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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: Polizeipressebericht vom 20. Aug.2000

Frankfurt (ots)

   000820 - 1061 Rödelheim: Betonbrocken von Autobahnbrücke
geworfen
Gestern gegen 22.55 Uhr teilen Verkehrsteilnehmer über Handy
dem Polizeinotruf mit, daß im Bereich der A5, an der Auffahrt
zur A 66 in Fahrtrichtung Miquelknoten ein Pkw von einem Stein
getroffen wurde, der offensichtlich von der Brücke, die über die
A5 führt (Brücke Eschborner Landstraße), geworfen wurde.
   Ermittlungen ergaben, daß eine 37-jährige Frau mit ihrem Pkw
Ford-Fiesta die Autobahn A5 aus Richtung Frankfurter Kreuz
kommend in Richtung Bad Homburger Kreuz befuhr. In Höhe der
Beschilderung zum Nordwestkreuzes verlangsamte sie die
Geschwindigkeit und wechselte auf die Abbiegespur in Richtung
Frankfurt-Miquelallee, als plötzlich ein großer Betonbrocken
wenige Zentimeter neben dem Fahrersitz die Windschutzscheibe
durchschlug und im Fahrzeuginnern liegen blieb. Die
Frankfurterin blieb unverletzt, erlitt aber einen Schock.
Im Verlauf der weiteren umfangreichen Ermittlungen und
Fahndungsmaßnahmen wurden drei Jugendliche (zwei Jungen und ein
Mädchen) alle im Alter von 17 Jahren aus Frankfurt festgenommen.
In ihrer Vernehmung gaben sie zu, kleinere Steine in das Gebüsch
am Rande der Autobahn, als auch auf die Autobahn geworfen zu
haben. Einer der Beschuldigten gab an, daß er den Betonbrocken
(etwa 20 x 30 cm groß) auf die Fahrbahn geworfen habe.
Es kann nicht ausgeschlossen werden, daß weitere Fahrzeuge,
auch auf der Gegenfahrbahn durch diese Steine getroffen und
beschädigt wurden.
Über das Motiv ihrer Tat wurde von den Beschuldigten keine
klare Aussage getroffen.
Lichtbilder des beschädigten Fahrzeuges und des
Betonbrockens liegen bei.
Die Polizei bittet evtl. Geschädigte und weitere Zeugen,
sich mit der Polizei unter den Tel.-Nr. 069/755 5118 oder
069/755 5050 in Verbindung zu setzen.(Franz Winkler)
000820 - 1062 Ostend: Pkw eines Anglers geraubt
In der vergangenen Nacht gegen 02.00 Uhr stand ein
42-jähriger Mann aus Friedrichsdorf alleine in Höhe der
Flößerbrücke, Weseler Werft, am Mainufer und angelte. Nach
Angaben des Anglers kamen plötzlich drei Männer, bedrohten ihn
mit einer Faustfeuerwaffe und einem Messer und forderten die
Herausgabe seiner Autoschlüssel.
   Der Geschädigte kam dieser Forderung nach, worauf die Täter
den Pkw, einem grünen «RENAULT TWINGO» bestiegen und weg fuhren.
Im Fahrzeug befanden sich 700,-DM Bargeld und diverse
Ausweispapiere.
Die Beschuldigten werden wie folgt beschrieben:
1. Mann, etwa165 cm groß, ca. 25 Jahre alt, schwarze kurze
leicht gewellte Haare. Er trug ein rot-kariertes Hemd, blaue
Jeans. Vermutlich handelt es sich bei ihm um einen Türken oder
Marokkaner.
   2. Mann, ca. 165 cm groß, schwarze Haare, evtl. mit grauer
Strähne. Er trug ein weißes Hemd. Auch bei ihm könnte es sich um
einen Marokkaner oder Türken gehandelt haben.
   3. Mann, 165 cm groß, unter 20 Jahre alt, dunkle glatte
längere Haare. Auch er trug ein weißes Hemd und hatte eine
dunkle Jacke oder Pullover um die Hüften gebunden. Vermutlich
Osteuropäer.
Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den Tätern und dem
Pkw verlief bisher ohne Erfolg. (Franz Winkler)
Bereitschaftsdienst: Franz Winkler, Telefon 06182-60915 oder
0172-670 92 90.
Bilder können abgerufen werden unter
http://www.newsaktuell.de/polizeipresse/index.html
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polizei_frankfurt@newsaktuell.de
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ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Telefon: 069 755-8044
Fax: 069 755-8019

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