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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: Pressebericht PP Frankfurt/M. v. 2.9.2001

Frankfurt (ots)

010902 - 0998 Gallusviertel: Zwei Fußgänger von PKW angefahren
   Zwei Schwerverletzte und einen Leichtverletzten forderte ein
Verkehrsunfall am vergangenen Freitagabend im Gallusviertel.
   Ein 41jähriger aus Langgöns wollte in Begleitung seiner
48jährigen Lebensgefährtin gegen 22.10 Uhr die Mainzer
Landstraße kurz vor der Einmündung Ackermannstraße in südlicher
Richtung zu Fuß überqueren. Beide übersahen dabei offensichtlich
das Herannahen eines Ford Escort, der von einem 21jährigen
Neu-Isenburger gesteuert wurde. Beide Fußgänger wurden von dem
in Richtung Innenstadt fahrenden Pkw erfaßt.
   Der 41jährige erlitt hierdurch schwerste Kopfverletzungen.
Er schwebt in Lebensgefahr. Seine Lebensgefährtin zog sich einen
offenen Unterschenkelbruch und diverse Prellungen zu. Der
Autofahrer erlitt Schnittwunden an der linken Hand. Das
Unfallfahrzeug wurde sichergestellt. Allen drei
Unfallbeteiligten wurden Blutproben entnommen. Am Fahrzeug des
Neu-Isenburgers entstand erheblicher Sachschaden.
(Manfred Feist/-8013)
010902 - 0999 Ginnheim: Drei Verletzte durch Wohnungsbrand
   Eine 33jährige Frankfurterin und ihre beiden Kinder (9 und 7
Jahre alt) zogen sich am vergangenen Freitagabend bei einem
Wohnungsbrand im 3. OG eines Hauses in der Sudermannstraße
leichte Verletzungen zu.
Gegen 22.00 Uhr nahm die Frau, die sich bereits im
Schlafzimmer befand, Brandgeruch wahr. Sie schaute nach und
stellte fest, daß es in ihrer Küche brannte.
   Bevor sie den Notruf verständigte, versuchte sie, den Brand
selbst zu löschen. Dies gelang jedoch erst den Einsatzkräften
der Feuerwehr. Ausgegangen war der Brand von der
Dunstabzugshaube.
Während sich die Wohnungsinhaberin eine Brandwunde an der
rechten Hand zuzog, erlitten ihr beiden Kinder leichte
Rauchvergiftungen.
Der Gesamtschaden wird auf ca. 50.000,-DM geschätzt.
(Manfred Feist/-8013)
010902 - 1000 Nach der Fußball-Niederlage: Friedliche Nacht
in Frankfurt/Main
   Deutliche Polizeipräsenz auf den Straßen, zweiunddreißig
gewaltbereite Hooligans im Frankfurter Polizeigewahrsam,
deprimierte Stimmung bei deutschen Fans und angesichts des
Spielergebnisses mehr als zufriedene britische Fußball-Anhänger
- diese Umstände trugen ganz offensichtlich in hohem Maße dazu
bei, daß den Bürgerinnen und Bürgern in der Main-Metropole von
Samstag auf Sonntag eine friedliche Nacht beschert wurde.
Bereits heute morgen gegen 04.30 Uhr konnten zwei britische
Staatsbürger aus dem Polizeigewahrsam entlassen werden. Sie
traten unverzüglich ihre Heimreise an. Die restlichen Personen
werden gemäß richterlicher Verfügung im Laufe des heutigen
Tages, Zug um Zug, wieder auf freien Fuß gesetzt.
Polizeilich relevante Vorkommnisse in Zusammenhang mit dem
Fußballspiel Deutschland - England waren nicht zu verzeichnen.
Trotz des friedlichen Verlaufes der Samstagnacht wurden
bestimmte Bereiche im Raume Bahnhofsviertel, Sachsenhausen bis
hin ins Ostend zumindest nicht von akkustischen Einflüssen
verschont. Denn in der Zeit von 19.00 Uhr bis 02.45 Uhr zogen
bis zu 4500 Teilnehmer der «Nacht-Tanz-Demonstration 2001» unter
dem Motto «The politics of dancing» durch vorher festgelegte
Straßen. Sie führten fünfzehn Fahrzeuge («Soundwagen») mit sich.
Im Verlaufe des Aufzuges kam es zu technischen Defekten an zwei
dieser Fahrzeuge, wovon nur noch ein LKW wieder in Gang gesetzt
werden konnte. Kurz vor Erreichen des Ortes der
Abschlußkundgebung in der Lindleystraße verließen zwei der
Soundwagen selbständig den Aufzug.
   Aus polizeilicher Sicht kam es zu keiner Zeit zu besonderen
Vorkommnissen. Lautstärkemessungen ergaben, daß die vorher
festgelegten Grenzwerte nicht überschritten wurden. Im genannten
Zeitraum gingen 36 Beschwerdeanrufe, vorwiegend aus dem Raume
Sachsenhausen, wegen Lärmbelästigung ein.
(Manfred Feist/-8013)
Bereitschaftsdienst: Manfred Feist, Telefon: 069/50058820
oder 0177-2146141 (ab 17.00 Uhr)
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt
Pressestelle PolizeiFF
Telefon: 069 755-8044
Fax: 069 755-8019

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