkehrteilnehmer 
wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet worden. Ein Fahrer war nicht
im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis.
Ein Mitfahrer eines wegen Drogenkonums beschuldigten 
Fahrzeugführers ließ beim Einsteigen in ein Einsatzfahrzeug eine 
Plastiktüte mit rund 20 g Marihuana fallen. Beide erwartet nun ein 
Verfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz. Darüber 
hinaus wurde gegen den Fahrer noch eine Anzeige wegen Beleidigung 
gefertigt, da er die eingesetzten Beamten lautstark als Nazis 
beschimpfte.
Der steigenden  Zahl von Fahrten unter Drogeneinfluss, 
insbesondere in der Gruppe der jungen Fahranfänger, wird von der 
Polizei im Rahmen der Kampagne "Don't drug an drive" sowohl präventiv
wie auch mit Kontrollen repressiv entgegengewirkt.
"Wer unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen fährt, muss damit 
rechnen, von der Polizei entdeckt zu werden. Selbst geringste Mengen 
Drogen können mit den modernen Testverfahren sofort festgestellt 
werden und es drohen hohe Strafen", so Wargel weiter. Er begrüßte in 
diesem Zusammenhang den Beschluss der Verkehrsministerkonferenz zur 
Verdoppelung der Bußgeldobergrenze bei Drogenfahrten auf 3.000 Euro.
Bei einer ähnlichen Kontrolle vor rund drei Wochen in Göttingen  
sind gegen zehn Verkehrsteilnehmer Verfahren wegen Fahrens unter 
Drogenbeeinflussung und gegen sechs Verkehrsteilnehmer wegen 
Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet worden. Zwei weitere Fahrer
sind nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis gewesen.
Polizeipräsident Wargel. "Wenn man die hohe Zahl des Dunkelfeldes 
berücksichtigt, sind die Zahlen erschreckend hoch. Sie belegen aber 
auch die Richtigkeit und Wichtigkeit solcher Schwerpunktkontrollen."
"Die Bekämpfung von Drogen und Alkohol im Straßenverkehr wird auch
im Jahr 2007 wieder eine ganz wesentliche Aufgabe der Polizei sein" 
sagte Wargel. Er kündigte weitere Großkontrollen im gesamten Bereich 
der Polizeidirektion Göttingen an.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Hildesheim
Schützenwiese 24
31137 Hildesheim
Pressestelle
Claus Kubik, Kriminaloberkommissar
Telefon: 05121/939104
Fax: 05121/939200
E-Mail: pressestelle@pi-hi.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdgoe/hildesheim/

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