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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 001123 Pressemitteilungen, Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Frankfurt (ots)

001123 - 1481 Nordend: Einbrecherinnen
festgenommen
Der Aufmerksamkeit eines Fahrlehrers ist es zu verdanken,
daß die Polizei gestern im Nordend zwei Einbrecherinnen
festnehmen konnte. Der Fahrlehrer fuhr gegen 11.30 Uhr durch die
Glauburgstraße und beobachtete, wie die jungen Frauen (beide 16
Jahre alt und Angehörige einer mobilen ethnischen Minderheit)
gerade mit Schraubenziehern versuchten, eine Haustüre
aufzubrechen. Sofort verständigte er per Handy den
Polizeinotruf. Als die Beamten des 2. Reviers wenig später
eintrafen, hatte sich das Diebesduo bereits bis zum 5.
Obergeschoß hochgearbeitet und war schon wieder am Hebeln. Noch
bevor die Wohnungstüre aufgebrochen werden konnte, klickten die
Handschellen. Kurz vor der Festnahme warfen die beiden
16jährigen noch zwei große Schraubendreher durchs
Treppenhausfenster in den Hinterhof des Anwesens. Bei einer
Durchsuchung der Frauen fand sich noch ein weiterer
Schraubendreher, eine Taschenlampe sowie eine Dose Reizgas. Die
beiden wohnsitzlosen Tatverdächtigen, von denen eine im 8. Monat
schwanger ist, sind nach polizeilichen Erkenntnisse bereits
einschlägig in Erscheinung getreten. Sie werden im Laufe des
heutigen Tages dem Haftstaatsanwalt überstellt. (Manfred
Feist/-8013)
001123 - 1484    Mit «speed» nach Nied
Mit einem ausgeborgten Opel Corsa rollte in der vergangenen
Nacht gegen 03.00 Uhr ein 32jähriger aus Oschersleben über die
Mainzer Landstraße in Richtung Westen. Seine unsichere Fahrweise
veranlaßte die Beamten einer Funkstreife des 13. Reviers, den
Wagen in Höhe des Gallusviertels zu stoppen. Der Fahrer hielt
zunächst auch folgsam an. Doch als sich die Ordnungshüter seinem
Fahrzeug bis auf wenige Schritte genähert hatten, gab er
Vollgas. Mit bis zu 150 km/h raste er in Richtung
Frankfurt-Höchst, mißachtete alle roten Ampeln und überholte in
Höhe des Ordnungsamtes sogar einen Streifenwagen des 17.
Reviers, dessen Insassen sich natürlich sofort an der Verfolgung
beteiligten. Die Fahrt, begonnen bei Hausnummer 120 (Nähe
Güterplatz), endete knapp vier Minuten später vor Hausnummer 773
(Bereich Nieder Kirchweg). Bis dahin hatten sich insgesamt 10
Streifenwagen an die Fersen des deutlich alkoholisierten Mannes
geheftet und ihm letztlich alle Chancen zur Flucht vereitelt.
Wenig später wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Den
Führerschein freilich konnten ihm die Schutzleute nicht mehr
abnehmen. «Die Fahrerlaubnis wurde mir», so sein freimütiges
Bekenntnis, «schon 1988 vom Amtsgericht in Magdeburg entzogen.»
(Manfred Feist/-8013)
001123 - 1485    Autobahn A 3:   11 Fahrzeuge beschädigt
Durch umherliegende Pflastersteine sowie drei Meterhölzer
(Maße ca. 120 cm Länge, ca. 20 cm Durchmesser) wurden in der
vergangenen Nacht zwischen 20.00 Uhr und 03.00 Uhr 11 Fahrzeuge
beschädigt, die auf der Autobahn A 3 unterwegs waren in Richtung
Köln. Die genannten Gegenstände befanden sich unterhalb einer
Fußgängerbrücke zwischen dem Offenbacher Kreuz und der
Anschlußstelle Frankfurt-Süd. Der dabei insgesamt entstandene
Sachschaden beziffert sich auf etwa 15.000,-- DM; es wurden
Reifen-, Felgen- sowie Lackbeschädigungen festgestellt. Die drei
Meterhölzer sowie zwei Pflastersteine, Größe ca. 12 cm x 12 cm,
konnten sichergestellt werden.
Die Frankfurter Kriminalpolizei ermittelt wegen des
Verdachts der versuchten Tötung. Zur Zeit wird die Umgebung
nochmals abgesucht. Bisher konnte kein Holzstapel bzw.
Steinhaufen entdeckt werden, von dem die genannten Gegenstände
stammen könnten.
   Es bleibt noch festzustellen, daß glücklicherweise niemand
der in den Fahrzeugen befindlichen Personen verletzt wurde.
Die Frankfurter Polizei bittet Zeugen, die in diesem
Zusammenhang verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich mit
ihr unter der Telefonnummer 069/755-5050 (Kriminaldauerdienst)
in Verbindung zu setzen. Ebenso nimmt jede andere
Polizeidienststelle sachdienliche Hinweise entgegen. (Manfred
Füllhardt /-8015)
Bereitschaftsdienst: Manfred Feist, Telefon: 069/50058820
oder 0177-2146141 (ab 17.00 Uhr)
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Telefon: 069 755-8044
Fax: 069 755-8019

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