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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 011126 Pressemitteilung PP Frankfurt

Frankfurt (ots)

011126 - 1345    Sachsenhausen:  Flüchtiger
Messerstecher festgenommen.
Beamte der Frankfurter Mordkommission nahmen am vergangenen Freitag 
in einer Langener Wohnung einen 17jährigen Kroaten vorläufig fest. 
Der junge Mann ist dringend verdächtig, im Verlaufes eines Streites 
am Abend des 22. November 2001 vor dem Sachsenhäuser Jugendclub vor 
der Brückenstraße einen 20jährigen Frankfurter durch mehrere 
Messerstiche schwer verletzt zu haben (wir berichteten; siehe 
Polizeibericht vom 23.11.01, Nr. 1335).
Bei einer ersten Einlassung zur Sache gab der 17jährige die Stiche 
zu, berief sich aber auf eine Notwehrsituation. Das bei der Tat 
verwendete Messer wurde sichergestellt. Gegen den 17jährigen wurde 
inzwischen Haftbefehl wegen versuchten Totschlages erlassen. 
(Manfred Feist/-8013).
011126 - 1346    Ginnheim:  Küchenbrand verursacht größeren Schaden.
Sachschaden in Höhe von rund 40.000 DM entstand in den Abendstunden 
des vergangenen Samstag bei einem Küchenbrand in der 
Franz-Kafka-Straße in Ginnheim. Ein 43jähriger Mieter hatte gegen 
22.00 Uhr auf dem Küchenherd einen Topf mit Fett erhitzt, um sich 
eine Mahlzeit zuzubereiten. In der Zwischenzeit begab er sich wieder 
ins Wohnzimmer, setzte sich auf die Couch und schlief ein. Wach 
wurde er erst, als das Fett Feuer fing. In seiner Panik versuchte 
er, das brennende Fett mit Wasser zu löschen. Dabei kam es zu einer 
Verpuffung, wobei die gesamte Kücheneinrichtung innerhalb kürzester 
Zeit Feuer fing. Der Mann konnte unverletzt die Wohnung verlassen 
und die anderen Mieter warnen. (Karlheinz Wagner/-8014).
011126 - 1347    Stadtgebiet:  Festnahmen am Wochenende.
Am vergangenen Freitag gegen 07.50 Uhr überprüften Polizeibeamte des 
10. Polizeireviers an einer Telefonzelle in der Adolf-Miersch-Straße 
zwei Männer im Alter von 32 und 37 Jahren sowie eine 27jährige Frau 
aus Offenbach. Bei der Frau fand man 1,7 g Kokain und bei den beiden 
Männern jeweils eine benutzte Crackpfeife. In der Telefonzelle fand 
man noch eine Geldbörse mit 330 DM und 19 US-Dollar, die laut 
eigenen Angaben dem 32jährigen gehören soll. Eine Absuche vor der 
Telefonzelle führte zur Sicherstellung von 7 Cracksteinen, die 
vermutlich bei Eintreffen der Beamten weggeworfen wurden.
Kurze Zeit später überprüften Beamte des Bundesgrenzschutzes einen 
32jährigen Frankfurter, nachdem er einem 41jährigen Wohnsitzlosen 
für 20 DM Heroin verkauft hatte. Bei dem 41jährigen fand man 525 DM 
Bargeld sowie vier Briefchen Heroin. Beide wurden festgenommen. 
Gegen den 41jährigen lag bereits ein Haftbefehl vor.
Polizeibeamte beobachteten in den vergangenen Tagen mehrfach 
Rauschgiftgeschäfte im Bereich des Frankfurter Hauptbahnhofs. Am 24. 
November 2001 wurden ein 21jährige wohnsitzloser Libyer und ein 
24jähriger Marokkaner dabei beobachtet, wie sie an zwei Konsumenten 
Rauschgift verkauften. Die Beschuldigten wurden festgenommen. Im 
Besitz des 24jährigen fand man 780 DM Bargeld, bei seinem Komplizen 
einen Crackstein. Beide Dealer wurden dem Haftrichter vorgeführt. 
Die beiden Konsumenten wurden nach ihrer Vernehmung wieder 
entlassen.
Am 25. November 2001 gegen 12.40 Uhr nahmen Polizeibeamte einen 
31jährigen wohnsitzlosen Algerier in der Moselstraße fest. Er steht 
im dringenden Verdacht, zuvor Crack gehandelt zu haben. Bei ihm fand 
man 820 DM Bargeld, das auch beschlagnahmt wurde. Der Algerier wird 
dem Haftrichter vorgeführt. (Franz Winkler/-8016).
