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Polizei Dortmund

POL-DO: Versammlungslage in Dortmund - Meldung 2 - vorläufige Abschlussmeldung

Dortmund (ots)

Lfd. Nr.: 0526

Die Versammlungen in Dortmund sind beendet. Um 17.20 Uhr wurde die Versammlung Rechts nach ihrer Abschlusskundgebung am Sonnenplatz vom Versammlungsleiter für beendet erklärt. Die Teilnehmer reisten von der Haltestelle Möllerstraße mit der Bahn in Richtung Stadthaus und Hauptbahnhof ab. Der Großteil der Teilnehmer verließ Dortmund, ein kleiner Teil begab sich in Richtung Dorstfeld.

Im Versammlungsverlauf Rechts ist es zu vereinzelten Verstößen gegen die Auflagen gekommen. Diese wurden dokumentiert. Die Tatverdächtigen wurden identifiziert und Ermittlungsverfahren gegen sie eingeleitet. Bei den Verstößen handelt es sich nach jetzigen Erkenntnissen um:

   -	Zeigen verfassungswidriger Kennzeichen
   -	Propagieren volksverhetzender Texte
   -	Mitführen von Vermummungsgegenständen und Waffen

"Dortmund hat heute eindrucksvoll gezeigt, dass es eine Hochburg der Demokratie ist, in der gewaltbereite Verfassungsfeinde von rechts und von links keine Chance haben", betonte Dortmunds Polizeipräsident Gregor Lange.

Aus der Versammlung Blockado kam es ebenfalls zu vereinzelten Verstößen:

   -	Verwenden von Pyrotechnik
   -	Beleidigungen von Polizeibeamten
   -	Widerstandshandlungen
   -	Flaschenwürfen und einem Steinwurf in Richtung der Einsatzkräfte

Im Vorfeld des Versammlungs-Samstags war es der Dortmunder Polizei besonders wichtig, die Bevölkerung intensiv zu informieren. Mehrere tausend Informationsflyer wurden an der Aufzugsstrecke verteilt, ein Bürgertelefon geschaltet und mit Hilfe von Pressemeldungen und Nutzung der Social-Media-Kanäle die wichtigsten Informationen veröffentlicht. Das Bürgertelefon ist seit der Freischaltung am vergangenen Dienstag (10. April) sehr gut angenommen worden. Insgesamt 600 Anrufe nahmen die Polizeibeamten und -beamtinnen entgegen und klärten die Fragen der Anrufer.

Leider mussten trotz vorheriger Ankündigung auch ca. 30 Fahrzeuge entlang der Versammlungsstrecke aus den Halteverbotszonen abgeschleppt werden. Dies ist sicherlich für die Halter nicht erfreulich, aber zum Schutz des Eigentums vor gewalttägigen Übergriffen unumgänglich.

Die Demonstrationen verliefen weitestgehend störungsfrei.

Insgesamt nahmen an den Versammlungen ca. 600 Personen Rechts, rund 1500 in der bürgerlichen Demo/DGB/Kirchenkreis sowie weitere mehrere tausend Personen, insbesondere links, an den weiteren Gegenprotesten teil.

Die Nachaufsicht dauert an.

Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Pressestelle
Telefon: 0231-132 1020-1029
Fax: 0231-132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw

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