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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 030414 Pressemitteilungen des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main, Pressestelle, Teil 3

Frankfurt (ots)

030414 - 0369 Rödelheim: Sprengstoffverdächtiger
Umschlag sorgte für Aufregung.
Ein brauner Umschlag in DIN A4 Format mit sprengstoffverdächtigen
Inhalt hat in den heutigen frühen Morgenstunden in der Filiale der
Deutschen Post AG in der Thudichumstraße in Rödelheim für
vorübergehende Aufregung gesorgt.
Einer Angestellten war der verdächtige Umschlag gegen 07.05 Uhr
beim Sortieren der Postanlieferungen aufgefallen. Nicht nur der
Umstand, dass dieses Poststück mehrfach verklebt war machte die Frau
stutzig, sondern erschwerend kam noch hinzu, dass als Absender auf
dem Umschlag der ungewöhnliche Firmenname "Plastic Bomb" vermerkt
war. Sofort wurde das "brisante" Päckchen in der im rückwärtigen Teil
des Postamtes befindlichen Toilette deponiert und die Polizei
alarmiert. Beamte des zuständigen 11. Polizeirevieres sperrten nach
ihrem Eintreffen umgehend das gesamte Anwesen ab und verständigten
vorsorglich die Anwohner. Da die Filiale erst um 09.00 Uhr öffnet,
war Kundenverkehr noch nicht betroffen. Erste Überprüfungen über die
zuständige Polizeistation der in Nordrhein-Westfalen ansässigen Firma
verliefen ergebnislos. Mittlerweile war auch der Sprengstoffhund
sowie Experten des zuständigen Fachkommissariates am "Tatort"
eingetroffen, die sofort den Umschlag unter die Lupe nahmen. Sie
konnten rasch Entwarnung geben. Nach der fachmännischen Öffnung des
Umschlages durch die Beamten erwies sich der Inhalt nämlich als
völlig harmlos. Lediglich Textilien mit diversen Aufdrucken befanden
sich darin. Einen strafrechtlichen Hintergrund konnten die Polizisten
nicht erkennen. Deswegen wurde das Päckchen anschließend wieder
verschlossen und mit einem Hinweis der Post AG an den rechtmäßigen
Adressaten weitergeleitet. (Karlheinz Wagner/ -82215).
030414 - 0370 Zeilsheim: Verdacht der gefährlichen Körperverletzung 
mittels Luftgewehr
Wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung mittels
Luftgewehr ermitteln Beamte des zuständigen Fachkommissariates K11
gegen einen in Zeilsheim wohnenden 17 Jahre alten jungen Mann.
Laut Anzeige einer ebenfalls in Zeilsheim wohnenden 40-jährigen
Frau soll der Beschuldigte am vergangenen Samstagabend gegen 18.50
Uhr mit einem Luftgewehr auf die auf ihrem Balkon sitzende
Geschädigte geschossen haben. Dadurch wurde sie an der Schulter
verletzt. Nach dem Eintreffen einer verständigten
Funkstreifenbesatzung des zuständigen 17. Polizeirevieres wies die
Frau auf einen Balkon auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Dort
seien, nachdem sie einen Schlag an der Schulter spürte und sich
anschließend umdrehte, zwei Personen vom Balkon im Wohnungsinneren
verschwunden. Die Polizisten überprüften anschließend die in Frage
kommende Wohnung und konnten dort den 17-Jährigen antreffen. Auf
Befragen gab der junge Mann zu, mit einem Luftgewehr auf den Balkon
des gegenüberliegenden Hauses geschossen zu haben. Eine Person will
er dort jedoch nicht gesehen haben. Als Grund für sein Tun gab der
Beschuldigte an, er habe zuvor an seinem Computer "Ballerspiele"
gespielt und dabei "Lust" verspürt, mal selbst ein bißchen richtig
"zu ballern". Dies wird er zukünftig nicht mehr tun können, denn die
Beamten stellten die vermutliche Tatwaffe samt einer Schachtel mit
Diabolos sowie einer Zielvorrichtung sicher.(Karlheinz Wagner/
-82115).
Rufbereitschaft hat Herr Füllhardt, Telefon 06142-63319.
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Pressestelle
Telefon:069 / 755 82 110
Fax: 069 / 755 82 109
http://www.polizeipresse.de/p_sec_story.htx?email=ffm@ots.de

Original-Content von: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, übermittelt durch news aktuell

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