011126 - 1348    Bergen-Enkheim: Einbrecher flüchteten.
Am gestrigen Sonntag nachmittag kehrte eine 36jährige Geschädigte 
mit ihrem Lebensgefährten gegen 17.45 Uhr zu ihrem gemeinsamen Haus 
in der Straße Am Eiswerk im Stadtteil Bergen-Enkheim zurück. Bereits 
beim Aufschließen bemerkten sie, daß die Eingangstür von innen 
zusätzlich verriegelt worden war. Nach dem Betreten des Hauses 
hörten beide, wie offensichtlich Personen aus dem ersten Stock die 
Treppe nach unten liefen und über die aufgebrochene Terrassentür 
flüchteten. Der 41jährige Begleiter konnte noch eine Frau und einen 
Mann vom Objekt wegrennen sehen. Nachdem er den Flüchtenden 
nachgesetzt und diese zum Stehenbleiben aufgefordert hatte, stoppte 
nur der Mann, bedrohte ihn sofort mit einem länglichen Gegenstand 
und forderte ihn mit osteuropäischem Akzent zum Verschwinden auf. 
Der Bedrohte verlangte jedoch unerschrocken die Herausgabe der 
Beute. Offensichtlich von dem Auftreten überrascht, warf der 
Einbrecher daraufhin seine Taschenlampe und eine Schachtel mit 
erbeutetem Modeschmuck in dessen Richtung. Danach suchte er mit der 
Mittäterin das Weite. Der Zeuge konnte anschließend nur noch hören, 
wie ein Pkw im Bereich Leuchte mit hoher Geschwindigkeit in Richtung 
Barbarossastraße davonfuhr. Bei der späteren Besichtigung des 
Tatortes zeigte sich, daß die Täter die Terrassentür gewaltsam 
aufgehebelt und verschiedene Räumlichkeiten bis in den zweiten Stock 
durchsucht hatten. Hier entwendeten sie neben einem Kästchen mit 
Modeschmuck und ca. 500 DM auch fünf Gutscheine für das 
Hessencenter.
Die beiden Geschädigten beschrieben die Frau als etwa 30 Jahre alt 
und ca. 165 cm groß. Sie hatte schwarze, rückenlange Haare. Der 
Täter soll etwa 185 cm groß gewesen sein und von kräftiger Statur. 
Er hatte ein rundes Gesicht und sehr kurze Haare. Bei ihm soll es 
sich um einen Osteuropäer handeln. Eine sofort nach Bekanntwerden 
der Tat eingeleitete Fahndung blieb bisher ohne Erfolg. Zur Zeit 
dauern die Ermittlungen des Fachkommissariates und die 
Spurenauswertung noch an. (Jürgen Linker/ -8012).
011126 - 1349    Landesaktionstag der Hessischen Polizei zum Thema: 
"Kriminalitätsrisiken im Zusammenhang mit dem Währungsumtausch in 
Euro - Schwerpunkt Vermögensdelikte".
Nur wenige Wochen sind es bis zur Einführung des Euro am    01. 
Januar 2002.  An diesem Tag beginnt in Deutschland die Ausgabe des 
Euro-Bargeldes, das dann alleiniges gesetzliches Zahlungsmittel in 
der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion sein wird. Auch die 
bereits ab 17. Dezember 2001 erhältlichen "Starter-Kits" im Wert von 
10,23 € (20 DM) sind ab dem 01. Januar 2002 gesetzliches 
Zahlungsmittel. Fachleute gehen davon aus, daß während der 
Umtauschphase von den inländischen privaten Haushalten ca. 122 
Milliarden DM beim Handel und den Kreditinstituten in Euro-Bargeld 
umgetauscht werden.  Für die Polizei ist die Einführung der neuen 
Währung mit besonderen Aufgaben und Herausforderungen verbunden. 
Zwar ist durch die Einführung des neuen Zahlungsmittels nicht von 
neuartigen Kriminalitätsformen auszugehen, doch werden sich in den 
unterschiedlichen Phasen der Euro-Einführung für potentielle Täter 
verstärkt Tatanreize und -gelegenheiten bieten, die zu einem 
Kriminalitätsanstieg, in erster Linie im Bereich der Eigentums- und 
Betrugsdelikte sowie Straftaten aus dem Bereich der 
Falschgeldkriminalität führen können.
Vor diesem Hintergrund wird das Thema "Euro-Bargeldeinführung" 
erneut Thema eines Aktionstages der hessischen Polizei sein.  Er 
findet am 28. November 2001 statt.
Die Polizei in Frankfurt wird hierbei schwerpunktmäßig 
Präventionsarbeit im Hinblick auf Eigentumsdelikte (z. B. 
Trickdiebstahl, Raub von Handtaschen, Überfälle auf Geldinstitute, 
Poststellen, Einzelhandelsgeschäfte usw.) und Falschgeldkriminalität 
leisten.
Neben vermehrten Fußstreifen in Wohngebieten und Bürgerberatungen 
direkt an der Haustüre wird eine zentrale zielgruppenorientierte 
Informationsveranstaltung im Hessencenter an der Borsigallee 
stattfinden.  Der Infostand der Polizei vor dem Kaufhof wird am 28. 
November 2001 um 11.00 Uhr durch Abteilungsdirektor Norbert Glück 
sowie Herrn Gerhard Gritsch, stellvertretender Vorstandssprecher der 
Frankfurter Sparkasse, eröffnet.
Interessierte Pressevertreter sind zu diesem Termin herzlich 
eingeladen.
Ergänzend zu den Präventionsmaßnahmen im Stadtgebiet wird für den 
28. November 2001 von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Frankfurter 
Polizeipräsidium ein gebührenfreies Bürgertelefon unter der 
Telefonnummer 0800/1008011 eingerichtet. Unter dieser Nummer werden 
Experten der Hessischen Landeszentralbank und des 
Betrugskommissariates K 32 Auskünfte zu allen Fragen des 
Geldumtausches geben. Um Veröffentlichung der genannten 
Telefonnummer in der Tagespresse wird gebeten. (Manfred 
Feist/-8013).
011126 - 1350    Sachsenhausen: Straßenräuber erbeutete nur zwei 
Schlüssel.
Schnell und rücksichtslos ging am Sonntag nachmittag gegen 15.45 Uhr 
ein Straßenräuber im Stadtteil Sachsenhausen vor, als er 
offensichtlich einer 58jährigen Frankfurterin in der Stresemannallee 
in Höhe Haus-Nr. 65 auflauerte. Für die Frau völlig unverhofft, riß 
er ihr die Handtasche von der Schulter, wobei sie zu Boden stürzte 
und sich leicht verletzte. Der Räuber hingegen flüchte mit der Beute 
in Richtung Heimatsiedlung, wo er unerkannt untertauchen konnte. 
Viel Freude an der geraubten schwarzen Handtasche dürfte er nicht 
haben, da sich in ihr lediglich zwei Schlüssel befanden. Eine 
brauchbare Täterbeschreibung konnte die Überfallene der Polizei 
nicht liefern. (Jürgen Linker/ -8012).
011126 - 1351    Flughafen:  Handtaschenraub.
In den heutigen frühen Morgenstunden befand sich ein Ehepaar im 
Alter von 50 und 52 Jahren vor der Tiefgarage zum Flughafenterminal 
2, um das nächste Flugzeug nach Berlin zu besteigen. Etwa gegen 
05.45 Uhr begegnete den beiden ein etwa 20jähriger Mann, der der 
Geschädigten den Inhalt einer Cola-Dose über die Kleidung schüttete. 
Gleichzeitig versuchte der Unbekannte, der Frau die Handtasche zu 
entreißen, was ihm trotz heftiger Gegenwehr schließlich gelang. 
Anschließend konnte er in dem weitläufigen Gebäude entkommen. Wenig 
später wurde die geraubte Krokohandtasche, jedoch ohne die 
Geldbörse, aufgefunden. Die Höhe des erbeuteten Geldbetrages konnte 
die Geschädigte der Polizei noch nicht benennen, da sie dringend 
ihren Flieger besteigen mußte.
Der Täter wurde beschrieben als ein 1,80 m großer, etwa 20jähriger 
Mann mit schulterlangen, hellbraunen Haaren, der zum Tatzeitpunkt 
eine grüne Windjacke und dunkle Hosen trug. (Jürgen Linker/ -8012).  
 Bereitschaftsdienst: Manfred Füllhardt, Telefon 06142-63319.
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